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Mit neuen Mindeststandards

Chromebook Plus: Ab 9. Oktober, ab 449 Euro, in sechs Varianten

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Seitdem Gerüchte kursieren, Apple könnte auf die Popularität des Chromebooks im Bildungsbetrieb mit der Ausgabe eines günstigen MacBooks für Schüler und Studenten reagieren, verfolgen wir die Entwicklungen um die preiswerten Notebooks mit Googles Betriebssystem wieder genauer.

Chromebook Plus

Zuletzt meldete Google am 15. September, dass man allen Chromebook-Geräten eine zehnjährige Update-Garantie mit auf den Weg geben werde und machte die günstigen Schulsysteme damit noch ein wenig populärer als ohnehin schon.

Heute nun hat Google über die nächste Ausbaustufe des Chromebooks informiert und die neue Chromebook-Plus-Familie angekündigt, die bereits in der kommenden Woche an den Start gehen wird.

Sechs Modelle ab 9. Oktober

Die neuen Geräte der zwölften und dreizehnten Generation setzen weiterhin auf Intel-Prozessoren der Core-i3- bzw. Core-i5-Serie, sind aber auch mit den Ryzen-Prozessoren des Konkurrenten AMD zu haben und stets mit mindestens 8 GB RAM ausgestattet.

Angeboten werden die neuen Chromebooks zuerst von Acer, Asus, HP und Lenovo und sind mit Bildschirmen zwischen 14 und knapp 16 Zoll Bilddiagonale verfügbar. Dabei spielen die Anbieter jedoch eher eine nachgeordnete Rolle, handelt es sich doch um sehr ähnliche Maschinen, die sich auch in Sachen Verarbeitung und Hardware-Design nur geringfügig voneinander unterscheiden – von den beiden Formfaktoren Laptop und Flip-Book einmal abgesehen.

Mit neuen Mindeststandards

Die Bezeichnung Chromebook Plus ist dabei nicht nur für die neuen Modelle reserviert. Auch bereits am Markt erhältliche Chromebooks, die die Kriterien der neuen Chromebook-Plus-Familie erfüllen (mindestens 8 GB Speicher, eine Festplatte mit mindestens 120 GB und eine Webcam mit mindestens 1080p), sollen rückwirkend in die neue Gerätefamilie aufgenommen werden.

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Die neuen Geräte sollen ab dem 9. Oktober, also heute in einer Woche, den Handel erreichen und dann zu Preisen von 449 € erhältlich sein.

Alle Chromebook Plus-Laptops verfügen über mindestens eine der folgenden Hardware-Ausstattungen:

  • CPU: Intel Core i3 12. Generation oder höher oder AMD Ryzen 3 5.000 bzw. 7.000 Serie oder höher
  • RAM: 8GB+
  • Festplattenspeicher: 128GB+
  • Webcam: min. Auflösung von 1080p+ mit Rauschunterdrückung (Temporal Noise Reduction)
  • Display: Full HD IPS-Display

02. Okt 2023 um 17:20 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Leider sind die Geräte immer alle ohne SIM Karte für unterwegs. Das ist es etwas was die nicht hinbekommen. Allerdings ist Apple auch nicht besser.

  • Also bei der „Plus-Familie“ finde ich nur i3 und Ryzen.

  • Kann mir jemand erklären warum man ein Chromebook nehmen sollte?
    In den USA sind die so vertreten nur durch den Bildungsbereich: sind da sehr günstig und deshalb werden die von Schulen gekauft. Aber warum sollte man sich hier in Europa so ein teil kaufen? (Apple iPad gibt es günstig oder ein Windows Laptop.)

    • Ich muss Dir leider wiedersprechen- ich arbeite sehr eng mit Google zusammen und kann Dir sagen, Chromebooks sind in den USA im Massenmarkt und im Business angekommen. Chromebooks kommen mit ChromeOS, einem bBrowserbasierten Betriebssystem und können wunderbar zentral verwaltet werden ohne viel Aufwand. Auch Windows-Apps bzw. Android Apps können problem installiert werden- und geht ein Gerät kaputt kann man innerhalb weniger Minuten ein neues bespielen. In DE sind im Saturn und Mediamarkt nur Consumer-Endgeräte zu kaufen, die Profi-Geräte kosten um einiges mehr und sind über Distributoren beziehbar. In Europa kommen die Geräte langsam auf, immer mehr meiner Kunden nutzen diese- entweder als simples Gerät für die Produktionsfläche in der Industrie oder sogar im Office mit der Nutzung von Google Workspace.

      • Ich würde mir nie so ein Gerät ins Haus holen das so web/ Internet zentriert ist.

        mag sein das es sicherheitstechnische Vorteile hat.
        Aber nein danke. Und so wie ich das las ist der Marktanteil wieder auf vor Corona Niveau gefallen. Nur in den usa sind chromebooks größer verbreitet.

