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"Kein Platz für Pro-Apps"

Mac App Store: Entwickler sehen sich weiter zu sehr eingeschränkt

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Apples sogenannte Sandboxing-Regeln sollen Mac-Nutzern ein Plus an Sicherheit bieten, reglementieren jedoch die App-Entwickler stark. In der Folge hatten sich immer mehr Anbieter auch bekannter Apps vom Mac App Store verabschiedet, um ihre Anwendung unabhängig von den von Apple auferlegten Einschränkungen entwickeln zu können.

Apple war von dieser Entwicklung wohl keinesfalls begeistert. Die für macOS Mojave angekündigte Entschärfung der Sandboxing-Regeln wurde als Zeichen dafür interpretiert, dass der Mac-Hersteller die Entwickler nicht ohne Weiteres aus dem hauseigenen Software-Kaufhaus verabschieden will. Doch Kommentare betroffener Entwickler deuten nun an, dass die Versprechungen möglicherweise nur halbgar waren.

Dan Counsell steht hinter Realmac Software und deren bekanntem Webdesign-Tool RapidWeaver. Auf Twitter lässt Councell nun verlauten, dass sein Team nach unzähligen Tagen frustriert aufgibt. Apple habe einmal mehr angekündigt, dass das Programm aufgrund von Verstößen gegen die Sandbox-Regeln nicht freigegeben werden könne. Der Mac App Store – so Councell – sei für das Angebot von professionellen Anwendungen, die teils auch auf Plugins zugreifen, nicht geschaffen.

Der RapidWeaver-Entwickler hakt in diesem Zusammenhang auch bei den von Apple aus Aushängeschild für die Rückkehr in den Mac App Store präsentierten Kollegen von Panic und Barebones nach. Er wüsste gerne mehr, über deren interne Absprachen mit Apple. Daraus wird vorerst allerdings nichts: Panic ließ bereits vor Wochen verlauten, dass man vorerst keine Details diesbezüglich nennen könne. Es läge an Apple, über die neu gestalteten Regeln und deren Ausnahmen zu informieren.

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08. Aug 2018 um 18:41 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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