Das iPad an die Schulen: Projektversuch geht ins Geld
Die Tatsache, dass das iPad im Mittelpunkt der Apple-Bildungsstrategie steht, hat nicht nur die Veröffentlichung der Schulbuch-Software „iBooks Author“ im Januar unterstrichen – auch Apples Bildungsseite auf www.apple.com/education ist voll auf das iPad abgestimmt. Inzwischen haben iPads die iMacs in den Kinder-Bereichen der Apple Retail Stores ersetzt, erste Schulen berichten über den Zwischenstand ihrer Pilotprojekte.
Und die Rückmeldungen überraschen. So informiert u.a. die dänische Odder-Kommune über die unvorhergesehenen Nebenkosten ihrer iPad-Offensive. Im Januar hat die 21.000 Einwohner starke Kommune in Zentral-Dänemark alle schulpflichtigen Kinder mit einem iPad versorgt und zählt bislang rund 100 defekte iPad-Einheiten. Im Schnitt gehen den Kindern beim Spielen und Toben 25 Geräte pro Monat zu Bruch und verursachen so kontinuierlich Reparaturkosten von etwa 134€ pro Gerät.
Um weiteren Beschädigungen vorzubeugen sollen die unversicherten Geräte in einem ersten Schritt mit entsprechenden Schutzhüllen ausgestattet werden.