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Selbe Richterin wie im Epic-Verfahren

Frickler gegen Apple: Samsung-Anwälte scheitern mit Cydia-Klage

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82 Kommentare 82

Der Erfinder des ersten alternativen App Stores, der unter dem Pseudonym ’saurik‘ bekannte Entwickler Jay Freeman, ist vor Gericht mit seiner Klage gegen Apple gescheitert. Vor dem Bezirksgericht des Northern District of California hat ausgerechnet Richterin Yvonne Gonzalez Rogers dem Antrag Apples stattgegeben, das Verfahren noch vor dem ordentlichen Prozessauftakt einzustellen.

Cydia1

Rogers verhalf Apple erst kürzlich zu einem großen juristischem Erfolg, nachdem die Richterin fast alle Anklagepunkte im Verfahren zwischen dem iPhone-Konzern und dem Spiele-Anbieter Epic zu Gunsten Cupertinos entschied.

Mit der Prozesseinstellung im Fall „SaurikIT, LLC v. Apple Inc.“ (Aktenzeichen: 4-20-cv-08733) hat Rogers nun ein weiteres Verfahren entschärft, das das Zeug für öffentlichkeitswirksame Auftritte der Apple-Chefetage gehabt hätte.

Vertreten von Samsungs Anwälten

Gemeinsam mit der Kanzlei Quinn Emanuel, die sich ihrerseits einen Namen mit dem über Jahre hinweg ausgefochtenem Prozess zwischen Apple und Samsung machte, hatte der Cydia-Entwickler Jay Freeman Apple wettbewerbsfeindliches Verhalten vorgeworfen und gefordert, dass Apple den alternativen App Store als offizielle Alternative zu Apples Software-Kaufhaus zuzulassen habe.

Cydia Screen

Der alternative Cydia-Store, in dessen Pflege Freeman mittlerweile kaum noch Zeit investiert, gehörte in den Anfangstagen des iPhones zu den ersten Quellen überhaupt, aus denen sich iPhone-Anwender mit Drittanbieter-Applikationen eindecken konnten. Apple selbst offerierte zum Debüt der ersten iPhone-Generation noch keinen App Store.

Laut Freeman habe Cydia in seinen besten Jahren Jahresumsätze von bis zu $10 Millionen generieren können und wurde wöchentlich von bis zu 4,5 Millionen Anwendern angesteuert. Noch steht dem Entwickler die Möglichkeit offen, Rechtsmittel gegen die Einstellung des Verfahrens einzulegen – dies gilt jedoch als unwahrscheinlich.

Zum Nachlesen:

06. Jan 2022 um 18:51 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Oh ja! Mein 3GS hat(te) auch noch einen Jailbreak. Die Screenshots kenne ich nur zu gut :D Das waren noch Zeiten! Und ein paar Sachen, die es da gab, vermisse ich immer noch, z.B. vernünftige Adblocker.

    • Gibt inzwischen nichts mehr, was ich vermisse. Fake GPS fand ich gut, habs aber nie wirklich gebraucht. Adblock habe ich mit Pihole über PiVPN gelöst.

      • Ach doch da gebe es schon Potential . Alleine die Optik ist so langweilig. Man sollte nicht vergessen das Apple viel dieser Entwickler übernommen hat und damit sehr viel Erfolg hatte .

      • marius müller westerwelle

        PiHole ist für zuhause super. Für unterwegs aber doch unbrauchbar. Da wäre ein lokaler doch besser

      • Doch, für unterwegs eben mit PiVPN (über WireGuard). Beißt sich dann nur mit Private Relay, aber das ist verschmerzbar.

      • marius müller westerwelle

        Und es stört auch aktuell noch die Ausnahmen der Carrier (Netflix und co), daher halt nicht die schönste Option…
        abgesehen davon dass die PiVPN Performance zumindest bei mir (trotz VDSL100 und reinem PiHole Betrieb) absolut grottig ist. Für unterwegs habe ich daher ein Profil mit einem add block DNS-Server drin welcher die Werbung auch dort schön weg filtert (dazu gab es hier mal eine News zu). Ist der praktikabelste Weg für unterwegs. Für zuhause gibt es aber echt nix besseres als das PiHole.

