Neues Topmodell für den Desktop
Apple stellt Mac Studio und Apple Studio Display vor
Mit dem Mac Studio schließt Apple die Lücke zwischen dem vergleichsweise einfach ausgestatteten Mac mini und dem leistungs- und preismäßig am oberen Ende der Messlatte rangierenden Mac Pro. Der neue Rechner zeigt sich auch für anspruchsvollere Anwendungszwecke hervorragend ausgestattet. Passend dazu gibt es dann auch gleich noch den separat erhältlichen Bildschirm Apple Studio Display.
Apples Mac Studio erinnert optisch ein einen „hohen Mac mini“ , der zusätzliche Platz im Gehäuse dient in erster Linie zur Kühlung des Geräts und ist mit Lüftern ausgestattet. In der Basisausstattung kommt der Mac Studio mit einem M1-Max-Prozessor und zieht damit schon locker an den mit der ursprünglichen Version von Apples M1-Prozessor ausgestatteten Macs vorbei. In der Maximalausstattung stattet Apple den Mac Studio mit Apples neuem M1-Ultra-Prozessor sowie bis zu 8 TB SSD-Speicherplatz erhältlich.
Mit der Leistungserweiterung verbunden adressiert Apple allerdings auch die hauptsächliche Kritik an dem als einen der ersten M1-Rechner vorgestellten Mac mini 2020. Nicht die Leistung machte im professionellen Bereich oder als Entwickler tätigen Kaufinteressenten sorgen, sondern die vergleichsweise stark limitierte Zahl der rückseitig vorhandenen Anschlüsse.
Der neue Mac Studio kann hier mit deutlich mehr Erweiterungsoptionen punkten so finden sich auf dessen Rückseite folgende Anschlussmöglichkeiten:
- 4 x Thunderbolt + 2 x Thunderbolt vorne
- 1 x 10 GB Ethernet
- 1 x HDMI
- 2 x USB-A
- 3,5 mm Audio
- SD-Reader
Preislich ist der Mac Studio ab 2.299 Euro erhältlich. Mit einem M1-Ultra-Prozessor beginnen die Preise bei 4.599 Euro. Apple nimmt ab sofort Vorbestellungen für den neuen Computer an. Die Auslieferung soll dann eine Woche später am 18. März beginnen.
Apple Studio Display mit integriertem Prozessor
Apples neues 27 Zoll großes Studio Display orientiert sich äußerlich am XDR-Display und kommt in einem Aluminiumgehäuse mit verstellbarem Standfuß. Optional bietet Apple auch einen zusätzlich in der Höhe verstellbaren Standfuß oder eine VESA-Adapter an.
Der Bildschirm unterstützt Auflösungen bis zu 5K und die Darstellung in Truetone. Optional ist auch das neue Apple Studio Display mit blendreduzierender Nano-Beschichtung verfügbar.
Im Inneren des Apple Studio Display arbeitet ein Apple-Prozessor, der die integrierte Kamera und Mikrofonleistung unterstützt. Für die Audioausgabe sind sechs Lautsprecher im Gehäuse integriert. Auf der Rückseite des Apple Studio Display finden sich vier USB-C-Anschlüsse, wovon einer auch Thunderbolt-Verbindungen beispielsweise zu einem Macbook unterstützt. Der Bildschirm lässt sich ebenfalls von heute an ab 1.749 Euro bestellen.