Mit YouTube-Premium und 30 TB Speicher
Google AI Ultra: KI-Premium-Abo kostet 250 Dollar pro Monat
Mit „Google AI Ultra“ führt der Suchmaschinen-Anbieter ein neues Abomodell ein, das sich gezielt an professionelle Anwender richtet. Für monatlich 249,99 US-Dollar erhalten Nutzer in den USA Zugriff auf die leistungsstärksten KI-Modelle und umfangreiche Zusatzfunktionen. Weitere Länder sollen folgen.
Im Mittelpunkt des neuen Angebots steht der Zugang zu den erweiterten Funktionen der Gemini-App. Diese bietet unter anderem höhere Nutzungslimits für komplexe Recherchen, Videoerstellung mit dem Modell Veo 2 sowie den Zugang zur kommenden Version Veo 3. Für das Schreiben von Code, wissenschaftliche Projekte oder kreative Arbeiten verspricht Google einen breiten Funktionsumfang. Auch die neue Denkfunktion „Deep Think“ auf Basis von Gemini 2.5 Pro soll exklusiv für Ultra-Abonnenten bereitstehen.
Erweiterter Zugriff auf KI-Tools
Ein weiterer Bestandteil des Pakets ist „Flow“, ein KI-Werkzeug für die Erstellung von Filmszenen und Videoclips. Es nutzt Googles Bild- und Videomodelle und erlaubt Nutzern unter anderem, Videos in Full-HD mit erweiterten Kameraoptionen zu generieren. In Kombination mit „Whisk“ lassen sich zudem Bildideen in kurze Videosequenzen umwandeln.
Mit YouTube-Premium und 30 TB Speicher
Auch andere Google-Dienste profitieren vom Ultra-Abo. So wird der KI-gestützte Assistent „Gemini“ direkt in Gmail, Docs und Chrome eingebunden. Die Integration im Chrome-Browser soll dabei helfen, Inhalte besser zu verstehen und Aufgaben auf Basis der gerade geöffneten Webseite zu erledigen. Mit dem Prototyp „Project Mariner“ testet Google zudem eine Art Multitasking-Assistent, der bis zu zehn Aufgaben gleichzeitig koordinieren kann.
Zum Abo gehören außerdem ein YouTube-Premium-Zugang sowie 30 Terabyte Speicherplatz für Fotos, Dokumente und E-Mails. Bestehende Nutzer des bisherigen Tarifs „Google AI Premium“, der künftig „Google AI Pro“ heißt, erhalten einige dieser neuen Funktionen ohne Preisaufschlag. Für Studierende wird dieser Zugang in ausgewählten Ländern – darunter Japan und Großbritannien – zeitweise kostenlos angeboten.
Für manche hier dann wohl die eierlegende Wollmilchsau ;-)
Schnapper 250 $ für alles zusammen.
Wenn man damit gut arbeiten,zeitsparen und hochqualitative Ergebnisse erzielen kann wäre es das Geld schon wert! Aber genau so wie das alles beschrieben ist stelle ich mir Apple Intelligence vor ,auch wenn es scheinbar doch noch um einiges länger dauern wird
Völlige Unart das Google ständig Dinge zusammenschnürt die nichts miteinander zu tun haben. Wundert mich, dass nicht noch Google Music mit dabei ist.
Dafür und logischerweise YouTube Music.
So langsam kommt unser aller Zahltag für die jahrelang scheinbar kostenlos genutzten Dienste und von Google & Co. und unsere freundliche Bereitstellung von Daten aller Art für das KI-Training.
Hoffe das Apple Intelligence genau so wird wie hier beschrieben für 250$ weniger im Monat
Wenn man sich bewusst macht, dass Apple bei KI bewusst auf lokale Ausführung setzt – also on-device statt Cloud-first – dann stellt sich umso mehr die Frage: Wofür genau sollen 250$ monatlich gerechtfertigt sein?
Apple Intelligence ist kostenlos in iOS 18 integriert – ohne laufende Gebühren, ohne Datenverkauf, und ohne dass deine Prompts jemals Serverfarmen füttern müssen. Privat, sicher und effizient.
Wer dagegen monatlich zahlt, zahlt nicht nur für Rechenleistung – er zahlt mit seinen Daten, seiner Privatsphäre und seiner Unabhängigkeit.
Die eigentliche Revolution ist nicht, was ein System kann – sondern wie es es tut. Und da liegt Apple vorne.
