ifun.de — Apple News seit 2001. 38 041 Artikel

Externe Nutzer gegen Aufpreis

Netflix will Maßnahmen gegen Account-Sharing in Kürze ausweiten

Artikel auf Mastodon teilen.
101 Kommentare 101

Die von Netflix angekündigten Maßnahmen gegen die gemeinsame Nutzung von Konten rücken näher. Der Videodienst hat ja bereits im vergangenen Jahr angekündigt, dass er im Frühjahr 2023 damit beginnen will, diesbezüglich neue Wege zu beschreiten. Laut dem Wall Street Journal arbeitet man innerhalb von Netflix nun darauf hin, bereits früh im kommenden Jahr erste konkrete Maßnahmen einzuleiten.

Die Rede ist aktuell von einer Einführung entsprechender Restriktionen in den USA und es bleibt zunächst offen, ob die Maßnahmen erstmal auf das Heimatland von Netflix begrenzt bleiben, oder auch gleich in Europa in Kraft treten sollen.

Testlauf bereits seit vergangenem Sommer

Einen Testballon diesbezüglich hat Netflix bereits im vergangenen Sommer in ersten Regionen gestartet. So wurden Netflix-Abonnenten, die länger als zwei Wochen zusätzlich zu ihrem gewöhnlichen Nutzungsprofil auch von einem anderen Ort aus auf ihr Konto zugegriffen haben mithilfe von entsprechenden Hinweismeldungen dazu aufgefordert, für diese erweiterte Nutzung eine erhöhte Gebühr zu bezahlen.

Netflix Manage Homes

Um sicher zu gehen, dass es sich hier nicht um eine rechtmäßige Nutzung durch den Inhaber des Netflix-Kontos handelt, wird zunächst die Möglichkeit angeboten, die Streaming-Session nach Eingabe eines Freischaltcodes fortzusetzen. Dieser wird an den tatsächlichen Kontoinhaber geschickt und muss innerhalb von 15 Minuten eingegeben werden.

Preis wohl knapp unter dem Werbefrei-Abo

Die Gebühren für die „Legalisierung“ des Account-Sharings sollen wohl knapp unter dem Preis für das werbefinanzierte, hierzulande 4,99 Euro teure Netflix-Abonnement liegen. Auf diese Weise lässt sich ein vorhandenes Netflix-Abo dann vermutlich um ein weiteres „Zuhause“ erweitern. Damit verbunden bleibt allerdings abzuwarten, wie genau Netflix die entsprechenden Nutzungsregeln dann definiert.

Aktuell gibt sich Netflix mit Blick auf seine Abonnements recht eindeutig und weist darauf hin, dass die Konten nur mit Personen geteilt werden dürfen, die gemeinsam im selben Haushalt leben. Um den Ort der Nutzung zu identifizieren, verwendet der Anbieter eigenen Angaben zufolge Informationen wie IP-Adressen, Geräte-IDs und Kontoaktivitäten der Geräte.

22. Dez 2022 um 12:58 Uhr von Chris Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    101 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Viel spaß dabei, ich hab gekündigt, ist ja eh nurnoch müll drauf xD

  • Wenn es zu restriktiv oder teurr wird, geht der Schuss nach hinten los. Ist ja nicht so, als ob es nicht „günstigere“ Methoden gibt, um Netflix Content zu bekommen ;)

    • Dann kauft die jemand auf und das gleiche Spiel geht von vorn los. Bis die Menschheit vielleicht mal kapiert dass betrügen immer nur Probleme bringt. Wem es zu teuer ist soll einfach nicht abschließen

      • Bis die Menschheit vielleicht mal kapiert dass betrügen immer nur Probleme bringt.
        -> Bis die Menschheit vielleicht kapiert dass Gier immer nur Probleme bringt.

        Ist ja nicht so das Netflix sogar mal damit geworben hat, das Sharing erlaubt ist. Nun ist der Markt gesättigt und Netflix braucht weiteren Wachstum.

