Microsoft mit Mac-Updates
Office für Apple-Prozessoren optimiert, Outlook bekommt iCloud-Integration
Microsoft meldet mit Blick auf die Unterstützung von Apples M1-Macs Vollzug – zumindest wenn es um das hauseigene Office-Paket Microsoft 365 geht. Die Mac-Versionen von Word, Excel, PowerPoint und OneNote sind jetzt für mit Apple-Prozessoren ausgestattete Macs optimiert.
Microsoft zufolge sollten die für Apples M1-Prozessoren optimierten Versionen der Programme sich durch spürbare Leistungsverbesserungen bemerkbar machen. Die Updates stehen im Mac App Store oder über die AutoUpdate-Funktion von Microsoft zur Installation bereit. Es handelt sich dabei um Universal-Apps, die auf Apples M1-Prozessoren als auch auf Rechnern mit Intel-Chips gleichermaßen verwendet werden können. Weitere Infos zum Zusammenspiel von Microsofts Office-Anwendungen und den Apple-Prozessoren hat das Unternehmen hier veröffentlicht.
Die Microsoft-Entwickler lassen im Rahmen der aktuellen Veröffentlichung auch ein wenig hinter die Kulissen blicken. So verzeichne das Kooperations-Tool Teams derzeit täglich mehr als 115 Millionen aktive Nutzer pro Tag. Man sei sich bewusst, dass auch hier die Nachfrage nach einer für M1-Prozessoren optimierten Version groß ist und werde die Nutzer über die Fortschritte auf dem Laufenden halten. Microsoft Teams für den Mac läuft derzeit als Rosetta-Emulation und kann hier geladen werden.
Als weitere Verbesserung nennt Microsoft die Möglichkeit, Daten aus einem Bild in eine Tabelle einzufügen. Die Funktion steht in der neu veröffentlichten Version von Excel zur Verfügung.
Outlook integriert iCloud-Konten
In Verbindung mit den aktuell veröffentlichten Updates hat Microsoft auch die Unterstützung von iCloud-Konten in Outlook angekündigt. Microsoft verspricht die Freigabe der Funktion im Rahmen einer Überarbeitung von Outlook für den Mac in den kommenden Wochen. Nutzer sollen dadurch in der Lage sein, Kontakte, Termine und E-Mails aus Arbeit und Privatleben komfortable innerhalb einer Anwendung zu verwalten. Mit konkreten Angaben zur iCloud-Integration hält sich der Konzern allerdings noch zurück.