Apples 503-Fehler nerven Nutzer
Immer mehr App-Anbieter kämpfen mit iCloud-Fehlern
App-Entwickler, die ihre Anwendungen über den App Store anbieten, dürfen Apples iCloud zum Speichern von Dokumenten und zum Abgleich von App-Inhalten über mehrere Geräte hinweg nutzen. Ein für alle Beteiligten vorteilhaftes Arrangement, vorausgesetzt natürlich Apples Infrastruktur arbeitet zuverlässig und hat nicht mit einer ganzen Reihe voll lang anhaltender Fehler zu kämpfen.
So pissed off with Apple’s iCloud today. Wasted almost an entire day to it throwing up 503 errors. My backup Apple ID is fine, so it seems like my main ID has been rate-limited for some reason. Bloody infuriating. So much for “it just works”. *fume*
— Craig Grannell (@CraigGrannell) January 19, 2022
Nutzen Apps Apples iCloud zur Synchronisation kann dies den verantwortlichen Entwicklern viel Zeit und Arbeit sparen. Apple profitiert seinerseits vom kontinuierlichen Speicherhunger der Nutzer, die sich früher oder später zum Abschluss eines iCloud-Speicher-Abos entscheiden. Die Anwender freuen sich darüber, dass der Datenabgleich weitgehend ohne zusätzliche Konfiguration funktioniert.
Seit November häufig nicht erreichbar
Problematisch wird es allerdings, wenn die iCloud nicht wie vorgesehen Funktioniert. Hier haben weder Anwender noch Entwickler Möglichkeiten den Problemen auf den Grund zu gehen und sind auf Apples Ingenieure und deren Kapazitäten angewiesen, die iCloud-Infrastruktur zuverlässig zu betreiben.
iCloud has been so consistently unreliable that I decided to add a full settings view just to give users some insight as to what might be broken. pic.twitter.com/uzHCs5M5K3
— Paul Haddad (@tapbot_paul) January 16, 2022
Apples 503-Fehler nerven Nutzer
Und genau hier gibt es seit dem vergangenen November immer mal wieder erhebliche Probleme. Unter anderem hat die Notiz-Applikation GoodNotes einen eigenen Hilfe-Eintrag zum Thema veröffentlicht, der auf zahlreiche Einträge in Apples Entwickler-Foren verlinkt und Nutzer lediglich auf das Vorhandensein des HTTP-Fehlers 503 aufmerksam macht. Was dessen Behebung angeht sei man allerdings auf Apple angewiesen.
Derweil sammelt die GoodNotes-App zahlreiche Negativ-Bewertungen genervter Nutzer, die sich über die fehlerhafte iCloud-Synchronisation beschweren.
Ähnliches melden auch die Macher der beliebten Twitter-App Tweetbot. Diese bringt in der jüngsten Version nun einen iCloud-Status-Bereich mit, der über aktuelle Fehler in Apples Backend informieren soll.