      • Ich würde sagen, bis Netflix das produkt so umbaut, wie es zahlende kunden wollen

        1 stream, 4k hdr zum mitbewerberfähigen preis

      • Ich glaube tatsächlich nicht, das Netflix da so schnell drauf kommt, dass das ne ordentliche Lösung wäre. Selbst wenn Ihnen die Abonnenten wegbrechen.

      • Was hat früher 1 DVD gekostet?
        sorry dieses viel selber haben wollen aber nicht bereit sein zu zahlen…

      • Das hat damit gar nichts zu tun.

        Das Problem bei Netflix ist, das der Preis zur Qualität nicht passt und deswegen das Unternehmen den Bach runter geht. Netflix ist einfach schlechte Quantität.

      • Naja… dem entgegne ich, dass sehr vieles was bei Netflix drin ist, nicht über Privatfernseh-Niveau hinaus geht. Truecrime Dreck, Kuchenback Battles… da bietet selbst Disney Plus im Vergleich mehr hochwertigeren Kram (wenn man mal Superheldengeschiss und das Star-ge-warse abzieht)… so gesehen stehen sie sehr wohl in einem Wettbewerb der content bewertung… und da kommt flatnix :-) nun mal mehr und mehr schlechter weg… umso utopischer, für die höchste Qualitätsstufe satte 18 euro zu verlangen…

        und das sage ich, der überhaupt kein problem hat 70 euro für das the frighteners uhd media book zu bezahlen oder auch sonst gezielt für alle medien das geld hinzulegen, was es eben kostet…

        streaming ist in keiner disziplin ein ernstzunehmender Ersatz für physische medien, der Markt viel zu zerfurcht und soooo vieles an content ist nirgendwo digital abrufbar.

        hier hat die Branche nach der zwangsweise stattfindenden Bereinigung noch ganz viel zu lernen.

      • Moin …
        woher hast Du die Info das sie es mal beworben haben?

      • Ist schon ewig her, stand aber direkt mal auf der Netflix Seite.

      • Die haben nie damit geworben. Das ist einfach ein modernes Märchen. Es war anfänglich in den AGB nur nicht ausgeschlossen (kam erst später). Erlaubt war es aber nie und geworben wurde eben auch nicht damit.

      • Allein der Tweet beweist was anders und auf der Webseite stand auch mal etwas entsprechendes.

      • ichy, letztenendes liegt es halt daran dass Leute übertreiben… teilen mit den Arbeitskollegen nur um paar Euro zu sparen. So war es sicher nicht gedacht.

      • ernsthafte Frage…

        und du glaubst, dass Netflix günstiger wäre, es mehr Qualität gäbe, gäbe es kein account sharing?

        kann gar nicht so laut lachen wie ich müsste… wenn du das ernsthaft glaubst…

        Accountsharer sind nur eine willkommene flätige Argumentation, warum ausgedachte Peak Zahlen nicht so sind wie sie sind, ohne dass man sich als Konzern selbst an die eigene Nase packen muss und die Schuldkarte kackfrech auf den zahlenden Konsumenten schiebt… denn die zahlen nie genug…

      • Stimmt so war das sicherlich nicht gedacht aber es wurde/wird gemach @Devil. Zumal es sicherlich Leute gibt die Ihre Arbeitskollegen als Freunde bezeichnen.

        Die Preis bzw. Angebotspolitik ist aber auch seltsam.

        Basis SD mit Werbung auf 1 Gerät
        Standart HD auf 2 Geräten
        Premium im 4K auf 4 Geräten

        Wie wäre es mal eine 4K Variante für 1 Gerät anzubieten? Hat nun mal nicht jeder 4 Geräte wo er Netflix Gleichzeitig drauf braucht.

      • Haben sie aber. Oft wurde es im Social Media ausgespielt und das sicherlich als Werbung. Leute die länger dabei sind wissen das,…

      • Und wie sie damit geworben hatten: „sharing is caring“ war das Motto und wurde genauso beworben!!! Kannst die alten Webseiten über Google history anschauen.

      • Naja, die Probleme haben ja nicht die „Betrüger“. Wie jWalk schon andeutet. VPN klärt. Die ehrlichen unter euch können ja dann den vollen Preis bezahlen.