      • @marius: bei mir klappt’s super. Hast du auch nur die DNS-Anfragen über den Pihole eingestellt, so dass der gesamte Traffic weiter über den Netzanbieter läuft?

      • @heldausberlin: wie mache ich das, dass über WireGuard nur DNS Anfragen über pihole laufen aber nicht der Traffic?

      • Unter „DNS-Server“ gibst du die interne IP des Pihole an und unter „zulässige IPs“ den IP-Bereich deines Heimnetzwerks („x.x.x.0/24“, bei mir das der Fritzbox). Dann laufen nur diese Anfragen über VPN.
        Wenn du im Pihole eigene DNS-Einträge einstellst, kannst du so von unterwegs aus unter „fritz.box“ immer auf die Fritzbox sowie auf sämtliche anderen Geräte im Heimnetz zugreifen. Alles andere läuft dann aber über die normale Verbindung. Vodafone-Pass und Co. gehen dann auch weiterhin, aber eben ohne Werbung (Sky Go z.B.)

    • Witzig wie viele klaffende Sicherheitslücken hatten weil die unbedingt jailbreaken mussten. Man war das Ziel für jeden. Die meisten wussten nicht einmal diese zu schließen.

      • Das ist ein alter Mythos.
        Tatsächlich braucht es eine Sicherheitslücke, um den Jailbreak erst zu installieren. Dabei hat dieser dann diese Sicherheitslücke geschlossen.
        War also erstmal um eine Lücke sicherer.

        Da die Apps aber dadurch vollen Zugriff hatten konnte jemand einen Schadhafte App verbreiten. Das ist aber nie vorgekommen – zumindest wurde nie was bekannt.

        Man konnte ssh installieren, aber das Standardpasswort nicht ändern, und so jedem Zugriff über die Entfernung geben. Aber das wäre schon ziemlich dumm – wenn man ssh installierte sollte man das auch gewusst haben.

      • marius müller westerwelle

        @patmuk klar konnte man das SSH Passwort ändern? Das war immer das erste was ich getan habe, da dass am Ende die größte sicherheitslücke war. Und ansonsten hast du recht. Ein iPhone war mit Jailbreak wesentlich sicherer als ohne.

      • Michelangelo und Huhn Hubert

        alpine :)

      • @marius oh, ich hätte es nochmal lesen sollen :)
        Ich meinte, wenn man ssh installierte und das Passwort nicht änderte war das eine riesige Sicherheitslücke :)

    • 1blocker bietet on device VPN ad blocker, kann ich sehr empfehlen

      Habe es grad lifetime gekauft:D

      • Jetzt nicht mehr, da ich selbst kaum noch sms schreiben oder erhalte. Aber damals war das schon was. Alleine die Möglichkeit eine SMS zeitversetzt verschicken zu können war mega.

      • Ist zwar keine SMS…aber Telegram kann das.

      • marius müller westerwelle

        Das war echt die beste App

  • Schon frech, womit die Leute so alles vor Gericht ziehen. Das hat auch nichts mit Idealismus oder Fairness zu tun. Es geht allen nur um die Kohle. Traurig..

    • Wegen der Kohle arbeiten die meisten, ich auch. Weder aus Idealismus, noch für Fairness…

      • Ist nicht ganz dasselbe. Da wird eine Leistung erbracht und dementsprechend vergütet.

      • Und das wäre bei einem alternativen AppStore nicht so?

      • Dafür gibt es ja den regulären App Store. Ich sage auch nicht, das der Cydia Store totaler Mist ist. Durchaus beeindruckend, was da so hervor gebracht wurde und wie Schwachstellen in iOS genutzt wurden. Ich finde es nur lächerlich jetzt deswegen zu klagen.

