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Rechnungen und Angebote

Mac-App GrandTotal setzt in Version 8 komplett auf Abo

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31 Kommentare 31

GrandTotal ist in Version 8.0 verfügbar. Die Mac-Anwendung zur Rechnungsstellung und dem Verfassen von Angeboten steigt mit der Aktualisierung verbunden vollständig auf ein neues Lizenzmodell um. Von Version 8 an lässt sich GrandTotal nicht mehr per Einmalkauf erwerben, sondern setzt auf monatliche oder jährliche Abo-Zahlungen.

Grandtotal Screenshot

Mit Blick auf die mit dem Update verbundenen Funktionserweiterungen muss man zwischen jenen Nutzern, die bislang schon ein Abonnement für die Software bezahlt haben und den „Classic-Käufern“ unterscheiden. Abo-Kunden erhalten mit GrandTotal 8 nämlich nur eine zusätzliche Sortieroption, während Benutzer der Standardversion bei Abo-Zahlung zahlreiche neue Funktionen erhalten, die ihre GrandTotal-Variante auf den Basis-Leistungsumfang der Abo-Varianten hieven, darunter der Mail-Versand von Dokumenten, erweiterte Kalkulationsfunktionen oder die Möglichkeit, Rabatte einzupreisen.

Neu mit GrandTotal 8:

  • Zahlenfelder können jetzt Formeln berechnen
  • Archivierung von Kontakten
  • Margenberechnung
  • Schnelles tippen von Rabatten
  • Individuelle Stundensätze
  • Verschiedene Bedingungen
  • Gruppierung externer Dokumente
  • Eigene Nummernkreise
  • Listen mit Markdown
  • Einstandspreise
  • Margenberechnung
  • Sortierung nach Benutzung
  • Senden via eigenen Mail-Server
  • Senden via Gmail
  • Benutzerdefinierte Namen für den Anhang
  • QuickLook Vorschau der Rechungen
  • Umsätze nach Projekten
  • Exportieren aller relevanten Daten für die Buchhaltung
  • Unterstützung von Stripe

Die Preise für die Nutzung von GrandTotal 8 beginnen bei 5,90 Euro im Monat (59 Euro pro Jahr) für das kleinste Leistungspaket S und Enden bei einer Monatsgebühr von 14,90 Euro (149 Euro im Jahr) für das Komplettpaket XL. Eine Übersicht der verschiedenen Abo- und Leistungsstufen findet sich hier.

Während man sich beim Kauf der neuesten Version von GrandTotal jetzt generell für eines der vier Abo-Modelle entscheiden muss, behalten die sogenannten Classic-Lizenzen weiterhin ihre Gültigkeit. Wer mit dem bei seiner Lizenz gebotenen Leistungsumfang zufrieden ist, kann die Anwendung also wie bislang weiter verwenden. Auch Updates über zwei Versionen hinweg sind zum Pauschalpreis von 99 Euro noch möglich. Der Entwickler hat diesbezüglich eine FAQ-Seite veröffentlicht und es sollte im Zusammenhang mit dem Abo-Modell auch erwähnt werden, dass man bei Kündigung weiterhin auf seinen bisherigen Datenbestand zugreifen kann, im Gegensatz zu den bisherigen Kaufversionen jedoch neue Eingaben dann nicht mehr möglich sind.

29. Nov 2022 um 19:51 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    31 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Immer diese verdammten Abos… wenn man alles was man so nutzen möchte oder braucht abonnieren würde würde man jeden Monat ein Vermögen zahlen. Ich nutze so gut wie keine App so regelmäßig als das sich ein Abo für mich lohnen würde, ergo abonniere ich deutlich weniger Apps als wenn ich sie per einmal Zahlung kaufen könnte. Hoffe die Anbieter raffen das irgendwann mal das das echt totaler Quark ist.

    • Mir geht das genauso, ABER die Entwickler können glaube ich schon auch alle rechnen. Und offenbar rentiert sich dss Abo Modell für sie mehr als der Einmalkauf… sonst würde das nicht so zunehmen von Jahr zu Jahr.

    • Wenn Du wüsstest, wie viel laufende Arbeit so eine App macht…

      • Was man vor dem Programmierstart weiß.

        Das ist einfach nur anfüttern der (doofen) Kundschaft, die es dann leider mitmacht. Würden auch nur 50% der Leute solche Apps schlecht bewerten und danach löschen, wäre das Thema Abo in 90% der Fälle durch.

        Die restlichen 10% werden dann in „unseriöse Apps“ und „Apps, die laufende Kosten wg. Dritten haben“ (Wetterberichte, usw.) aufgeteilt.

        Wird niemals passieren, wenn man sich hier die Kommentare anschaut. Zu viele „die hard fanboys“, die sich auch ne Kugel für Tim Apple einfangen würden.

      • Warum? Man kann nur verkaufen was man schon entwickelt hat. Da gibt es dann keine laufende Arbeit mehr.
        Fehlerbehebungen müssten eh kostenlos sein und Updates sind nicht anderes als eine Wette auf die Zukunft um herauszufinden, was künftige oder auch alte Nutzer gebrauchen könnten. Diese Updates bietet man entweder wieder zum gleichen Preis an oder eben etwas teurer für Neukunden oder mit einem großzügigen Rabatt für Altkunden.

