Apple liefert erst im September
Monitore: Samsung M8 verzögert, 40″ USB-C-Widescreen für 550 Euro
Zwar kursieren seit einigen Wochen erste Gerüchte, Apple könnte in diesem Jahr noch einen weiteren Monitor präsentieren, mit Blick auf die schlechte Verfügbarkeit des erst Anfang März vorgestellten Apple Studio Display dürfte es bis zu dessen Lieferfähigkeit aber noch eine ganze Weile dauern – vorausgesetzt natürlich Apple baut das Portfolio hier wirklich noch aus.
Apple leak! The 27″ MiniLED monitor has been delayed as it was going to be produced at Quanta in Shanghai which has been locked down. Production is in the process of being moved to a different location and has been delayed. It now looks like an October release.
— Ross Young (@DSCCRoss) May 20, 2022
So ist das Apple Studio Display bei heutiger Bestellung frühestens in 8 bis 10 Wochen erhältlich. Die schlechte Verfügbarkeit bei Apple ist mit ein Grund, warum wir in letzter Zeit interessierte Blicke auf Kandidaten wie den Samsung M8 geworfen haben.
Samsung M8 verzögert sich
Der Entertainment-Monitor mit integriertem AirPlay-Empfänger, beiliegender Fernbedienung und guter USB-C-Konnektivität lässt sich seit vergangener Woche vorbestellen. Allerdings scheint Samsung nun mit den selben Problemen wie Apple zu kämpfen.
Während Media Markt und Saturn in der zurückliegenden Woche noch Lieferziele bis Mitte Juni angegeben haben, vertrösten die Elektronikhändler wartende Kunden inzwischen auf den September. Zwar bietet Amazon noch eine Handvoll Modelle an, die innerhalb der kommenden zwei Wochen geliefert werden sollen, verlangt mit einem Verkaufspreis von 869 Euro aber auch deutlich mehr als die 799 Euro, die bei Saturn oder die 809 Euro die bei MediaMarkt aufgerufen werden.
Günstiger USB-C-Widescreen-Monitor
Eine enttäuschende Situation, die den Blick auch zu eher ungewöhnlichen Formaten und eher unbekannten Marken wie dem Anbieter INNOCN schweifen lässt. Dieser bietet seinen erst zum Jahreswechsel gestarteten Widescreen-Monitor noch bis zum Wochenende mit einem ordentlichen Preisnachlass für nur noch 543 Euro an und verspricht die 16 Kilo bis Anfang der kommenden Woche zu liefern.
Ein vergleichsweise günstiger Preis, der ein USB-C-Port mit 90 Watt Ladeleistung, zwei HDMI-Ports, eine 3,5 mm Klinkenbuchse und einen Display-Port beinhaltet.
Zum „Gaming Monitor“ wird der 40-Zoll-Bildschirm vor allem durch sein 21:9-Seitenverhältnis und die Bildwiederholrate von 144 Hz – wer viel mit Texten zu tun hat weiß aber auch, dass die breite Darstellung zum Platzieren von Dokumenten nebeneinander genutzt werden kann. Die Bildschirmauflösung von 3440 px × 1440 px könnte für unserem Geschmack etwas üppiger ausfallen, dafür liefert der günstige Widescreen aber 500 Nits Helligkeit (Apples Studio Display kommt auf 600 Nits) und ein Kontrastverhältnis von 1200:1.
Die unten eingebettete Video-Review gibt einen ganz guten Eindruck des INNOCN 40C1R, die englischsprachige Besprechung des Kanals TechTablets zeigt den Riesen im Produktiv-Einsatz.