  • Naja, dass ein Alternativ-Store nicht zugelassen wird, der bekanntermaßen auch illegale SW-Downloads anbietet hat ja nix mit der Richterin zu tun. Das hätte wohl jeder Richter „abgelehnt“

    • Wer den store nie genutzt hat, kann nur sowas behaupten.
      Es gab in diesem store viel mehr als Raubkopien, darüber hinaus gab es auch Tweaks, die man kaufen konnte/musste.
      Ich glaube, du verstehst einfach nicht, was den store ausgemacht hat und wie er Android und iOS Geräte maßgeblich bis heute beeinflusst hat! Viele von Apples „Innovationen“ gab es schon ewig im Cydiastore

    • @Scoo Ohje… einfach mal Behauptungen aufstellen, die nicht stimmen…

    • Noch mal genau überlegen, wenn ein Store 10 Millionen € Jahresumsatz gemacht hat, ob es sich dann um Raubkopien handeln kann?! Selber nie genutzt, keine Ahnung, wovon du redest.

      • Ja sicher, Raubkopien hat es nie gegeben, deswegen sind wohl tweaks wie Appcake isder LocalInApstore immer nur in meinen Träumen aufgetaucht, und hat es niemals wirklich gegeben.

      • @Orca Niemand hat behauptet das es keine Raubkopien gab. Das war aber nicht die Schuld von Cydia.

      • Wessen denn sonst?
        Die haben die Apps nicht kontrolliert, weil?

      • Es wurden entsprechende Repos in Cydia, von den Nutzern selbst, gepackt. Die erst den Zugang zu den Raubkopieren ermöglicht haben. In Cydia selbst war Out of the Box keine dieser Repos drinnen und auch keine App die eigentlich in AppStore gekauft werden musste.

        Das Cydia die Repos nicht kontrolliert hat ist auch verständlich, denn sie wussten ja nicht mal welche es so alels gibt (außer sie hätten explizit danach gesucht) aber warum sollten sie das? Die eigenen Repos waren dafür gedacht um schnell die Möglichkeit haben seine eigenen Apps und Tweaks auf das iPhone zu bekommen und/oder anderen zugänglich zumachen.

        Das es dann auch schwarze Schafe gibt ist halt normal, bedenklicher finde ich aber eigentlich wie viele andere Nutzer das dann gerne nutzen.

      • Die Apps waren schon zusammengestellt. Cydia hat wenige out-of-the-Box bereitgestellt.
        Weitere konnte man erst installieren, wenn man die Liste bestimmter Seiten einband, denen man vertraute.
        Da waren auch Listen mit Raubkopien dabei. War also immer ein willentlicher Akt.
        Und einige Anbieter hatten tatsächlich einen „Kopierschutz“ – als das selbe wie am grossen Rechner.

        Letztlich ist es eine Frage der Einstellung: Will man nur Apple als alleinigen Redakteur für die Apps oder jeden zulassen?

        Ich persönlich finde, dass es wie am Mac sein sollte: Apps haben beschränkten Zugriff, aber ich als Anwender entscheide, was ich installieren will, ohne Zensur durch Apple.

      • Ist BMW schuld wenn du mit deinem Auto jemanden anfährst?
        Oder Microsoft wenn darauf eine Raubkopie eines Filmes geladen und geschaut wird?
        Schuld ist doch der Benutzer.

    • Eben die Möglichkeit, Quellen istallieren zu können, die Raubkopien enthielten, brachte Cydia diesen Erfolg. Was anderes zu behaupten, ist heuchlerisch.

      • Sorry, das ist Blödsinn!
        Cydia hatte sogar in späteren Versionen vor Repos mit zwielichtigem Inhalt gewarnt!
        Und was viele vergessen haben oder nicht wissen: es gab nicht nur Cydia! Am bekanntesten war wohl Rock (rockyourphone), wurde später von Cydia gekauft, Lizenzen übertragen.
        Ironie der Geschichte: Cydia hat das gemacht, was es Apple vorwirft: ein Monopol geschaffen.

  • Schon irgendwie praktisch, wenn die Richterin ein Apple-Fangirl zu sein scheint.

  • Wer rumheult, dass es auf dem iPhone keinen alternativen Store gibt, kann doch zu Android wechseln. Da kann man nach belieben „sideloaden“. Ist ja nicht soo, dass man vor dem kauf einen iPhones nicht weiß wie das mit dem AppStore läuft.