      • Auch du, Ichy, weißt ganz genau worum es geht, nicht um das teilen innerhalb der Familie am gleichen Standort sondern im echtes Teilen unter Freunden um den Abopreis zu halbieren. Das sind die die das Problem auslösen. Von anderweitigen Einzelfällen mal außen vor, die hätten so einen Umschwung auch nicht verursacht

      • Netflix hatte mal beworben dass mit Freunden oder der Familie geteilt werden darf. Wäre mir neu das die Freunde immer innerhalb einer WG sind und daher es gemeinsam nutzen dürfen.

        Das Problem haben sie sich also selber gemacht und nun versuchen sie da wieder rauszukommen.

      • Es gibt aber auch Familien die getrennte Wohnungen haben und sich nur am Wochenende sehen… und auch nur ein Account nutzen …. und dafür soll man auf einer Art und Weise bestraft werden ??? Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen…. Die Gier steht hier wohl eher im Vordergrund…..

      • Problem ist nur wo beginnt Familie und wo hört Familie auf bzw. beginnt eine neue.

        Irgendwann sind die Kinder groß genug und gründen eine eigene Familie, sie bleiben aber weiterhin Teil deiner Familie. Heißt übertrieben gesagt, irgendwann sind von deinen Eltern bis hin zu deinen Enkel alle in diesen Familien Account drinnen.

        Es ist zwar eine Familie aber es sollte klar sein dass so das Netflix und auch alle anderen Anbieter von irgendwelchen Familien Abos nicht meinen und im Kleingedruckten wird das schon immer sehr lange definiert.

      • Ach komm. Netflix hat das Account-Sharing mit Freunden aktiv beworben.

        4K gibt es zudem nur im größten Tarif. Würde es für Singles einen 4K-Tarif auf dem Niveau der Wettbewerber geben, dann gäbe es auch viel weniger Account-Sharing.

  • Da werde ich lieber in einen VPN-Anschluss (z.B. mittels Raspberry Pie) investieren und so den Traffic über einen Heimanschluss leiten.
    Da habe ich unterm Strich mehr von. Kann den ja dann auch als Absicherung für öffentliche WLANs nutzen.

  • Ich als Anbieter hätte das schon viel früher eingeführt, dafür aber die Preise gesenkt. Is leider dolle ausgeartet mit dem Sharing.

    • Das wäre ein sinnvoller Weg, ansonsten wird es für viele Kunden heißen :weg!
      Die ganze Streaming Anbieter Szene wird sich konsolidieren, mit knapperem Geld werden immer weniger Leute bereit sein, für mehrere Anbieter monatlich Abo Gebühren zu bezahlen. Wobei Netflix für mich noch das beste Angebot hat, ist aber natürlich Geschmacksache.

    • Ist aber auch ausgeartet mit der Qualitätssenkung und Ignoranz der bedarfsmeldungen bestehender und interessierter kunden.

      die frage ist, wieviele kunden netflix wegen bockiger sturer abopakete faktisch verschenkt

      zu sagen, der fehlende akzeptanzfaktor läge nur am account sharing ist ne sehr einfache betrachtung, wenn man nicht ergründet, welches Produktdefizit man auf Kundenseite damit erfolgreich kompensiert

      un mag man mehr in richtung refinanzierbarkeit gehen, attraktiver ist das produkt aus kundensicht dadurch aber noch lange nicht

      • 1+, schon alleine Wengen dem „bockiger sturer abopakete“

        Der erst vom Post trifft es ganz genau…
        War auch so mit der Musik und Film Industrie Anfang der 2000er Jahre.. erst als ich mit iTunes mir meine Musik bedarfsgerecht und einfach online kaufen konnte hab ich aufgehört 100erte von Alben jedes Jahr „gratis“ aus dem netz zu saugen….

  • Finde ich prinzipiell gut. Man ist ja nicht verpflichtet ein Abo abzuschließen. Denke die VPN streamer kommen als nächste dran.

    • Das will ich hoffen, wäre ja ungerecht nur weil die „besser“ mogeln, einfach davon zu kommen

    • Ich finde die sollten da schlicht nur den O-Ton und die jeweilige Landessprache erlauben. Das Spielchen hat sich dann sehr schnell für viele Erledigt, wenn der Film nicht mehr in der eigenen Sprache Verfügbar ist.