Wie sieht es denn mit generierten Filmen in HD und Ton bei Apple aus Mr Imageplayground for Kindergarden. Agenten? Findet man vielleicht bei Apple TV Plus.
Lokale Ausführung braucht weniger Strom?
Ich habe nicht die passende Hardware um 1TB Hauptspeicher oder 10 High End Grafikkarten aufzunehmen.
Die Mini Modelle mit 8GB sind nicht für den allgemeinen Gebrauch.
Eine KI die nachschauen kann welche Mülltonnen heute rausgestellt werden müssen und dann noch in der Überwachugsksmera prüfen kann, ob das bereits erledigt ist, braucht aktuell noch sehr viel Ressourcen.
Wieso kostenlos?
Die Google User bezahlen seit je her freiwillig mit ihren Daten – und das nicht zu knapp.
Ob Google bei seinem kostenpflichtigen Abo plötzlich das Interesse an potentiellen 30 TB Daten pro Benutzer verliert?
Wow, schon ein geiles Paket, aber eben auch ein hammer Preis! 3000 Eier im Jahr für einen solchen Service. Ob es da bald einen Preisverfall gibt?
Zum Black Friday minus 50%
Hihi
Bei den Kosten von KI ist das eher ein Preis zum Anfüttern der Leute … Oder wie Goldman Sachs vor einiger Zeit sinngemäß meinte: Sie haben keine Ahnung, wieder der ROI (Return of Investment) erreicht werden soll bei KI.
Für 3000 Eier im Jahr ( unbeschadet geliefert) bekommst Du sicher den ganzen KI -Service um sonst …. :)
Jedem sein eigenes Kernkraftwerk und die KI Revolution explodiert :-))
Für unser Klima sind diese ganzen KI-Berechnungen ein weiterer großer Schritt ins Verderben. Damit in den Industrienationen mit KI effizienter „gearbeitet“ werden kann, werden wieder besonders die darunter leiden, die ohnehin schon riesengroße Probleme haben.
Schade, dass nicht vorrangig daran gearbeitet wird, unseren Planeten zu retten. Statt dessen wird jetzt überall KI als Suchmaschine und Bilderspaß benutzt.
KI-Suchen verbrauchen ein Vielfaches (je nach Quelle 30-fach und höher) an Energie, und das Trainieren der KI ist exorbitant energiehungrig. Ich wünschte mir, dass es in jedem Artikel über KI einen Hinweis auf diese Zusammenhänge geben würde.
3000 € im Jahr … da wirkt die Apple Vision Pro plötzlich gar nicht mehr so teuer.
Eine neue Ausgabe von „Des Kaisers neue Kleider“
Erklär uns das. Wir möchten deine Kritik verstehen.
Ich finde Projekt Astra sehr spannend:
https://deepmind.google/models/project-astra/
Solange Gemini, wenn mehr als die Hälfte aller Antworten falsch ist?
https://www.cjr.org/tow_center/we-compared-eight-ai-search-engines-theyre-all-bad-at-citing-news.php
Also ganz ehrlich: Wenn deine Prompts genauso formuliert sind wie dieser Kommentar, dann wundert mich die „falsche Hälfte“ bei den Antworten nicht.
Ernsthaft – das verlinkte Paper zeigt zwar Schwächen in der Quellennennung, aber das hat weniger mit reinen „falschen Antworten“ zu tun, sondern eher mit Transparenz und journalistischer Qualität. KI braucht klar formulierte Fragen, sonst kommt halt auch nur Murks raus.
ist eine KI eine journalist?
Alle großen KI-Modelle halluzinieren! Daher ist gesunde Skepsis (wie immer) gut!
Skepsis ja. Aber das Maß mit dem Modelle besser werden ist atemberaubend. Es gibt Menschen, deren Arbeitsleistung sich durch die Nutzung von KI schlicht verdoppelt hat. Man geht im Personalbereich davon aus, dass ca. 50 % der Tätigkeiten bereits jetzt von KI erledigt werden können. Die Auswirkungen auf das Coden sind gleichfalls immens. Früher galt Programmierer als Beruf mit großer Zukunftssicherheit… die KI hat auch das dramatisch verändert.
Richtiger ist wohl, dass sich die Arbeitsleistung der von Dir genannten Menschen halbiert hat.
Damit lässt man aber ganz schön die Hose runter.