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Letzte Spende Richtung Beirut

Kein Wasser, kein Strom: Apple sagt Texas finanzielle Unterstützung zu

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Nach dem massiven Wintereinbruch im amerikanischen Bundesstaat Texas hat der zweitgrößte Flächenstaat der Vereinigten Staaten mit so dramatischen Auswirkungen zu kämpfen, dass Apple nun die finanzielle Unterstützung von lokalen Helfern angekündigt hat, um das Leid der betroffenen zu lindern.

Wie Apple-Chef Tim Cook auf dem Kurznachrichten-Portal Twitter mitteilte, sei man im Herzen bei allen Menschen in Texas, die derzeit die Auswirkungen der schweren Winterstürme ertragen müssten. Apple werde einen finanziellen Beitrag an lokale und gemeindebasierte Organisationen leisten, um deren Hilfsmaßnahmen zu unterstützen.

Texas Schnee

Erst ohne Strom, dann ohne Wasser

Nach einem von Hamsterkäufen flankierten Kälteeinbruch, der zur Wochenmitte dafür sorgte, dass fast vier Millionen Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten waren, wurde in vielen Ballungsgebieten auch die Wasserversorgung der Bevölkerung unterbrochen. In dem Bundesstaat, der mit 28 Millionen Einwohnern, die nach Kalifornien zweitgrößte Bevölkerungsdichte vorweisen kann, sind nach Angaben der New York Times über 800 Wasserversorgungssysteme ausgefallen.

Allein diese würden im Regelbetrieb 162 der 254 Bezirke des Bundesstaates versorgten. Von dem Ausfall der Infrastruktur-Komponenten seien 13,1 Millionen Texaner betroffen.

Video: Dramatische Notsituation in Texas

In Texas hat die Kältewelle aktuell bereits 38 Todesopfer gefordert und für massive Kritik an dem texanischen Senator Ted Cruz gesorgt. Der Republikaner hatte seinen Bundesstaat zu Beginn der Kältewelle in Richtung Cancún verlassen und hier bei 27 Grad im Schatten die Sonne am Golf von Mexico genossen.

Letzte Spende Richtung Beirut

Zuletzt hatte Apple im vergangenen August finanzielle Hilfe nach Beirut gesandt. Damals wurden bei einer verheerenden Explosion im Hafen der Hauptstadt des Libanon über 100 Menschen getötet und weit über 5000 verletzt.

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19. Feb 2021 um 11:22 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    36 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Egal wann und wie viel ich spende oder helfe, ich erwähne es nicht. Diese ständige Erwähnung „schaut her, wir helfen“ nervt und ist alles andere als glaubwürdig.

    • Wenn man es nicht erwähnt wird rumgemeckert warum XY nicht hilft.

    • Kann man so sehen, ich interpretiere da lieber das Apple andere motivieren will das selbe zu tun.
      In unserer Welt in der Konzerne im Geld schwimmen und normale Menschen baden gehen sollten die die viel haben von sich aus etwas abgeben.
      Die Menschen in Texas sind ja nun auch ein wenig dafür verantwortlich das es gut geht.

    • die amerikaner haben eine andere mentalität als wir deutschen was geld angeht. geld verdienen und spenden sind dort kein geheimnis; es wird sogar bejubelt. in deutschland ist das eher ander rum.

    • Oder diese Mentalität sorgt eben dafür, dass auch andere eher mitmachen und spenden.

    • TeeTassenTrüffel

      erwähnen ist eine sache (ich pers. mag es auch nicht darüber zu reden) schlimmer finde ich das es dann die leute wieder von der steuer absetzen, finde das ist der falsche ansporn wenn man spendet…

    • Unsinn!

      Ich habe nichts dagegen, wenn reiche Personen und Unternehmen Geld spenden und dies dann auch öffentlich verkünden.
      Es zeigt den übrigen Leuten, dass hier ein ernstes Problem existiert und man sich gegenseitig helfen muss, damit das Leid gemildert oder sogar ganz aus der Welt geschafft werden kann. Das zieht sicher auch die Hilfe von anderen Leuten an.

      Jedoch hält sich meine Freunde über so eine Spendenbereitschaft sehr in Grenzen, da Apple zu einer Gruppe von hartkalkulierenden und hinterfotzigen Steuervermeidern gehört und hier nur einen Teil ihres durch Finanztricks optimierten Vermögens einsetzen.

      Wenn ich über 20 Jahre aberhunderte Millionen von Dollar an Steuern einspare, dann kann ich nicht erwarten, dass die Leute dann wegen einer vergleichsweise kleinen Spende feucht im Schritt werden und dankbar auf die Erde fallen.

      Denn selbst wenn ein Milliardär oder ein Milliardenunternehmen 10% seines/ihres Jahresverdienstes spendet, dann muss er/es immer noch auf nichts verzichten, während das bei 95% aller anderen Menschen kleinere oder größere Einschnitte bedeuten würde.

    • Von einer Beirutspende wusste ich bis jetzt nichts !
      wenn ein Riesen unternehmen sein Mitleid kundtut und Hilfe ankündigt ,sehe ich da nichts schlechtes drin!natürlich ist es auch immer Marketing ,aber Apple ist auch immer sehr engagiert und in 95 von 100fällen auch sehr anonym !
      Die haben nicht in den letzten 12 Monaten nicht nur Beirut,Texas und afroamerikaner unterstützt,da gab es noch weit über 100 Aktionen von denen kaum einer spricht

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  • Meanwhile spielt joe Biden Mario Kart und legt (cnn Headline) auch mal ein Holzscheit persönlich ins Feuerchen.

  • Dafür dass vor einem Monat alle von California nach Texas ziehen sollten, weil dort ja alles besser ist und nun fällt auf dass Steuern eben doch auch in Infrastruktur fließt… naja…

    Texas ist nicht besonders weit vorne was die Bevölkerungsdichte angeht. Absolut sind sie auf dem zweiten Platz.

    • Vielleicht stimmt auch unser Kalender nicht. Eventuell dauert ein Jahr 36 Monate in dem es mehr als nur 4 verschiedene Jahreszeiten gibt. Und vielleicht bin ich sogar Manuel Neuer. Lasst uns über Themen diskutieren die wir verstehen. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

    • Jones, das denke ich mir auch jedes Mal, wenn ich die Kombination aus ungewöhnlichen Wetterphänomenen und USA lese. Mein Mitleid ist in den letzten Jahren auf Null geschrumpft. Leider.
      Und Ann auch noch Texas. Es hat keinen besseren Treffen können. Ich hoffe jedes Mal es hilft beim denken. Aber bisher war das Wunschdenken. Ich hoffe sehr, dass Bisen das Steuer stark herumreißt und wir das Schlimmste in Bezug auf das Klima verhindern. Ich finde es jetzt schon sch***, wie bestimmt einige Texaner gerade auch. Warum also noch bis 2039 oder 2050 warten?????

  • Naja, nach dem 8.1.21 gilt es bei uns auch damit zu rechnen. Der Schuss vor den Buck sollte gereicht haben.

  • „Tue Gutes und rede drüber.“ So läuft das halt. Wobei die Unternehmen ab gewissen Größenordnungen das gar nicht mehr selber übernehmen müssen. Das machen dann schon die Medien und die sozialen Netzwerke.

  • Es gibt viele, die sich mit Spenden in den Mittelpunkt stellen. Erkennbar wenn Medien eingeschaltet wurden.
    Apple hat nicht nötig sich zu profilieren, es gab andere Engagements, welche nicht publik gemacht wurden. Es verdient Achtung, wenn Apple mit einer Spende den Bürgern hilft.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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