      • Warum soll globalisierung eine Einbahnstraße sein?
        und wieso bezahlt netflix dann nicht nach deutschen Gesetzen steuern, wenn ich die hohen Preise zahlen soll?

      • Man bekommt dann das was man zahlt, mal schließt es über die Türkei ab, also gibst nur Türkisch oder O-Ton ist nur Fair.

        Das andere ist definitiv auch ein Problem aber das Problem mit den passenden Steuern in den jeweiligen Ländern zahlen, ist ein Problem der Politik.

      • Wieder einer ohne Ahnung, auch bei einen Abo in der Türkei. Ist die Sprachausgabe auf Wunsch in D. Der Inhalt ist annähernd gleich usw.

        Kollege ist Türke und lebt in D, aber natürlich mit Türkei Abo. Warum auch nicht? Sind ja auch alle 4-8 Wochen in der Türkei.

        Kann keinen argen Unterschiede sehen, in seinen Abo. Sind die gleichen Inhalt wie bei unseren D Abo.

        Nur das er das premium für 93,99 TL bezahlt. Also rund 4,70 Euro.

        Als Abonnent in Deutschland 17,99 Euro :)))))

      • Ich sage Netflix soll sowas ein bauen. Man schließt in der Türkei das Abo ab, also nur noch Türkisch und O-Ton. Es wird in Deutschland abgeschlossen nur noch Deutsch und O-Ton.

        Was meinst wie viele dann noch in Ausland das Abo abschließen werden?

        Ich sagte nicht dass das so ist. Es wäre so aber nur fair, man bekommt das was man zahlt.

      • wohl die falsche Zitatebene erwischt…

        selbst wenn alle Sprachen der Welt im Abo drin wären… ich wüsste nicht wozu ich netflix bräuchte… die bieten mir einfach nix.

        content auf direct 2 video niveau krieg ich auch auf dvd – ohne abo :-)

      • Dieses Niveau bekommst auch ohne wirkliche extra kosten (Kabelanschluss ist ja oft genug noch in den Nebenkosten drinnen) auf RTL zu sehen.

      • Globalisierung bla bla… Einzig geht es bei VPN ums Tricksen und nicht um die eine Ausnahme weil ein Nutzer im Urlaub auf Tahiti seinen Netflix streamen muss. Die Masse macht das Problem. Nämlich die Masse der VPN Trickser in diesem speziellen Sinne. Jeder weis genau wie es gemeint ist

      • Der im Urlaub ist, greift aber auf sein normalen Account mit entsprechenden Abo zu.

        Heißt bist du im Urlaub, greift ja kein Tahiti Abo sondern immer noch dein Deutsches und somit hast du ja dann auch in Tahitit die Deutschen Tonspuren und den O-Ton.

      • und wieviele % der Netflix Kunden nutzen tatsächlich ein VPN? das sind keine 20%.

      • Vermutlich nicht viele, denn es werden ja schon kosten geteilt fürs Netflix Abo.

      • Es ist großartig wie manche drauf sind: Versucht der normale Bürger mit halb legalen Tricks seine Kosten zu senken, gibts eins auf den Deckel man wäre ja so asozial. Tricksen Unternehmen Staaten um Mrd. €, ja, dann ist halt die Politik doof, nicht das Unternehmen..

      • Die Politik muss die Lücken schließen ähnlich wie ja auch Netflix angefangen ihre Lücken zu schließen.

      • Nur weil die Unternehmen sich entsprechen asozial verhalten, müssen es die Kunden nicht auch.

        Wobei es da immer noch einen Unterschied gibt.

        Die Unternehmen wollen so Ihre Gewinne Steigern um es Investoren etc. recht zu machen. Selbst die Mitarbeiter profitieren oft davon, denn dann gibt es wieder irgendwelche Boni-Zahlungen.

        Der Private, macht das nicht um seinen Gewinn zu steigern, sondern weil er einfach nur sparen will. Oft machen das ja sogar Leute die es sich ohne Probleme leisten könnten aber trotzdem soll gespart werden… Parallel dazu hat man aber andere Sinnlose Abos noch an der Backe, die selten oder nie gebracht werden wie Fitness Studio, Versicherungen (Bsp. Handyversicherung, Private Unfallversicherung, etc. etc. etc.).

