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Mac-App mit Tradition

EagleFiler: Update für die beste Mac-Dokumentenablage

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26 Kommentare 26

Dokumenten-Verwaltungen für den Mac. In den vergangenen Jahren haben wir sie fast alle ausprobiert: DEVONthink, Paperless, iDocument, KeepIt, Together, Tag Spaces und wie sie alle heißen. Letztendlich haben wir unsere komplette PDF-Bibliothek jedoch in die Mac-Applikation EagleFiler überführt und könnten nicht zufriedener sein.

Eagle Filer Beispiel

Als eine der wenigen Vertreter ihrer Kategorie fühlt sich EagleFiler nicht nur wie einer hundertprozentige macOS-Applikation an, die PDF-Ablage bietet uns auch alle Funktionen an, die wir zur Verwaltung des papierlosen Büros benötigen. Welche das sind, haben wir in unserer ausführlichen Besprechung der seit 2006 entwickelten Mac-App abgedruckt.

Jetzt steht Version 1.8.1 der EagleFiler-Applikation im Mac App Store zum Download bereit und kümmert sich als Wartungsupdate um zahlreiche Verbesserungen unter der Haube. Unter anderem ist die PDF-Ablage jetzt vollkompatibel mit Apples Dateien-App: Die Apple-Anwendung zeigt nun auch die von euch vergebenen EagleFiler-Schlagwörter an.

Bei Interesse könnt ihr den 28MB großen Downloads hier aus dem Netz laden und 30 Tage uneingeschränkt testen. Die Vollversion lässt sich anschließend für 35,20€ auf der Seite des Entwicklers beziehungsweise für 43,99€ im Mac App Store erwerben.

Laden im App Store
‎EagleFiler
‎EagleFiler
Entwickler: C-Command Software, LLC
Preis: 69,99 €
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20. Okt 2017 um 09:59 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ist zwar etwas OT aber gibt es nicht eine Regelung, dass die Preise im AppStore bzw. Mac AppStore die gleichen wie auf der Seite des jeweiligen Entwicklers?

      • sind sie doch.
        Online 40 US$ sind bei Apple 43,xx€.
        Sieht man an so ziemlich allen Applepreisen.

      • Nein, beim Entwickler kostet das Programm 35,20€ und im Mac AppStore 43,99€. Selbst wenn auf die 35,20€ noch MwSt. drauf kommen sollten, wäre das noch immer günstiger als die 43,99€.

    • Wenn die Produkte gleich ja. Das ist hier allerdings nicht der Fall, da die Lizenzierung unterschiedlich ist. Auf der Webseite bekommst du für 35,20 eine Lizenz, welche die Installation auf einem Rechner erlaubt. Die Version aus dem Mac AppStore lässt sich auf bis zu fünf Rechnern installieren.
      Wenn du also nur auf einem Rechner installieren möchtest, ist es günstiger auf Webseite. Wenn du die Software auf mindestens zwei Rechnern installieren möchtest, bist du wahrscheinlich im Mac AppStore günstiger dabei.

  • Hmmm … mit der Überschrift habe ich doch so meine Probleme. Ich denke nicht, dass es „die beste“ Software – egal welcher Art – gibt. Es kann natürlich die best geeignete Software für einen bestimmten Anwendungszweck und bestimmte Anforderungen geben aber die Verallgemeinerung für alle Anwender einer Softwarekategorie ist dann doch sehr unwahrscheinlich. Daher würde mir „EagleFiler: Update für die Mac-Dokumentenablage unserer Wahl“ oder „EagleFiler: Update für unsere liebste Mac-Dokumentenablage“ besser gefallen. Es fällt immer wieder auf, dass ihr mit den Überschriften nicht immer ein glückliches Händchen habt. Ansonsten aber vielen Dank für die vielen guten Beiträge!

  • Ich verstehe nicht wozu ich das brauchen sollte. Ich habe den Artikel von 2016 gelesen und nichts gefunden, was ich als Killerfeature finde.
    Sharing über Dropbox brauche ich nicht.
    PDFs scanne ich in einen Ordner ein, dort liegen AutomatorAktionen, die das PDF in den entsprechenden Ordner kopieren. Ich habe eine Dateinamenkonvention.
    Die PDFs werden volltextindiziert so dass ich mit Spotlight suchen kann.
    Also wofür sollte ich die 40€ ausgeben. Was habe ich übersehen?

