Ventura, Speicher- und Banken-Optimierungen
MoneyMoney für Mac: Großes Update für die Multi-Banking-App
Nach mehreren Monaten mit kleineren Kompatibilitäts-Anpassungen und Fehlerbehebungen meldet sich die Multi-Banking-Applikation MoneyMoney jetzt wieder mit einem etwas größeren Feature-Update in Mac App Store zu Wort. Die jetzt erhältliche Version 2.4.18 ist dabei die bereits die 128. Aktualisierung seit Ausgabe von Version 2.0 der Desktop-Anwendung, deren Installation wir euch bereis vor über acht Jahren ans Herz gelegt haben.
Wer damals Geld für MoneyMoney ausgegeben hat, kann den Download übrigens nach wie vor nutzen, ohne seitdem zusätzlich zur Kasse gebeten worden zu sein.
Ventura, Speicher- und Banken-Optimierungen
Ausgabe 2.4.18 der inzwischen mit einem Verkaufspreis von 34,99 Euro versehenen Anwendung rüstet die volle Kompatibilität zu macOS 13 Ventura nach und versteht sich nun sowohl auf den Im- als auch auf den Export von vorbereiteten Überweisungen, die im Ausgangskorb gesichert sind oder in diesen überführt werden sollen.
Die für die Entwicklung verantwortliche MRH applications GmbH gibt zudem eine durchgeführte Optimierung des Speicherverbrauchs an und werte fortan auch Hinweismeldungen von Banken aus, die diese über die FinTS/HBCI-Schnittstelle bereitstellen um hier etwa über Wartungsarbeiten, Abruf-Unterbrechungen oder, dies könnte die DKB freuen, versehentliche Doppel-Belastungen der Kundenkonten zu informieren.
Detail-Eingriff bei vielen Banken
Zudem rüstet die Multi-Banking-Applikation, mit der sich Umsätze bei hunderten von Banken abrufen, Überweisungen beauftragen und Umbuchungen vornehmen lassen, zahlreiche Zugriffs-Optimierungen nach, von denen einzelne Kreditinstitute betroffen sind. Gesondert berücksichtigt wurden das Qonto-Girokonto, das Holvi-Girokonto, das SumUp-Girokonto, die ICS-Kreditkarte, die VietinBank, das TAN-Verfahren „SecureGo plus“ der Volksbanken, die Postbank und die Deutsche Bank.
Für Kunden der apoBank hat MoneyMoney zudem ein Workaround implementiert, mit dessen Hilfe sich auf Probleme mit der Gerätebezeichnung reagieren lässt. Entwickler Michael Haller erklärt gegenüber ifun.de:
Falls erforderlich, kann die apoTAN-Gerätebezeichnung mit der Menüfunktion »Zugangsdaten bearbeiten« vorübergehend manuell eingetragen werden. Die apoBank hat angekündigt, das Problem noch dieses Jahr zu beheben, voraussichtlich Ende Dezember 2022. Um die Wartezeit ein bisschen zu verkürzen, habe ich in MoneyMoney eine Möglichkeit implementiert, das Fehlverhalten beim Abruf der apoTAN-Gerätebezeichnungen zu umgehen.