    Demnächst klar jemand, dass iOS nativ Android Apps ausführen muss oder Windows Programme ohne Zusatzsoftware unter MacOS laufen muss und anders rum. Vielleicht auch, dass die Xbox Playstation Spiele laufen können muss und andersrum, weil man sonst Exklusivtitel der anderen Platform nicht spielen kann…

    Jeder Hersteller macht dem Kunden ein Angebot mit bestimmten Features seiner Produkte mit Hard- und Software. Man entscheidet sich dafür oder dagegen.

    Es gibt sicher auch Nutzer, die sich aktiv für ein bestimmtes System entscheiden. Ich finde die viele restriktivere Regulierung der Apps auf dem iPhone durch Apple viel besser als das was Google im Playstore macht. Andere finden, dass nicht. Aber dann muss man halt die andere Platform nutzen und nicht Produkt-Features einklagen.

  • Cool wäre das wenn der offiziell zugelassen werden würde, dann hätte Apple endlich Konkurrenz und würde tatsächlich die schlechten Apps aussortieren.
    Da könnte der Kunde einfach mal selber entscheiden ob er von Apple geprüfte Apps installiert oder nicht.
    Apple könnte beim starten von Cydia einfach eine Warnung einblenden die man dann wie über ignorieren könnte und fertig

    • Oder Apple geht den nächsten Schritt und kontrolliert auch kaum noch, weil es ja eh egal ist… besser als ein alternativer AppStore ohne einheitliche Kontrolle Etc ist Apples Store dann ja eh um weiten.

      • marius müller westerwelle

        Naja gibt doch schon genügend Beispiele bei denen aufgezeigt wurde wie schlecht die Kontrolle von Apple ist und wie sehr sie auf das monetäre ausgerichtet ist (Emulatoren und illegale Kinofilme waren kein Problem, aber ein Satz das man auf einer Website ein Abo abschließen kann, uhi uhi uhi). Eine wirkliche Überprüfung seitens apple wird doch nur dann gemacht wenn der öffentliche Druck zu groß ist. Für mich hat die Kontrolle bisher zumindest kein gutes Bild abgegeben.

      • marius müller westerwelle

        Naja gibt doch schon genügend Beispiele bei denen aufgezeigt wurde wie schlecht die Kontrolle vom Apfel ist und wie sehr sie auf das monetäre ausgerichtet ist (Emulatoren und illegale Kinofilme waren kein Problem, aber ein Satz das man auf einer Website ein Abo abschließen kann, uhi uhi uhi). Eine wirkliche Überprüfung seitens Apfel wird doch nur dann gemacht wenn der öffentliche Druck zu groß ist. Für mich hat die Kontrolle bisher zumindest kein gutes Bild abgegeben.

      • marius müller westerwelle

        Naja gibt doch schon genügend Beispiele bei denen aufgezeigt wurde wie schlecht die Kontrolle von Apfel ist und wie sehr sie auf das monetäre ausgerichtet ist (Emulatoren und Kinofilme waren kein Problem, aber ein Satz das man auf einer Website ein Abo abschließen kann, uhi uhi uhi). Eine wirkliche Überprüfung wird doch nur dann gemacht wenn der öffentliche Druck zu groß ist. Für mich hat die Kontrolle bisher zumindest kein gutes Bild abgegeben.

  • Schade. Konkurrenz in Form von vernünftig geführten Stores hätte Apple gut getan. Jetzt müssen wir weiterhin mit schlechter Suchfunktion, Massen an Bullshit-Apps und undurchsichtigen Bewertungen leben.

    • Nein, muss man doch nicht, wann kann doch einfach zu Android wechseln.

