Machbarkeitsnachweis im Video
Mac mini mini: Bastler schrumpft Apples kleinsten Mac um fast 80%
Wer schon mal eine Blick in das Innere aktueller Apple-Rechner geworfen hat, der weiß: Apples Mac mini könnte wahrscheinlich auch in der Größe eines Durstlöscher-Trinkpäckchens verkauft werden und wäre dennoch in der Lage die bisherigen Ports und Anschlüsse weiter zur Verfügung zu stellen.
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Machbarkeitsnachweis im Video
Kaum zu glauben? Der Videomacher Quinn Nelson, der seines Zeichens für den YouTube-Kanal Snazzy Labs verantwortlich zeichnet, liefert in seiner jüngsten Videoproduktion den Machbarkeitsnachweis und hat den Formfaktor d es aktuell von Apple angebotenen Mac mini um satte 78 Prozent verkleinert.
Statt im offiziellen Aluminium-Rechteck, beherbergt Nelson die Innereien seiner Mac-mini-Variation in einem Gehäuse aus dem 3D-Drucker und fordert Cupertino gleichzeitig heraus: Auch Apple könnte den vergleichsweise günstigen Desktop-Mac in einer deutlich kleineren Packung anbieten, hat isch bislang allerdings noch gegen einen neuen Formfaktor entscheiden. Warum?
Angeboten hätte sich der Wechsel vom Intel- zum hauseigenen M1-Chip, um auch das Gehäuse des kleinen Desktop-Rechners grundlegend zu überarbeiten. Äußerlich hat Apple im Rahme des Prozessor-Wechsels jedoch nur die nötigsten Eingriffe vorgenommen.
Auf dem Weg zum Mac mini in der Tastatur
Auch wenn sich die auf eine Laufzeit von 15 Minuten komprimierte Verkleinerung des Mac mini in der Praxis nicht wirklich umsetzen lassen dürfte, so regt Quinn Nelson doch dazu an, sich vorzustellen wie Apples kleinster Desktop-Rechner noch aussehen könnte und erinnert hier quasi umgehend an die Spekulationen, Apple könnte langfristig einen ganzen Rechner im Inneren einer Tastatur unterbringen. Um etwas grundlegend anderes handelt es sich beim Rasspberry Pi 400 ja auch nicht.
Also, auch wenn bis zur nächsten Revision des Mac Mini noch etwas Zeit verstreichen dürfte: Nelsons „Was wäre wenn?“-Video, darf ruhig schon mal konsumiert werden.