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"Music Pro" wird in App erwähnt

Spotify Lossless kommt möglicherweise als Abo-Erweiterung

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24 Kommentare 24

An die Pläne von Spotify, Abonnenten auch den Zugriff auf verlustfrei komprimierte Audiodateien zu ermögliche, haben wir erst in der vergangenen Woche erinnert. „Spotify HiFi“ wurde vor inzwischen mehr als drei Jahren angekündigt, der Musikdienst bietet jedoch bis heute nur das verlustbehaftet komprimierte Kompressionsverfahren AAC mit maximal 320 kbit/s als Option an.

Wie es scheint, haben sich über den langen Zeitraum seit der Ankündigung von „Spotify HiFi“ hinweg auch die Pläne des Musikdienstes in diesem Bereich mehrfach geändert. So hat zwischenzeitlich die Bezeichnung „Spotify Supremium“ die Runde gemacht. Jetzt hat es den Anschein, als sei dieses Konzept ebenfalls wieder überholt, stattdessen steht jetzt eine Zubuch-Option namens „Music Pro“ hoch im Kurs.

Spotfy Music Pro Vorab

Die Hinweise darauf finden sich wie einst auch die Erwähnungen von „Spotify Supremium“ in den Tiefen der Spotify-App. Eben jener auf der Diskussionsplattform Reddit aktive Spotify-Nutzer, der seinerzeit auch die „Supremium“-Hinweise gefunden hat, hat in der Android-Version der Spotify-App jetzt Erwähnungen der Option „Music Pro“ entdeckt.

Spotify bezeichnet „Music Pro“ als Add-on, das sich dann wohl zusätzlich zu einem bestehenden Abo des Musikdienstes buchen lässt. Der Punkt „Your Music Pro“ sei dann auch im gleichen Stil wie die Infos zum aktuell genutzten Abonnement als separate Taste im Menü der App vorgesehen. Hinweise auf die damit verbunden von Spotify vorgesehene Preisgestaltung finden sich allerdings nicht.

Erweiterte Kopfhörerunterstützung auch für AirPods

Der Leistungsumfang der Funktion beschreibt zunächst die Möglichkeit, den Zugriff auf Audiodateien auch im verlustfreien FLAC-Format und mit einer Qualität von bis zu 24-bit und 44,1 kHz zu erhalten. Ergänzend kann man wohl auf Basis von speziellen Profilen auch den Klang bei der Nutzung von ausgewählten Kopf- und Ohrhörern optimieren, Spotify berücksichtigt dabei wohl auch die AirPods. Eine weitere Option der „Music Pro“-Erweiterung von Spotify seien spezielle Mixing-Funktionen für DJs.

Vielleicht führt dieser neueste Anlauf von Spotify HiFi ja tatsächlich dazu, dass wir in Kürze ein Ergebnis sehen, in dessen Rahmen der Anbieter dann eine klare Ansage zum Preis und Funktionsumfang der von Nutzern teils längst ersehnten Erweiterung macht.

15. Apr 2024 um 12:20 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    24 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Passt ja zu Spotify dafür extra abzukassieren. Frage mich, wer für sowas extra Geld ausgibt, wenn es bei der Konkurrenz im normalen Preis mit drin ist?

  • Solange Apple und Spotify sich nicht einig werden was natives abspielen angeht, wird das für meine Wenigkeit ein Ausschlusskriterium sein zusätzlich noch etwas bei Spotify zu buchen… leider…

    Antworten moderated
  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass das für mehr als ein paar Promille der Hörer eine Relevanz über das Marketing hinaus hat.
    Die allerwenigsten nutzen überhaupt ein Equipment, was den Unterschied transportieren könnte.
    Außerdem sind ja auch heute noch die meisten Aufnahmen (außerhalb der Klassik und vielleicht noch Jazz und dergleichen) unter dem Eindruck und der Methode des „Loudness-war“ erzeugt worden. Auch nicht unbedingt HiFi-fördernd…

    • Ich bin mit CD-Qualität 44,1/16Bit bestens bedient. Und es stimmt – das meiste ist nicht HiFi-fördernd bzw. es benötigt höchstwertiges Equipment (da kommt es aber auf den höheren Streamingpreis nicht an für die Leute die in der Lage und bereit sind sich das zu gönnen). Oft kommt es sogar zu „klagen“, da anscheinend das Audiomaterial, welches es bestens auf Vinyl gibt, für HiRes neu kaputtgemastert wurden.

      Antworten moderated
  • Die Preisleistung steht in keinem Verhältnis zur Tonqualität. Deshalb kein Abo.

  • Spotify benutzt mich AAC sondern das schlechtere OggVorbis

  • Bei den Musik-Produktionen der letzten Jahre wäre Lossless überflüssig. Wenn ich mir anhöre was für ein zu Tode komprimierter Haufen Audio-Matsch von den „Künstlern“ auf den Markt geworfen wird, da kann man auch wieder auf Kassette wechseln. Musik wird leider kaum noch mit echtem hochwertigen Studio-Equipment produziert, sondern an irgendwelchen Laptops, wo dann alles durchgefiltert, getunt und bis zum Erbrechen komprimiert wird. Für alte Scheiben, gerade aus dem Bereich Rock, höre ich hier und da tatsächlich leichte Unterschiede mit Apple Music Lossless auf Sonos Five Boxen.

    • redest von hochwertigen equipment und hörst musik über wlan lautsprecher von sonos. du solltest erstmal einen richtigen stereo verstärker mit echten hifi lautsprechern kaufen.

      • AirPlay 2 streamt Lossless. Und die Sonos Five lassen sich durchaus als hochwertige Speaker bezeichnen. Aber Hauptsache mal den Koffer aufreißen.

    • hauptsache du liest nicht richtig! ich sage nicht das deine boxen nicht hochwertig sind, aber fakt ist, wenn du lesen würdest schreibe ich: hifi hört man über lautsprecher die per kabel an einen verstärker angeschlossen sind.
      und lossless per airplay ist nicht lossless, da durch funk immer etwas verloren geht.
      ich rede von klangtreue sprich kein unterschied vom original zu wiedergabe besteht. audiophil kann sonos nicht und können andere multiroom geräte auch nicht.

  • Nicht aufregen! Nachdem was ich so auf YouTube gesehen habe ist der Unterschied bei den Fachleuten sehr gering bei der Mainstreammusic. Also die allermeisten benötigen es ja nicht mal. Dennoch fällt mir Spotify immer negativer auf. Vielleicht sollte man mal einfach wechseln.

  • Wie lang doktert Spotify eigentlich schon an dem Thema rum und bekommen es nicht auf die Reihe ?
    Ich bin längst zu Deezer gewechselt und hab es keine Sekunde bereut.

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