      • Ob fitnesstudio sinnlos ist?
        potentiell ist ja eher netflix ein entbehrliches luxusgut bzw. nichtganzsogut

      • Das mit nur einer Landessprache geht vielleicht in Deutschland oder Österreich, aber hier in der Schweiz mit vier Amtssprachen wird das nicht funktionieren. Ich denke, nebst Originalton müsste Netflix zumindest noch Deutsch und Französisch anbieten, um genügend Kunden zu erreichen. Diese Mehrsprachigkeit wird von den Streamingdiensten auch oft als Grund für die höheren Preise angegeben.

      • Nö passt doch, wenn du es in der Schweizer abonnierst, hast du ja die entsprechenden Sprachen alle (bei der Version wie ich sie anbieten würde). Darfst es halt nicht in Deutschland abonnieren, wenn du italienisch brauchst und französisch auch brauchst.

  • Ich hätte ja zuerst das account management und dann das werbeabo eingeführt.
    netflix machts umgekehrt und wundert sich über fehlende Akzeptanz des werbeabos

    da sitzen echt helle Köpfe

    • Es wird in Zukunft sicher die erfolgreichste Abostufe werden.

      • haha, das glaub ich nicht, da der Schritt in die Grauzone noch ein Stück attraktiver ist als sich Werbung reinzuziehen… aber auch das werden die Konzerne hart lernen müssen.

        Schade nur, dass jetzt schon feststeht, dass sie die falschen Schlüsse aus Nutzerverhalten ziehen und sich die Sachlage so drehen, wie es für die Konzerne am bequemsten ist. Schuld ist der Verbraucher, nie das Unternehmen und das von ihnen gemachte Angebot.

  • Einfach kündigen. Habe ich auch gemacht. Ich sehe doch nicht ein, noch mehr für den Schund zu bezahlen nur weil ich das ggf. auch im Büro nutze, welches halt an einer anderen Adresse liegt.

    • Da sollst du ja auch arbeiten ;-)
      Nutzt du im Büro dein Handy dafür? Dann solltest du von dem Aufpreis aber verschont bleiben. Soweit ich das verstanden habe.

    • Vorauseilender Gehorsam. Noch ist nichts passiert, daher ist es noch nicht notwendig zu kündigen und wem es halt dann zu teuer wird, der soll halt Netflix verlassen. Inhalt ist mir schon etwas wert und solange mir Netflix zusagt leiste ich mir die 13 Euro für das Abo.

  • Wer die 4K-Option nur in Verbindung mit mehreren Benutzern verkauft, hat die Problematik ja selbst zu verantworten.

    Mal ganz davon abgesehen dass Netflix vor ein paar Jahren ja noch genau mit diesem möglichen Sharing geworben hat.

    • Genau mein Punkt. Wer eine Einzelstream mit 4K nicht anbietet mit entsprechenden Preis, der sollte sich nicht wundern. Ich share es weiterhin bis sie es mir verbieten. Danach kündige ich und lasse Netflix einfach liegen. Die werden schon merken das es so nicht läuft auf Dauer

      • Du meinst, du machst es weiter, bis sie sanktionieren, dass du es tust. Denn verboten ist es ja schon. Du verstößt ja gerade mit dem Sharing schon gegen die AGBs.
        Kleiner aber feiner Unterschied.

      • @_Knight_. Bin nur Mitbezahler:
        Solange das Sharing geht, wird mich wohl keiner bestrafen können.
        Die können das lange verbieten oder einfach mal ihre AGB ändern .
        Netflix kann mich ja einfach rauswerfen wenn ihnen das passt.
        Ob es soweit kommt und ich dann wieder zurückkomme steht auf einem anderen Blatt. Abwarten,
        Bei Spotify dasselbe Spielchen.