      • Aber da ist es ja auch nicht besser. Oh, moment mal…

      • Solche Quatsch Aussagen kann ich langsam nicht mehr hören. Ich habe ein IPhone wohl schon länger als manche hier laufen können, bin mit Cydia groß geworden, und ja, es gab viel Mist, aber auch Sachen, die Apple dann komischerweise auch übernomme, ähmmm entwickelt hat. Innovationen kommen durch Konkurrenz und Blicke nach links und rechts…
        Wer schreibt, dass Saurik nichts oder es so verdient hat, hat wahrscheinlich wirklich noch nie mit dem Store Kontakt gehabt. Schade, dass man auch hier immer wieder auf Samsung & Co. und Android verwiesen wird, wenn man nur ein bisschen Kritik äußert. Warum kann ich MEIN IPhone nicht so konfigurieren Wie ICH es möchte? Auf meine Gefahr und ohne Verantwortung Apples…

      • Kannst ein ganzes Unternehmen gründen, eigene Smartphones herstellen und dann alles so machen wie du Lust hast…
        Musst es nur tun.

      • marius müller westerwelle

        Man kann auch einfach mal auf dumme Kommentare verzichten und eventuell ein Buch lesen. Erweitert den Horizont und lässt einen nicht ganz so dumm aussehen :)

  • Cyrus war voll heutzutage brauch ich man (glaube) ich nicht mehr.

  • Ich glaube, Apple hatte eine AppStore anfangs gar nicht auf dem Schirm. Die haben erst mit Cydia gemerkt, das es besser ist als die von Apple geplanten Safari Programme (keine Ahnung wie die noch hießen).

    • Ja – ich kann mich erinnern, das Steve Jobs explizit keinen AppStore haben wollte!
      Erst durch Cydia hat er das finanzielle Potential erkannt.

    • Ja so ist es, Jobs wollte Anfangs Webapps. Die wurden aber nicht wirklich akzeptiert und kamen auch nicht. Wunderte mich damals nicht wirklich, denn war das langsame Internet damals Mobil weg, so ging die App nicht mehr.

      Genau das hat dann Cydia entsprechend korrigiert und den iPhone überhaupt einen einigermaßen Erfolg gebracht. Bis Apple dann mit einen eigenen AppStore daher kam.

  • Apple täte wirklich gut daran den AppStore mal grundlegend zu überarbeiten. Und endlich mal neue Modelle zu implementieren wie kaufbare Updates, Testversionen, brauchbare Bewertungen, bei „kuratierten“ Angeboten mal darauf achten, dass nicht die letzte Drecksapp in hohen Tönen beworben wird. Seit der AppStoreumstellung vor ein paar Jahren ist der AppStore sowas von unbrauchbar geworden. Und viel zu oft werden Apps mit langem Text beworben und wenn man sich die 1 Stern Bewertungen durchliest, muss man sich fragen, warum eine Abzockapp überhaupt beworben wird vom Apple Team. Diese Sucht nach immer mehr Abos für mehr Profit macht den AppStore kaputt. Und viel zu oft werden Apps durch Updates unbrauchbar gemacht oder verlieren Funktionen, die man zuvor für Geld erworben hat.
    Bei Google ist der Store auch voller Müll. Beide Firmen scheinen nicht zu wissen, wie man einen „schönen“ Store erstellt. Eventuell würde ein alternativer Appstore neue Wege aufzeigen. Aber auch nur, wenn der Missbrauch unterbunden wird. Ich vermute, dass das nicht so einfach sein wird.
    Fazit, es muss sich etwas ändern im Store.

    Weitere Baustellen wären die Unart, dass man Abos etc beenden muss, nur weil man den AppStore eines anderen Landes nutzen möchte. Warum muss Apple Music, Seasonpass von Serien etc dafür beendet werden? Das macht überhaupt keinen Sinn.

  • Ich persönlich empfinde den Begriff „Frickler“ aus der Überschrift in dem Zusammenhang etwas despektierlich. Ich habe damals gerne einige der Erweiterungen und Verbesserungen genutzt, von den Entwicklern, deren Ideen zum Teil dann von Apple ja auch übernommen wurden. Ich habe die Kreativität, den Wunsch Dinge zu verbessern und die Fähigkeit, das umzusetzen, sehr geschätzt.

  • Ich muss heute noch darüber lachen für welche sinnlosen Features sich damals viele ihr sicheres iOS durchlöchert haben. Nur weil sie es cool fanden einen relativ einfach zu installierenden Jailbreak zu installieren. Sie fühlten sich dann als DIE Hacker überhaupt. Oh man…das tut so weh…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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