Quartalszahlen veröffentlicht
Sonos Sub Mini: Neuer Subwoofer kommt erst zum Jahresende
Wer auf eine kleine Version des Sonos Sub wartet, wird sich noch ein wenig gedulden müssen. Der bereits bei der amerikanischen Zulassungsbehörde FCC gesichtete Mini-Subwoofer von Sonos wird wohl frühestens zum Jahresende kommen.
Sonos Sub Mini (Rendering via The Verge)
Sonos hat im Rahmen der Veröffentlichung seiner aktuellen Quartalszahlen zwar betont, dass man auch weiterhin nach Möglichkeit zwei neue Produkte pro Jahr auf den Markt bringen wolle. Im Gespräch mit dem Magazin The Verge ließ ein Unternehmenssprecher von Sonos allerdings wissen, dass man den Start „eines erwarteten Produkts“ vom vierten Quartal im Geschäftsjahr 2022 in das erste Quartal des Geschäftsjahres 2023 verschoben habe.
Mit Blick auf den Kalender bedeutet dies, dass Sonos die Produkteinführung für den Zeitraum zwischen Oktober und Dezember plant. Das Geschäftsjahr des Unternehmens endet jeweils an jenem Samstag, der dem 30. September am nächsten ist. Somit beginnt das Sonos-Geschäftsjahr 2023 am 2. Oktober dieses Jahres.
Quartalszahlen: Sonos muss sich mit Einbußen arrangieren
Ein kleinerer und günstigerer Subwoofer von Sonos könnte sicherlich bei zahlreichen Kunden Kaufanreize schaffen. Der aktuell in der dritten Generation zum Preis von 849 Euro erhältliche große Sonos Sub ist für viele Interessenten nicht nur zu teuer, sondern schlicht auch ein wenig überdimensioniert. Der erwartete Sub Mini von Sonos erinnert in Form und Größe dagegen eher an den tragbaren Lautsprecher Move des Herstellers.
Die aktuell von Sonos veröffentlichten Wirtschaftszahlen für den Zeitraum von April bis Juni sind verhalten ausgefallen. Das Unternehmen konnte die eigenen Erwartungen an diesen Zeitraum nicht erfüllen und musste sich mit einem leichten Umsatzrückgang zufrieden geben – auch die seit Juni erhältliche Soundbar Sonos Ray habe sich schlechter verkauft als erwartet. Als Ursache für die schwachen Zahlen nennt Sonos neben der aufgrund der allgemeinen Wirtschaftssituation eingebrochenen Nachfrage auch Verluste aufgrund des starken Dollar-Kurses.