  • Ers gab es Illegale Anbieter
    dann kam Netflix und kaum einer hat die illegale Anbieter genutzt.
    Jetzt gibt es 10 Verschiedene Anbieter und haufen weise Low Budget „original“ Filme bald geht jeder wieder auf die illegalen weil er kein Bock mehr hat 5 Dienste und Channels und Abos zu abonieren

    • Man muss die Dienste nicht alle gleichzeitig abonnieren. Und ich glaube kaum, dass so viele illegale Dienste nutzen würden. Die meisten wissen gar nicht wie das geht, schon gar nicht vom tv aus.

    • Glaube kaum dass in der großen Maße die Leute bei Illegalen Anbietern waren und dass nun in Maße die Leute da wieder hingehen werden.

      • Denke schon, ist das selbe Spiel mit Musik, seid iTunes dann Apple Music, Spotify und Co, sind doch alle zu faul geworden, sich den Content illegal zu besorgen.
        Aber umso mehr Anbieter es gibt und umso größer der ganze Content aufgeteilt wird auf die jeweiligen Streaming Anbietern und das Anziehen der Preise, macht das ganze unattraktiv. Genau hier wird dann die Lücke mit Streaming Webseiten gefüllt werden oder viele werden wieder auf Usenet zurückgreifen.

      • Selbst bei der Musik har das bei weiten nicht jeder gemacht. Ein paar gab es und sie haben es am Schulhof unter die Leute gebracht.

        Ähnlich später dann mit den Filmen.

        Die allermeisten hatten und haben keine Ahnung wie man an sowas ran kommt. Dabei ist es in der heutigen Zeit einfacher denn je.

      • Ist immer das gleiche Spiel, werden die Konzerne zu gierig, dann suchen die Kunden nach günstigen Alternativen.
        Es geht nie um Nachhaltigkeit sondern um schnelle und kurze Gewinne für die fetten gierigen Bosse und Aktionäre.
        Den Kunden solange melken wir es nur geht!!! Gierige Konzerne sind der Grund für illegale Alternativen!

  • Damit würde ich unser Netlix-Premium Abo kündigen. Wir teilen uns den Account innerhalb der egnsten Familie legal – allerdings in der Hauptwohnung, der Bürowohnung und dem Wochenendhaus. Hätte echt keine Lust, irgendwelche Codes innerhalb von 15 Min. bei meiner Frau abzufragen!
    17,99 €/Monat … schlechte Bandbreite … kaum Dolby Atmos … zweitklassiger Inhalt
    Die drei Filme, die ich dort streame, kaufe ich mir dann wieder als Bluray und teile sie, mit wem ich will …

  • Ich denke, dass das nach hinten losgeht. Wenn das Sharing wegfällt werden viele, die jetzt das große Paket haben kündigen, da es für den einzelnen zu teuer ist.

    • Naja, dann schließen die 4 Leute die vorher einen Account hatten nun jeweils einen eigenen ab. Auch wenn es nur 2 machen von den 4 Leuten, hat Netflix keinen Verlust, sogar Gewinn und das erreicht was sie wollten.

      • Bei uns bleibt da sicher nur eine übrig. Und die nervt es dann.

      • die Logik setzt voraus, dass den neuen Einzelabonnenten die Qualität und Angebotstiefe von netflix den höheren Preis wert ist. Wenn sie anfangen müssen statt 4k nun HD ohne HDR in Kauf zu nehmen, wird die Argumentationskette seitens netflix arg dünn…
        bevor man dann diese schlechte Qualität teurer bezahlt, steigt man doch ganz aus?

  • Mal sehen was Netflix dazu sagt, dass ich es oft unterwegs zB auch im Tesla nutze – auch wechselnde IPs ;)

  • Also wir teilen als Familie einen Account, und wenn auch unser Sohn nicht bei uns wohnt, ist es für mich nicht einzusehen, dass er seinen eigenen Account bucht, zumal er noch Student ist.

    • Sorry, aber ich nehme Ihren Kommentar mal als Beispiel für viele in dieser Diskussion, die sich ähnlich äußern. Ich stimme denen ganz und gar nicht zu.

