Übersicht zeigt Hardware-Voraussetzungen
macOS Monterey: Diese Funktionen laufen (nicht) auf euren Macs
Gegen 19 Uhr deutscher Zeit wird Apple heute das Mac-Betriebssystem aktualisieren und auf macOS 11 Big Sur den seit Sommer durch den Betatest gescheuchten Nachfolger macOS 12 Monterey zum Download bereitstellen. Die knapp 12 Stunden, die bis dahin noch verbleiben, solltet ihr für die Erstellung eines aktuellen Backups nutzen, prüfen ob genug freier Speicher auf eurem Gerät bereitsteht und vielleicht sogar noch mal bei der Webübersicht RoaringApps vorbei schauen.
Hier wird notiert welche Anwendungen sich bereits auf den Einsatz unter macOS 12 Monterey verstehen, allerdings könnte das Verzeichnis etwas gewissenhafter gepflegt sein.
Was in diesem Jahr fast noch ein wenig intensiver als in vorangegangenen Jahren bedacht werden muss: Viele der von macOS 12 Monterey angebotenen Funktionsneuerungen sind abhängig von den Hardware-Spezifikationen eurer aktuellen Systemen. Die Hardware-Voraussetzungen lassen sich stellenweise gut nachvollziehen, wirken hin und wieder jedoch auch wie von Apple ausgewürfelt.
Livetext initial nur für M1-Macs vorgesehen
Ihr erinnert euch vielleicht noch an die Texterkennung Livetext, die Textinhalte aus Fotos extrahieren kann. Während Apple diese rechenintensive Neuerung Mitte Juni ausschließlich auf Macs mit M1-Prozessoren bereitstellen wollte, überraschte der Konzern Ende Juli mit der Ankündigung, diese nun doch auch auf Intel-Macs anbieten zu wollen.
Und Livetext ist nicht die einzige neue Funktion, die macOS Monterey in Abhängigkeit von der Hardware-Plattform anbietet, auf dem das System installiert wurden. Hierzu zählen auch der batteriesparende „Low Power Mode“, die „Universal Control“ genannte Übergabe von Maus und Tastatur an weitere Apple-Geräte in der unmittelbaren Umgebung, der Empfang von AirPlay-Signalen und der Porträt-Modus in FaceTime.
Welche Funktionen auf welchen Macs zur Verfügung stehen werden hat der Software-Entwickler Howard Oakley in akribischer Kleinarbeit zusammengetragen und in der eingebetteten Übersichtsgrafik zusammengefasst. Die Typenbezeichnung eures Macs, also den sogenannten „Model Identifier“, könnt ihr in Apples Support-Portal in Erfahrung bringen.