Freistellen, Ausschneiden, Scannen
Geheimtipp: „Scan Thing“ erreicht den Mac (und stellt alles frei)
Die harten Fakten vorneweg: Die als mobile Anwendung auf iPhone und iPad gestartete App „Scan Thing“ ist nun auch in einer Version für den Mac erhältlich. Diese lässt sich kostenlos laden und ganze 12 Mal ausprobieren. Wer sich nach den 12 Test-Scans vom 180 Megabyte großen Download überzeugt hat, schaltet diesen anschließend für einmalig 17 Euro zur dauerhaften, uneingeschränkten Nutzung frei. Ohne Werbung, ohne Abos, ohne Quatsch.
Unser Artischocken-Test mit diesem Bild
Auf dem Mac setzt „Scan Thing“ mindestens macOS 11.1 zum Einsatz voraus und startet nach dem Download als einfache Ein-Fenster-Anwendung, an die sich Bilder und Fotos übergeben lassen. Auf „Scan Thing“ abgelegt, könnt ihr durch eine einfache Maus-Markierung dann den Bereich bestimmen, der von der App erfasst und als PNG-Grafik mit transparentem Hintergrund gesichert werden soll.
Wer schon mal mit der iPhone-Version experimentiert hat weiß: Seinen Job erledigt „Scan Thing“ ganz hervorragend.
Der Scan-Ablauf in Echtzeit
Neben Objekten auch Text
Neben dem Freistellen von Bilder und Porträts kann „Scan Thing“ auch mit Dokumenten und Text umgehen. Hier versteht sich die App auf die Erkennung von Inhalten in deutscher, englischer, französischer, italienischer, portugiesischer, spanischer und chinesischer Sprache.
„Scan Thing“ ist dabei in der Lage Textinhalte direkt zur Weiterverwendung in anderen Applikationen zu kopieren, kann aber auch neue PDF-Dokumente mit durchsuchbaren Textinhalten erstellen.
Die neue Desktop-Anwendung wird als eigenständiger Mac-Download angeboten. Auch Besitzer der iPhone-App müssen bei Gefallen also noch mal bezahlen. Dass sich der Griff zum Portmonee lohnen kann, zeigt der hier hinterlegte Vergleich der „Scan Thing“-App mit Affinity Photo, der vor allem demonstriert wie gefällig die Randbearbeitung von „Scan Thing“ ausfällt.