    • In einem Zeitalter, in dem man Software rechtfertigt, um die eigenen Ordnung-Skills-Defizite auszugleichen, gibt es dummerweise auch eine noch so banale Rechtfertigung für solch ein Dokumantmanagement Tool.

      Dabei bietet doch Mac OS X die Tags an, über die man Dateien verschlagworten kann…
      Generell bin ich (ja, alte Schule, ich weiß) der Ansicht, dass man egal bei wieviel Automatismus man stets wissen sollte, was man wie und wo ablegt… Aus diesem Grund empfinde ich itunes zb. auch eher als eine Bevormundung anstatt einer wirklich brauchbaren Multimedia-lÖsung…

      itunes ist übrigens ein schönes Pendant zu meinem Chaos-Beispiel im ersten Satz.
      itunes legt Dateien kryptisch irgendwie orgendwo ab, um sich selbst für die Verwaltung der krtypisch abgelegten Daten zu rechtfertigen… lässt man mal den drm lizenzaspekt aus dem Gednakenspiel raus, gäbe es kaum einen Grund für iTunes… analog dazu auch für dokumentverwalter… solche software zwingt einen nur in gewisse Abhängigkeiten… was ist bei OS Upgrade? wieder neu kaufen weil Hersteller der Meinung ist, die alte Version tuts nicht mehr mit dem neuen os??? alles schon mal da gewesen.

      • ITunes legt kryptisch ab? Bei mir sind es Ordner mit Interpret, darunter Unterordner mit Albumtitel. Da da dann die Dateien. Das macht iTunes selbstständig so, was ist daran kryptisch?

      • Hmm bei mir legt ITunes alles wohl geordnet ab. Du solltest vielleicht Deine Einstellungen überprüfen oder mal eine Anleitung lesen.

      • die dateiablage auf m mac mag ja noch in der Hand des Benutzers sein… aber schon mal die Mucke auf nen ipod gespielt? da ist dann Essig mit der Einsicht in die Struktur der Dateiablage… ohne itunes ist da quasi nicht ersichtlich, was sich auf dem Gerät befindet, hier wird dann nämlich krypischer Ordnergulasch nebst kryptischen Dateien erzeugt, die nur itunes zu verstehen weiß… und sowas ist doch zumindest fragwürdig.

        itunes schwächelt ja schon dabei, einen medienordner von selbst zu aktualisieren… wenn man das nicht manuell tut, kriegt itunes gar nicht mit das sich plötzlich ein neues album im ordner befindet… auch ein schwachpunkt für eine software, die sich das verwalten von mediendaten auf die fahne schreibt… mag sein, dass mein nuse case nicht zu itunes passt, aber eine software sollte doch sich dem benutzer anpassen statt anders herum…

      • @rikibu, iTunes überwacht schon immer nur den Ordner „Automatisch zu iTunes hinzufügen“. Dort einfach deine Dateien reinpacken, dann landen sie automatisch im Medienordner mit vernünftiger Struktur, vorausgesetzt es gibt ID-Tags…

        Der Kauderwelsch am iPod ist so gewollt, weil Apple die Musikpiraterie eindämmen wollte, und lässt sich aber durch Tools umgehen.

  • könnt ihr bitte die Quelle des oben abgebildeten Bildschirmhintergrund nennen? Sieht super aus, vielen Dank.

  • Ich halte das auch für ComputerBild-Niveau eine Anwendung als „die beste“ zu bezeichnen.

    Zumal man bei EagleFiler auch durchaus geteilter Meinung über den Leistungsumfang sein kann. Als Einzelanwendung auf einem Mac ist die App sicherlich noch zu gebrauchen. Aber in einer verteilten Umgebung, vielleicht sogar mit Nutzung von iOS Geräten und einem Macbook, ist die App schlicht auf Steinzeit-Niveau. Dokumente können zwar einfach in der Cloud abgelegt werden, das geht allerdings nur unverschlüsselt, wenn man von anderen Endgeräten darauf zugreifen möchte. Ganz abgesehen davon, kann mit dem iPad / iPhone nur durch den Datenbestand via Dritt-Anwendungen browsen. Verwaltung- oder spezielle Suchfunktionen gibt es überhaupt nicht.

