Safari auch auf dem Mac mit neuer Favoritenleiste

Apples Webbrowser Safari bringt in der neuen Version 17.4 auch auf dem Mac eine versteckte Neuerung im Zusammenhang mit der Favoritenleiste. Wie auf dem iPad kann man jetzt auch auf dem Desktop entscheiden, ob man die hier abgelegten Links als Text, als Symbol oder als Kombination aus beidem anzeigen will.

Auf dem Mac benutzt ihr die rechte Maustaste für den Wechsel zwischen den drei Darstellungsvarianten. Die jeweilige Auswahl dürfte letztendlich maßgeblich davon abhängen, wie viel Objekte ihr in der Favoritenleiste positioniert habt.

Wenn ihr nur auf die von den einzelnen Webseiten gelieferten Favicon-Minigrafiken setzt, sieht es mit nur wenigen gespeicherten Webseiten da oben recht mager aus. Diese Option ist dann sinnvoll, wenn die Favoritenleiste mit Links vollgepackt ist. Ansonsten sorgt die Kombination aus Grafik und Textbeschreibung ohne Frage für den besten Überblick.

Natürlich zeigen die neuen Optionen nur Wirkung, wenn ihr einzelne Webseiten in der Favoritenliste untergebracht habt. Wer hier mit Ordnern arbeitet, sieht verständlicherweise keinen Unterschied. Hier ist der Textzusatz für die Unterscheidung zwischen den einzelnen Link-Verzeichnissen unabdingbar.

Favoritenleiste als Bookmark-Zentrale

Bei den Favoriten handelt es sich eigentlich nur um gewöhnliche Lesezeichen, die allerdings für den schnelleren Zugriff direkt in der Favoritenleisten platziert sind. Falls bei euch nicht sichtbar, könnt ihr die Favoritenleiste über das Safari-Menü „Darstellung“ ein- oder auch wieder ausblenden. Der Kurzbefehl hierfür lautet Befehl+Umschalttaste+B.

Besonders attraktiv ist unserer Meinung nach die Möglichkeit, dort oben auch komplette Ordner mit Links abzulegen, die man am besten nach Themen sortiert. Für den schnellen Zugriff auf einzelne dieser Links kann man die Ordner dann als Pulldown-Menü aufklappen. Alternativ dazu öffnet ein Klick mit gedrückter Befehlstaste auf den Ordner alle enthaltenen Links in neuen Tabs.