      Wenn ich etwas abonniere, gelten die Geschäftsbedingungen des Anbieters beim Abschluss des Abos. Da steht nun mal „im selben Haushalt“ und eben nicht „in der selben Familie“. Das kann man jetzt blöd finden oder familienunfreundlich oder unnett für Studierende. Aber dann darf man das Abo halt nicht abschließen, wenn einem die Bedingungen nicht passen bzw. wenn man „das nicht einsieht“.

      Das ist das Gleiche, wie wenn ich meinem 12-jährigen Kind die Nutzung von WhatsApp erlaube, das laut deren AGBs klar erst ab 16 zugelassen ist. Wie gesagt, kann man auch blöd oder fragwürdig finden, aber dann darf man es halt nicht nutzen.

    • Ist von Netflix irreführend beworben. Ich habe bei Family Account auch die Erwartungshaltung gehabt, das wir es in der Familie nutzen können auch wenn unsere Kinder nicht mehr zu Hause wohnen. In den AGB steht es aber anders drin. Es ist ein „Haushalts Account „. Wenn es dann nicht mehr geht müssen wir uns überlegen ob es jeder braucht. Netflix versucht jetzt ein Wachstum bei schwindender Zahl von Nutzern zu erreichen. Ich vermute das wird ihnen auch gelingen. Es werden viele Leute dann weitere Abos in der Familie abschließen. Wird bei uns vermutlich auch so werden. Gibt halt kaum ernsthafte Alternativen für Freunde des Fernsehens. Das Free TV geht immer mehr den Bach runter.

      • Man solle vielleicht damit anfangen „Family Account“ in „same household account “ abzuändern, klingt dann aber nicht mehr so fancy und man kann nicht alle gleichmäßig melken, nämlich die die unter Family Account was anderes verstehen als Netflix im Kleingedruckten

  • Dann möchte ich als alternative eine Abo Option haben, die mir Full HD / 4K ermöglicht ohne die Option das noch ein2.3. etc mitschauen kann.
    Also ein single user abo…..ich habe nur ein Fernseher zu Hause…und sehe nicht ein das, obwohl nur ein Gerät im Haushalt genutzt werden kann, für die Möglichkeit zahlen soll das ich ja 2 nutzen könnte….

  • Dann muss Netflix mich wohl kündigen, denn für mich gelten noch die AGB der ursprünglichen Fassung, da ich seit Anfang an dabei bin, nie das Abo unterbrochen habe und auch nie aktiv einer Änderung zugestimmt habe. In den ursprünglichen AGB steht nichts davon, dass ich den Account nicht teilen darf. Solange Netflix mich also nicht kündigt, werde ich solange auf Erfülkung des Vertrags bestehen, notfalls bis vor Gericht. Ich bezweifle nämlich, dass Netflix von sich aus jemanden kündigt oder ein Grundsatzurteil zu diesem Thema haben will.

      • @Lala warum soll er keinen Anwalt finden?

      • Wenn er nicht schriftlich widersprochen hat, hat er die neuen AGB akzeptiert. Eventuell gilt die neue AGB auch ab nächsten Abrechnungszeitraum automatisch, denn wenn ihn was nicht passt könnte er ja kündigen.

        Netflix wird sich da sicherlich entsprechend abgesichert haben.

      • @Ikke: Zunächst einmal müsste Netflix beweisen, dass mir die Änderung der AGB überhaupt zugestellt wurde. Das wird bei einer E-Mail schon schwierig. Und dann hat es zuletzt immer wieder Gerichtsurteile gegeben, in denen das automatische Akzeptieren von AGB-Änderungen als rechtswidrig eingestuft wurde. Das Risiko eines Grundsatzurteils wird Netflix nicht eingehen wollen, das kannst du mir glauben. Fakt ist, ich habe einen laufenden Vertrag. Netflix kann mich kündigen, dann sollen sie es halt tun. Aber bis dahin läuft mein Vertrag zu den Konditionen, zu denen ich den Vertrag geschlossen habe. Auch wenn es euch nicht gefällt, aber ich muss ganz bestimmt nicht kündigen, so läuft das hier in Deutschland zum Glück nicht.

      • Du bist schon hart lächerlich.

