Ab März 2022
Office im Abo: Microsoft 365 wird teurer
Mit einem Blogeintrag bereitet der Software-Riese Microsoft die Nutzer des Bürosoftware-Paketes „Microsoft 365“ (ehemals „Office 365“) auf die erste substanzielle Preiserhöhung seit dem Start des Office-Abos vor nunmehr 10 Jahren vor.
Geschäftskunden zahlen ab März mehr
Diese hat vorerst vor allem Unternehmenskunden auf dem Schirm und soll zum 1. März 2022 weltweit ausgerollt werden. In gut einem halben Jahr will Microsoft die Listenpreise für die folgenden kommerziellen Produkte aktualisieren bzw. anheben:
- Microsoft 365 Business Basic
Hier steigen die Monatskosten pro User von 5 auf 6 US-Dollar - Microsoft 365 Business Premium
Hier steigen die Monatskosten pro User von 20 auf 22 US-Dollar - Microsoft 365 Enterprise E3
Hier steigen die Monatskosten pro User von 32 auf 36 US-Dollar - Office 365 Enterprise E1
Hier steigen die Monatskosten pro User von 8 auf 10 US-Dollar - Office 365 Enterprise E3
Hier steigen die Monatskosten pro User von 20 auf 23 US-Dollar - Office 365 Enterprise E5
Hier steigen die Monatskosten pro User von 35 auf 38 US-Dollar
Laut Microsoft werden die Preiserhöhungen weltweit greifen, sollen für ausgewählte Regionen aber an die Preisgestaltung der lokalen Märkte angepasst werden. Microsoft betont: Die Preise für Bildungs- und Consumer-Produkte werden zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht geändert.
Aktuell ab 87 Cent pro Nutzer und Monat
Auf Amazon wird der Vollzugriff auf Microsoft 365 im Single-Abonnement für einen Nutzer aktuell für 51,98 für 15 Monate angeboten, was rechnerischen Monatskosten von 3,47 Euro entspricht.
Die Version Microsoft 365 Family für 6 Nutzer kostet aktuell nur 62,89 Euro, was rechnerische Monatskosten von 87 Cent pro Nutzer ergibt. Dafür gewährt das Family-Abo Zugriff auf Word, Excel, PowerPoint, Outlook und 1TB OneDrive Cloudspeicher – sowohl auf macOS als auch auf dem iPad.