    • Naja, wenn du Grand Total nicht regelmäßig nutzt, dann brauchst du es vielleicht auch nicht und kannst deine Rechnungen auch in Pages schreiben.

    • Hast du das auch den Entwicklern so mitgeteilt? Hier es posten unter Gleichgesinnten bringt wenig.

  • Kritischer Konsument

    Irgendwie schaufeln die sich doch alle … schwups ist Ms Office wieder attraktiv.

  • Und wieder eine App die niemals den Weg auf meinen Mac finden wird.

  • Cool, endlich mal jemand mit Weitblick. So ein Abo finanziert die Weiterentwicklung

    • Na dann , ist die Geschichte wohl endlich.
      Vielleicht wird die App ja noch vom Filmic/Evernote Abwickler gekauft und die Kunden mal richtig drangenommen.

    • Aha – und wer finanzierte die Erstentwicklung?
      Ihr sollt Updates genauso vorfinanzieren wie die Erstentwicklung oder, wenn es sich voraussichtlich nicht lohnt, die Weiterentwicklung bleiben lassen. Das ist unternehmerisches Risiko.
      Wenn der Ruf nach neuen Funktionen laut ist solltet ihr auch eine Möglichkeit finden, die Update-Entwicklung wieder vorzufinanzieren – oder ihr nutzt die Rücklagen, die ihr aus dem Verkauf der Erstentwicklung gebildet habt. Wenn es die nicht gibt, war die Erstentwicklung wenig erfolgversprechend und ein Update lohnt sich meist nicht :p Wenn die Erstversion gutes Geld einbrachte aber keine Rücklagen da sind wurden die Einnahmen verplempert :p

      Abo = Abzocke

    • Das ist leider nicht ganz die Wahrheit. Weiterentwicklung sichert sicht durch sinnvolle Funktionen und Kundenzufriedenheit. Wenn eine Software immer besser wird, kaufe ich immer wieder ein Update. Bauen sie nur unsinniges Zeug ein, das ich nicht brauche, bleibe ich bei meiner Version. Nur das sorgt für sinnvolle Entwicklung. Ein Abo-Modell sorgt nur dafür, dass du gezwungen wirst für Features zu bezahlen, die du eventuell nicht benötigst und die eventuell auch an den Kundenwüsnchen komplett vorbei laufen.

      Antworten moderated
  • Also. Ich nutze als Freiberufler die App seit vielen Jahren in Verbindung mit der Zeiterfassungssystem App absolut genial. Kann ich nur empfehlen auch mit Abo.

  • Alle lehnen es ab. Trotzdem werden es immer mehr. Verstehe ich nicht

  • bei abo ist schluss… eine tolle anwendung. aber die letzten updates waren bereits etwas fraglich im nutzen… bei abo ist aber auch schluss. die version 7 wird so lange genutzt wie es geht und dann muss was anderes her. temporäre softaremiete geht gar nicht – als betrieb muss ich unterlagen 10 jahre aufbewahren – das öffnen der dateien sollte also auch möglichst so lange funktionieren – ach wenn ich nicht (mehr) miete… eine sachgasse, diese abos… reine geldmacherei

    • meine entrüstung bleibt zum thema abo… aber ich muss sagen: der service von stefan fürst ist eins A… für bestandskunden scheint alles gleich zu bleiben inkl. großer, bedeutender updates… also man hat nichts falsch gemacht mit dem kauf von grandtotal: dass die software unglaublich gut ist wissen wir ja alle schon lange… meiner meinung nach gibt es nichts besseres auf dem markt, zumindest für kleinere unternehmen, wie meines.
      chapeau, lieber stefan. aber muss es ein abo sein? kann man nicht einfach mit bezahlten groß-updates seine kundschaft alle paar jahre selber entscheiden lassen, ob es weiter geht?
      naja… du gehörst auf jeden fall zu den guten, denke ich… viel erfolg weiterhin… ich zumindest werde keine software mieten. hab schon genug ärger mit meiner mietwohnung : )

    • Dass GrandTotal eine wirklich gute Software ist, kann ich bestätigen. Die aktuelle Preisentwicklung lässt sich aber allein mit dem erweiterten Funktionsumfang nicht wirklich erklären: 2013 für 79 Euro gekauft (v3), Upgrades dann alle 2 Jahre für 39,– (v4), 59,– (v5), 79,– (v6), 99,– (v7) und jetzt mit Abo 99,– Euro jährlich. Vielleicht kaufe ich noch das letzte konventionelle Upgrade auf die v8, aber dann bin ich wahrscheinlich auch raus.

  • Das herkömmliche Upgrade kostet € 99. (Verfügbar für Versionsnummern, die nicht mehr als 2 Versionen zurück liegen). Es kann direkt aus Version 8 gekauft werden.

  • Ich bin raus. Jetzt kommen ein paar Funktionen, die längst hätten vorhanden sein müssen. Wiederkehrende Rechnungen waren ein Graus – jetzt gibt es Dauerrechnungen – die funktonieren so wie es Wiederkehrende Rechnungen immer schon hätten sein müssen. Da die ersteren aber in den kleinen Versionen schon dabei waren, gabs ein neues Wort dafür und das gibts erst im XL Abo. Das ist schon echt unverschämt und war für mich der Ausschlag zum wechsel. SevDesk macht das Thema deutlich eleganter – und hat zum selben Preis noch deutlich mehr zu bieten.

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