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Chugplug: Pfiffiger Zusatzakku für MacBooks

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28 Kommentare 28

Bei manchen Dingen fragt man sich, warum da nicht schon viel früher jemand darauf gekommen ist. So der MacBook-Zusatzakku Chugplug von Lenmar.

Das kleine Kraftpaket hält für 13“-MacBooks bis zu 3 und für das MacBook Air mit 11“-Bildschirm sogar bis zu 4 zusätzliche Stunden Nutzungszeit parat. Der Clou dabei ist, dass der Akku so konstruiert ist, dass er perfekt mit dem Original-Netzteil eures MacBooks zusammen spielt. Auf der einen Seite lässt sich der „Duckhead“ aufklicken damit ihr den Akku unterwegs laden könnt, und gegenüber findet Apples Original-Netzteil seinen Platz, um das Notebook mit Zusatzstrom zu versorgen. Diese Konstruktion macht den Akku dann auch weltweit einsetzbar, ihr verwendet einfach den entsprechenden Original-Reiseadapter von Apple damit.

chugplug-macbook-akku

Der Akku akzeptiert eine Ladespannung zwischen 100 und 240 Volt, ist mit einem Ein/Ausschalter ausgestattet und zeigt den aktuellen Füllstand mittels entsprechender Kontrollleuchten an. Lieferbar soll das gute Stück ab März sein. Eine Preisangabe liegt derzeit nur für die USA vor, dort soll der Akku für knapp 160 Dollar verkauft werden. Wir Informieren euch, sobald der Chugplug auch direkt in Deutschland erhältlich ist.

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10. Jan 2014 um 08:47 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • In der Tat pfiffig!
    Allein der Preis erscheint mir, verglichen mit den momentan gebräuchlichen Zusatzakkus für Smartphones, etwas heftig.
    Warten wir mal die Entwicklung ab.

  • Durch das Netzteil auf dem Bild als Referenz, lässt sich, finde ich, relativ gut abschätzen wie groß der Zusatzakku ist. Ich würde sagen fast drei Mal so groß, also ungefähr, rein von den Abmessungen, so groß wie der original verbaute Akku. Da stellt sich mir die Frage, warum der Akku für ein 13″ MacBook „nur“ drei Stunden mehr Laufzeit bringen soll?

  • Die Idee ist gut.
    Ich finde allerdings, dass es ein wenig umständlich (und mit Energieverlust verbunden) ist, aus der niedrigen Spannung des Zusatzakkus eine Netzspannung zu machen, nur um diese dann durch das Apple-Netzteil wieder runter zu transformieren.
    Oder habe ich da was falsch verstanden?

    • Ich denke das wird daran liegen, das Apple den MagSafe-Stecker patentiert hat. Den kann man als Unternehmen halt nicht einfach benutzen.. und der hier verwendete Anschluss ist nen ganz normaler 2-Poliger – nur mit diesem kleinen Metallhaken dran..

    • Weil das original Netzteil halt nur auf der Starkstromseite zu trennen geht. Hätte Apple das auf der anderen seite gemacht dann wär es gegangen. Dann hätte man sich als vielreisender aber für jedes Land ein vollwertiges Netzteil holen müssen und sich nur 3Eur bei dem restlichen Kabel gespart.

  • Ich frage mich… Wie funktioniert das wenn der Akku lädt… ich kenne es von ner USV die ja auch zwischen Steckdose und Rechner hängt (also quasi gleiches Prinziep) so, dass das daran angeschlossene Gerät permanent vom Akku versorgt wird und der Akku permanent lädt… Dadurch ist die Haltbarkeit dieser Dinge enorm kurz… Wie sieht das hier aus?

  • Hierbei handelt es sich wohl um viel mehr als nur einen Zusatzakku. In dem länglichen Gerät sind gleich drei Komponenten untergebracht, Netzteil, Akku und Wechselrichter. Daher auch der hohe Preis, aber auch nur die kurze Ladeverlängerung durch die auftretenden Verluste…

    • Glaube nicht, dass hier ein Wechselrichter verbaut ist, wahrscheinlich schaltet der Chugplug zwischen Durchschleifen der Netzspannung und Versorgung aus dem eigenen Akku. Z. B. Über ein Relais.
      Wenn das Mac-Netzteil einen Brückengleichrichter integriert hat, ist es sowieso hinfällig, vorher zu wechselrichten. Ein Aufwärtswandler genügt.

  • Aber warum muss er so gross und vermutlich so schwer wie ein MacBook Air sein?

  • Wie lange hält der Akku eines MacBook noch gleich? Also wer einen AkkuPack für sein Handy braucht, das ja wirklich permanent in Benutzung ist – das kann ich ja noch verstehen. Aber bei der aktuellen Laufzeit eines MacBook, das ich in den seltensten Fällen länger am Stück einsetze, ohne eine Steckdose in der Nähe zu finden, sehe ich die Notwendigkeit nicht so wirklich. Na ja – soll der Markt entscheiden.

    • Wer sein MBP wirklich nutzt, d.h prozessorintensive Programme, bei dem ist nach 3 Stunden Schluss!

      Wer ein bisschen surft und Emails schreibt 7-8 Stunden!

      So schaut’s aus!

    • Render mal etwas, Videoschnitt oder transcodier mal einem Film. Da kannst du zu Beginn sehen wie die Akkuleistung von Rest 6:53h auf Rest 2:14h abfällt. Also der Akku in den Macbooks ist schon top, aber je nach Verwendungszweck sind die Werbeangaben der Nutzungsdauer ein Witz

  • Da die Netzteile der Geräte älteren und neueren Baujahrs ja alle identisch sind (abgesehen vom Geräteanschlußstecket) müßte dieser Akku dann doch auch mit einem MacBook Pro 2009 verwendbar sein. Oder täusche ich mich da?

  • Eine Steckdose zu finden ist doch eher nicht das Problem. Das heißt, wenn ich das Netzteil dabei habe, dann brauche ich auch keinen solchen Akku…

  • Für mich uninteressant. Wenn ich das Ladekabel anschließe steckt es meistens auch in der Steckdose. Eventuell hat man das Teil unterwegs eher dabei als eine klassische USV. Aber der Preis macht diesen Vorteil nicht wett. Da gibt’s bei Amazon deutlich günstigere USV mit deutlich mehr Leistung.

  • Da kann man doch bestimmt auch die alten iphone-ladegeräte anstecken…

  • Ich finde es schade, dass es Apple durch Patente auf MagSafe Schnittstelle und seine Weigerung diese zu Lizensieren solche absurden Konstruktionen erforderlich macht um eine nur wenig längere Laufzeit zu erreichen.
    Diese Konstruktion hat konstruktionsbedingt einen abenteuerlich geringen Wirkungsgrad. Dankeschön an Apple, dass deren Geschäftspolitik derartige Energiverschwendung erfordert.

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