      • Kündigungen sind aber keine Einnahnstraße. Selbst wenn dein Vertrag mit alten Konditionen liefe, dann so lange bis Netflix dir kündigt. Da die bisher nur Monatsverträge haben, wäre das dann einfach zum nächsten Monat der Fall.

      • Zunächst einmal müsste Netflix beweisen, dass mir die Änderung der AGB überhaupt zugestellt wurde. Das wird bei einer E-Mail schon schwierig.
        -> Geht sehr einfach für Netflix, am Tag X ging eine Mail raus und du als Kunde bist nämlich verpflichtet eine anzugeben die du Regelmäßig abruft. Wenn du dort ungelesen E-Mails löscht, bist du selber schuld. Ist ähnlich mit Briefen die bei dir im Briefkasten landen, nur weil du sie ungelesen wegwirfst heißt das nicht das der Inhalt keine Gültigkeit hat.

        Und dann hat es zuletzt immer wieder Gerichtsurteile gegeben, in denen das automatische Akzeptieren von AGB-Änderungen als rechtswidrig eingestuft wurde.
        -> Die ich mitbekommen habe, betraf das immer nur AGB Änderungen von Banken.

        Fakt ist, ich habe einen laufenden Vertrag. Netflix kann mich kündigen, dann sollen sie es halt tun.
        -> Fakt ist, du hast schon längst den neuen AGB zugestimmt und wenn sie dich Kündigen wollen, da du gegen Ihre AGB verstößt und sie das eben entsprechenden über Ihre Technischen Möglichkeiten das mitbekommen, so werden sie dich auch Kündigen. Du bist von Ihnen abhängiger als sie von dir, denn du bist nur ein Kunde und nicht der Kunde.

      • Wir werden sehen worauf es hinausläuft. Ich kann auch ohne Netflix gut leben. Vielleicht sollte Netflix lieber mal gegen die ganzen Türkei-Abos vorgehen, die ja teilweise noch zusätzlich geteilt werden.

      • Die würden sich von alleine Erledigen, wenn diese ganzen Accounts auf Türkisch umgestellt werden. Man bekommt somit das was man bezahlt.

  • Es ist schon lustig wie sich die Account Sharing Nutzer jetzt über das Programm und Netflix beschweren. Aber Jahrelang fast für umsonst geschaut. Wir normalen Nutzer haben euer Traffic mit bezahlt. 4K ist für Netflix teuer und wurde vermutlich quer finanziert bzw. sollte quer finanziert werden. Durch die ganzen Teiler ging der Schuss nach hinten los. Netflix wird durch die Kündigungen der Teiler vermutlich sogar Geld sparen. Mein Mitleid hält sich stark in Grenzen.

  • Ich habe Netflix auf itunes Guthaben Zahlung umgestellt und dann gekündigt. Seit Oktober 21 läuft es aber trotzdem noch ohne Zahlung einfach so weiter. Nutzung erfolgt quasi nur von den anderen Nutzern die den Account mit geteilt haben. Die wissen auch Bescheid dass es jederzeit dazu kommen kann das es aufgrund der Kündigung nicht mehr funktioniert oder das Sharing unterbunden wird. Mit den neuen Preisen und der lächerlichen Verknüpfung von 4K an einen „4-Personen Haushalt“ wird anstatt 12×17,99€ Paket künftig nur noch maximal ein User das günstigste Abo ohne Werbung einmal im Jahr abonnieren sprich 1×7,99€.
    Wenn dass das Ziel von Netflix ist dann hoffentlich bald gute Nacht. Deshalb habe ich auch bereits alle Aktien abgestoßen da ihre eigene Gier deren Verderben sein wird…

  • Ich verstehe Netflix nicht, daß sie nicht einfach den Preis minimal für alle erhöhen und jeden Kunden seinen Account verwalten lassen wie sie wollen. Man kann bei Netflix keine User Accounts einrichten. Der Accountinhaber muß jeweils sein (Master-)Passwort weitergeben. Und es sind sowieso nur maximal 3 Streams gleichzeitig möglich. Das limitiert die Accountweitergabe auch jetzt schon ziemlich stark und sollte eigentlich reichen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPad, iPod, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38041 Artikel in den vergangenen 8220 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven