FaceLight macht Monitor zur Lichtquelle
Lunar 4 mit Pro-Funktionen: Auto-Helligkeit für externe Displays
Mac-Anwender, die an ihren Rechnern einen externen Monitor angeschlossen haben, setzten die Lunar-App vielleicht schon ein. Der Mini-Download, an dem seit 2017 geschraubt wird, kümmert sich um die adaptive Helligkeitssteuerung externer Displays und bietet eine Handvoll Konfigurationsoptionen an, mit denen sich der Umfang der Automatik dem eigenen Geschmack anpassen lässt.
Version 4 lässt sich 14 Tage testen
Jetzt steht Lunar in Version 4.0 zum Download bereit und verabschiedet sich damit aus der Freeware-Kategorie. Die App für die Mac-Menüleiste ist nicht mehr komplett kostenfrei, sondern hat eine Handvoll Pro-Funktionen implementiert, die nur jene Anwender zu Gesicht bekommen, die 20 Euro für die Einzelplatz-Lizenz hinlegen.
Lunar orientiert sich grundsätzlich an Tageszeit und Aufenthaltsort um die Beleuchtung anzupassen und kann in Kombination mit Flux oder dem Night Shift-Modus des Mac eingesetzt werden. Zudem lassen sich Ausnahme-Anwendungen definieren.
Lunar 4 im Video
Pro-Funktionen benötigen fortan eine Lizenz
Zu den kostenpflichtigen Pro-Funktionen gehört unter anderem der seit Version 2.0 verfügbare Sync-Mode. Dieser sorgt dafür, dass Kontrast und Helligkeit des externen Displays synchron zu den Einstellungen des internen Monitors arbeiten.
Ebenfalls hinter der Bezahlschranke versteckt sind der Sensor Mode, in dem sich Lunar so konfigurieren lässt, dass ein externer Helligkeitssensor die Konfiguration externer Displays steuert, sowie der Location Mode. In Letztgenanntem steuert Lunar externe Displays in Abhängigkeit zum Stand der Sonne am aktuellen Aufenthaltsort.
Gleiches gilt für die FaceLight-Funktion, die den externen Monitor während laufender Videochats zur Lichtquelle umfunktionieren kann.
Immerhin: Lunar 4 lässt sich 14 Tage lang vollumfänglich ausprobieren.