MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini
Mac-Ausblick: Neue M2-Geräte und Mac mini als Pro-Version
Mit der Vorstellung des neuen Mac Studio hat Apple zahlreiche Spekulationen aus dem Vorfeld beiseite gewischt. Es kam kein MacBook Air, MacBook Pro oder Mac mini, stattdessen ein völlig neuer Mac und dies dazu noch mit einer völlig unerwarteten Top-Variante von Apples M1-Prozessor.
Eine Antwort auf die Frage, wie es mit den restlichen von Apple aktuell angebotenen Mac-Modellen weitergeht, will das Apple-Blog 9to5Mac liefern. Unter Berufung auf verlässliche Quellen gibt die Webseite einen Ausblick auf kommende Mac-Upgrades. Für die Treffsicherheit dieser Prognosen spricht, dass wir aus gleicher Quelle zwei Tage vor dessen offizieller Vorstellung erstmals auch vom neuen Mac Studio gehört haben.
Mac mini künftig auch als Pro-Variante
Die ersten mit einem M2-Prozessor von Apple ausgestatteten Geräte werden demnach das MacBook Air, das kleine MacBook Pro und der Mac mini sein. Also eben jene Geräte, die im November 2020 als erste auch mit dem damals neuen M1-Prozessor von Apple ausgestattet wurden. Ein paar interessante Details sind mit dieser Vorhersage allerdings verbunden.
So entwickelt Apple neben dem regulären Mac mini M2 (Codename J473) auch einen Mac mini mit einem Prozessor vom Typ M2 Pro an Bord. Dieser laufe bei Apple intern unter der Bezeichnung J474 und sei mit acht Performance- und vier Effizienzkernen ausgestattet, also zwei Kernen mehr als der aktuelle M1-Pro-Prozessor.
MacBook Air und MacBook Pro 13″ wieder an der Reihe
Die nächste Version des MacBook Air sei bei Apple mit dem Codename J413 in Entwicklung und werde ebenfalls direkt auf die nächste Prozessorgeneration M2 setzen. Zudem werde Apple auch das kleine MacBook Pro mit 13 Zoll Bildschirmgröße weiter im Angebot halten. Hier sei eine Variante „J493“ mit einem M2-Prozessor in Arbeit.
Über die Einordnung der M2-Prozessoren haben wir bereits geschrieben. Trotz der höheren Modellnummer liegen diese leistungsmäßig unter den Pro-, Max- und Ultra-Versionen des M1. Der neue M2-Prozessor übertrumpft lediglich seinen Vorgänger M1 und bildet die Grundlage für zu den Vorversionen analoge Leistungserweiterungen.
Wann all diese Geräte vorgestellt werden, ist derweil völlig offen. Traditionell hätte Apple hier entweder bereits im Juni im Rahmen der Entwicklerkonferenz WWDC oder dann im Herbst auf einem separaten Mac-Event die Möglichkeit.