      • Ja aber trotzdem ist es cloud zentriert.
        Und nachträglich hat man ein Web OS umgebaut damit Linux drauf läuft. Da wäre mir ein richtiges Linux Laptop ohne Googles Finger lieber. Es hat natürlich Vorteile mit Viren so wie ich es gelesen habe. Das OS kann gar nicht geändert werden auf dem Rechner und wird online regelmäßig abgeglichen.
        Und als Arbeitsplatz Rechner hat es auch seine Vorteile!
        Aber es ändert nichts: Google Account muss man haben und dazu Google dahinter.
        In Dänemark wurden die schon von Schulen verbannt bzw. Ist da was im Gange.
        Das Datenschutz bla bla von US Techgiganten ist nun mal nichts wert wenn US Geheimdienste vor deren US Serverräumen auftauchen.
        Und das die wirklich die Daten nur in Europa verarbeiten, glaube ich nicht.
        (da trau ich am ehesten noch Apple als Google oder Meta!)

        Der Marktanteil von ChromeOS liegt weltweit bei 1 %, die sind hinter Linux.

        Der Privatkunden hat wohl kein Interesse an den Teilen.

  • Zu dem Preis bekomme ich bei Apple ein abgestandenes iPad. Von der Update-Garantie darf ich allerdings weiter träumen. Hier sieht man schon, wie weit sich der Hersteller von seiner Basis entfernt hat.
    Es waren seinerzeit guenstige Airs, iMacs, MacMinis und die kleinen Pads die vielen den Weg zu Apple geebnet haben. Jetzt bricht aktuell eine heranwachsene Generation weg. Mal schauen wie lange das gut geht, wenn man im unteren Preissegment nichts mehr anzubieten hat.

    • Ich als Student kann dir sagen: da war jetzt vieles falsches dabei.
      Bei mir an der Uni sieht man sehr sehr viele mit Apple-Geräten arbeiten, gerade der Mac mini mit M2 ist für das was er kann + Studentenrabatt unverschämt preisgünstig. Auch ein iPad Air mit M Prozessor oder das MacBook Air mit 15″ lohnen sich für den Preis immer noch sehr – wahrscheinlich so sehr wie nie.

      • Ja weil die meisten Studenten das aktuell von Mama oder Papa geschenkt bekommen, weil die Kohle, die man beim Kellern oder bei Uber verdient, vorne und hinten zum Leben nicht reicht.

      • Du redest wirr.
        Nimm doch einfach mal hin, wenn jemand etwas besser als du weiß und sei dann doch einfach ruhig.

      • Ich glaube nicht, dass es Brille um Geräte mit Studenten Rabatt ging… klar werden die gepampert, würden die geräte aber zum normalpreis bei ihrem studenteneinkommen aber bestimmt weniger kaufen

    • Naja, man sollte auch die Verarbeitung nicht außer acht lassen. Was nützen mir 10 Jahre Update Garantie, wenn die Plastikbomber nach 2 J. kaputt gehen.

      • Gut mir den Geräten umgehen, dann halten auch die „Polyacryl Bomber“

      • Woher willst du das wissen, wenn du nur in deiner Apple-Blase lebst?
        Mal davon ab, war die Qualität von Apple auch schon mal besser. Dazu kommt, dass die meisten Apple-User ihrer Produkte selten länger als 10Jahre halten. Jetzt, nach festverbauten SSD und Ram sogar deutlich kürzer.

      • Deutlich kürzer? Glaube ich nicht. Interessant ist eher wie lange Apple die MacBooks etc. M Prozessoren mit neuen OS Versionen unterstützen wird!
        Ich hoffe ja auf 10 Jahre!
        5 wären viel zu wenig!!
        Da ist es gut das Google auf ChromeOS 10 Jahre gibt und Konkurrenz ist (zumindest in den USA im wichtigen Bildungsbereich -> Kunden von morgen!)

        stand jetzt wäre ein ChromeOS nichts für mich. Als zweit gerät für unterwegs (wenn ich eins brauchen würde) vielleicht. Aber da habe ich schon ein iPad Air.

  • Eine Bekannte wollte mal einen günstigen Laptop haben um den üblichen Schreibkram zu erledigen. Da sie auch ein Pixel hat, habe ich ihr ein Chromebook empfohlen und ich muss sagen: gar nicht so schlecht die Dinger.

    Das Google Ökosystem ist nicht so gut und perfekt wie das von Apple, aber den Meisten reicht das vollkommen aus. Die Geräte haben absolut ihre Daseinberechtigung.

  • Ein ganzer Desktop auf dem man nichts ablegen kann und Android Apps die nicht angepasst sind. Nein Danke!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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