Konfigurierbarer Computergegner
Piccolo: Kostenfreie Othello-App für Mac, iPad und iPhone
Der Entwickler Nadim Kobeissi hat mit Piccolo eine Umsetzung des Brettspiel-Klassikers Othello in den App Store geladen, die sich mit einem Download auf Mac, iPhone und iPad spielen lässt und dabei betont simpel auftritt. Der 15 Megabyte kleine Download lässt sich dabei vollständig kostenlos laden und nutzen. Spielerinnen und Spieler die die Anwendung unterstützen möchten, haben die Möglichkeit zusätzliche Themes über einen In-App-Kauf in Höhe von 3 Euro zu ordern.
Othello selbst stammt aus den 1880er Jahren und wird auf einem Spielbrett mit 8×8 Feldern gespielt. Hier werden Spielsteine abgelegt, die auf der einen Seite Weiß, auf der anderen Seite Schwarz gefärbt sind. Gestartet wird mit je zwei Steinen von beiden Farben. Im Spielverlauf versuchen die Spieler dann durch geschicktes Platzieren ihrer Steine dafür zu sorgen, dass zum Spielende möglichst viele der abgelegten Steine die eigenen Farbe tragen. Dafür dürfen Steine des Gegners umgedreht werden, wenn diese von zwei eigenen eingeschlossen sind.
Konfigurierbarer Computergegner
In der Umsetzung von Nadim Kobeissi spielt ihr euere Othello-Partien gegen den Computer und könnt in den Einstellungen der Applikation dessen Spielstärke beeinflussen. Die AI, die nach Angaben des Entwicklers grundsätzlich in der Lage ist starke Othello-Computer wie NTest, Logistello und Edax zu besiegen bietet dafür eine Stärke-Skala von 2 bis 8 an, die ihr jederzeit beliebig anpassen könnt.
Das Spiel bietet euch bei (spät erkannten) Fehlern zudem unendlich viele Undo-Schritte an, sichert angefangene Spiele während des Spielverlaufs und beim Schließen der App automatisch und besitzt eine Benutzeroberfläche, deren Inhalte Deutsch lokalisiert sind. Wer möchte kann zudem schlichet Soundeffekte aktivieren.
Piccolo ist ein nettes Mini-Spiel, wenn mal wieder auf den Compiler, auf Kunden oder auf langsamere Kollegen gewartet werden muss.
Macht Spaß… Ich bin zwar immer der Verlierer, aber das ist beim Othello-Brettspiel auch der Fall… Ich nutze das mal als Trainingslager ;-)
Sicher aus den 1880er Jahren??
Warum nicht? Weil es da noch gar keine Computer gab?
Laut Wikipedia ja!
Kennt man das sonst unter „Reversi“?
„Die wichtigsten Unterschiede bestehen darin, dass bei Othello die ersten vier Steine als Eröffnung festgelegt sind, und bei Reversi jeder Spieler exakt nur 32 Steine hat. In Deutschland wird Reversi oft auch so gespielt, dass immer nur eine Reihe umgedreht wird. Ursprünglich wurde jedoch bei Reversi, ebenso wie in Othello, jede eingeschlossene Reihe erobert.“
Danke.
Ja, genau!