    ICh weiss nicht, ob die Kollegen von iFun die mobile Lösung von DevonThink kennen. Diese zeigt wie man eine riesige Datenbank auch mobil nutzen kann – ohne irgendwelche Einschränkungen mit eigenem Encryption-Passcode. Mag sein, dass Eaglefinder eine „100% macOS Anwendung“ (was immer dass auch sein soll?) ist, aber der Funktionsumfang erscheint mir doch etwas dünn.

    PS
    ifun nutze ich gerne, aber in der letzten Zeit kommen wir zu oft „absolute“ Empfehlungen. Wäre schön, wenn wieder etwas objektiver berichtet werden könnte

    • Die „beste“ ist doch immer relativ, zu den gekannten Alternativen, zum eigenen Wissensstand, aufgrund der eigenen Notwendigkeiten etcpp.
      Außerdem ist die App ja 30 Tage kostenfrei voll testfähig. Und beim Autoren dann auch noch günstiger erhältlich. Das ist schon absolut eine gute Empfehlung. :)

    • Danke für das kritische Feedback. Ist notiert.
      Was ich eigentlich damit meine, wenn ich irgendwo „das beste“ schreibe ist, dass ich die Software, das Accessoire oder den Tipp ohne zu zögern auch einem richtig guten Freund, meiner Tante oder meinem Chef mit auf den Weg geben würde. „Du brauchst eine Dokumentenverwaltung? Nimm diese hier, damit habe ich ausschließlich gute Erfahrungen gemacht“. Dies in einer Überschrift unterzubringen ist schwer, der verlinkte Testbericht spricht allerdings eine deutliche Sprache.

    • Die Kritik ist in meinen Augen vollkommen berechtigt, ich kann EagleFiler bisher auch nichts positves abgewinnen, was mich bewegen würden, DevonThink abzulösen.

  • Hallo,

    habe mir mal die Testversion geladen und ich muss sagen das dass Programm ganz nett aussieht. Von der Optik her wesentlich besser als DevonThink welches ich schon lange nutze.
    Nun frage ich mich wo bei diesem Programm der Vorteil liegt? Ich nutze DevonThink nur als Dateiablage um alles an einem
    Ort zu haben. Die Suche ist auch super und ich schätze das selbständige einsortieren in die Oder.
    Geht das mit diesem Programm auch?

    Olli

  • Schönes Programm, wenn man
    a) nur am Mac arbeitet und nicht nur den Finder/Spotlight mag
    b) hauptsächlich am Mac arbeitet, aber über mehrere Geräte einen BoxCryptor Sync laufen lassen möchte
    c) auf seine Daten auch von Windows zugreifen möchte, weil die Ordnerstruktur erhalten bleibt

    Mir gefällt Eagle Filer durchaus, aber die Lösung von DevonThink mit iOS-App und verschlüsselter Datenbank auf deutschem WebDAV-Server ist zwar Apple-only, aber im Hinblick auf Komfort und Sicherheit bislang ungeschlagen!

  • Ich verstehe nicht, was diese Programm macht.

    Ich importiere eine Datei. Jett taucht sie in dem programm fenster auf.
    Und nun?

    Was soll ich jetzt machen, was ich nicht auch im Finder machen würde, sprich die Datei händisch irgendwohin kopieren.
    Oder tags verteilen.

    Wenn ich da 100 Dateien importiert habe, wie finde ich die denn dann wieder?

    Ich habe das Manual überflogen und dachte, es gibt vielleicht irgendwelche Automatismen. Aber im Endeffekt ist alles Handarbeit, oder?

    Was sehe ich denn hier nicht?

  • Vielleicht mal das Geschriebene als Meinung verstehen? Ich nutze EagleFiler auch für meine Dokumentenverwaltung und ich liebe den Workflow der Software. Was damit gemeint ist mit „Macsoftware“. Ich verstehe das sehr gut was mit gemeint ist. Einfach, macht was es soll und kein Firlefanz.

    Und immer dieses „Kann ich mit Systemmitteln und Tagging auch alles“. Ich habe das früher so gemacht. Alles im Finder gemacht… und es ist nicht dasselbe wie mit dieser App seine Dokumente zu verwalten. Viele der „Kritiker“ hier haben EagleFiler höchstwahrscheinlich noch nicht mal auf ihrem Rechner.

    Ist es die Beste App? Das muss jeder für sich entscheiden. Für mich ja da ich DevonThink als Einzelanwender nicht kaufen würde.

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