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Bis zu zweimal schneller

GrandPerspective: Kostenfreier Klassiker mit komplett neuer Logik

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11 Kommentare 11

Noch in diesem September wird die Mac-Anwendung GrandPerspective 18 Jahre alt. Ein stattliches Alter, das man dem Festplatten-Werkzeug definitiv nicht an seiner Versionsnummer ansieht. Diese gibt sich sehr zurückhaltend und ist jetzt auf Ausgabe 3.2 geklettert.

2 5 4 FoldersBujumbura

Komplett neue Scan-Logik

Hinter dem Versionssprung verbirgt sich jedoch ein größeres Update, das die Scan-Logik der Anwendung neu aufstellt und dafür sorgt, dass diese bis zu zweimal schneller als bislang arbeitet.

Zwar betont Entwickler Erwin Bonsma, dass der effektive Geschwindigkeitszuwachs stark vom eingesetzten Datenträger-Typ und dessen Inhalt abhängt, die Performance-Verbesserungen sollten aber spürbar ausfallen.

GrandPerspective ist ein Werkzeug zur visuellen Aufbereitung der Festplattenauslastung. Hat die App ein von euch ausgewähltes Verzeichnis oder die gesamte Festplatte gescannt, werden die gefundenen Dateien anschließend als farbige Rechtecke abgebildet, deren relative Größe von der Speichernutzung abhängig ist.

Festplatten-Belegung im Blick

Zudem behält GrandPerspective die hierarchische Verzeichnisstruktur bei und zeigt die Dateien entsprechend in ihren Verzeichnissen an. So lassen sich auf einen Blick Speicherplatzfresser identifizieren und vergessene Videos, überholte Backups oder veraltete Projekt-Dateien mit wenigen Klicks entsorgen.

Diffusion Bee

Beim Test der neuen Version haben wir gerade festgestellt, dass der KI-Bildgenerator DiffusionBee in seinem Download-Ordner bereits 8,53 GB Daten angehäuft hat. Für eine App, die wir ein paar mal ausprobiert haben, empfehlen können aber nicht wirklich regelmäßig nutzen, fast schon etwas zu viel.

Diffusion Bee

GrandPerspective ist über das Code-Portal Sourceforge zum kostenfreien Download verfügbar. Wer den Entwickler (und Apple) unterstützen möchte lädt die kostenpflichtige Version aus dem Mac App Store herunter.

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21. Jun 2023 um 07:25 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    11 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich habe gelesen, SSD’s soll man nicht defragmentieren?
    Ist das nach wie vor so, oder hat sich daran etwas geändert?

    • SSDs haben begrenzte Schreibzyklen. Deshalb sollte man SSDs nicht defragnemtieren, weil man damit die endlichen Schreibzyklen nicht unnötigerweise verbraucht werden.
      Sinnvoll ist es meiner Meinung nach trotzdem, denn je nach Dateisystem gibt es auch auf einer SSD Fragmentierung. Das spürt man jedoch nicht in der Geschwindigkeit wie bei Festplatten, aber trotzdem ist es ein Durcheinander.

      • Auch normale HDDs haben endliche Schreibzyklen. Defragmentieren hat Sinn gemacht, da sich der Lesekopf neu positionieren muss was wertvolle Zeit kostet, dies ist bei SSDs nicht der Fall, von daher kann man das vernachlässigen. Das Durcheinander kann man nicht verhindern und wird vom System selbst verursacht und verwaltet. Gespeicherte Daten sind nie sequentiell…

      • Welchen Sinn macht es denn, wenn nicht die eigentlich Sinn denn Fragmentierens: die Geschwindigkeit? Fragmentierung ist ja gunds. nichts schlimmes oder führt zu Problemen.

      • Sinnvoll bei Fesplatten.
        steht eine große Datei am Stück, kann sie schnell mit einem Zugriff Gelesen werden.
        ist sie auf hunderte Fragmente verteilt, steht sinngemäß am Ende eines Fragments wo das nächste zu finden ist; dann müssen hunderte Anfragen verarbeitet werden und der Lesekopf hunderte Male positionieren bis die Datei gelesen wurde.

        so war das früher. Alte DOS und frühe Windows Zeiten.

        heutige Systeme sind so dermaßen auf SSD ausgelegt, dass eine HDD ohnehin vermieden werden sollte. Zig bis hunderte Prozesse laufen ständig im Hintergrund, lesen aus dem Internet, aktualisieren Setting-/Log-/Profildateien … es wird quasi nonstop irgendwas gelesen oder geschrieben… da dürfte auch eine HDD defragmentierung kaum noch auffallen ;)

        außerdem: die hier besprochene Software hat nichts mit defragmentierung zu tun nur weil die grafische Darstellung daran erinnern könnte ;) die Software zeigt einfach nur an, wo es große Dateien / Ordner gibt

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