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Arbeitszeiten setzen, Arbiets-Apps blockieren

Burnout Buddy: Freie Mac-App verhindert Homeoffice-Überstunden

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4 Kommentare 4

Wer noch immer nicht die Zeit und Motivation finden konnte sich genauer mit Apples Fokus-Modi, den Bildschirmzeit-Einstellungen und überhaupt den werksseitig vorhandenen Zugriffsbeschränkungen auseinanderzusetzen, dies aber eigentlich müsste weil die private Rechner-Nutzung immer wieder aus dem Ruder läuft, der schaut sich Burnout Buddy an.

Burnout Buddy 1400

Die kostenfreie, spendenfinanzierte Mac-Applikation will dabei helfen Arbeits- und Privatleben wieder in ein gesundes Verhältnis zueinander zu setzen. Stichwort: Work-Life-Balance. Dies versucht der Burnout Buddy mit individuell konfigurierten Arbeitszeiten und manuell zusammengestellten Blocklisten von Anwendungen, mit denen ihr euch in eurer Freizeit eigentlich nicht beschäftigen solltet.

Die Idee hinter Burnout Buddy ist wie folgt: In der App legt ihr eure Arbeitszeiten für die typische HomeOffice-Woche an und könnt jeden einzelnen Wochentag dabei mit individuellen Bürozeiten versehen. Anschließend definiert ihr die Applikationen, die ausschließlich oder vorwiegend im beruflichen Kontext eingesetzt werden. Also etwa Slack, Microsoft Teams, Zoom, Numbers oder Visual Studio Code.

Burnout Buddy Settings

Immer dann wenn ihr nun außerhalb der definierten Bürozeiten versucht eine der Arbeits-Applikationen zu öffnen, wird die in der Mac-Menüleiste schlummernde Burnout-Buddy-App aktiv, schließt die soeben geöffnete Anwendung und versucht euch mit einer mahnenden Hinweismeldung davon zu überzeugen, den Rechner zu ignorieren und die freie Zeit lieber mit einem Spaziergang an der frischen Luft zu verbringen.

Burnout Buddy richtet sich damit vor allem an Anwender, die sich immer wieder dabei ertappen auch nach Feierabend noch an Projekten zu feilen und einfach nicht davon ablassen können, sich doch noch kurz mit den Inhalten zu beschäftigen, die eigentlich erst am kommenden Morgen wieder berücksichtigt werden sollten.

Burnout Buddy Menu

02. Sep 2022 um 09:52 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    4 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Schön und gut, so eine App, aber vielleicht man sollte eher mal an den Ursachen der teilweise ziemlich aus dem Ruder gelaufenen Arbeitswelt arbeiten.

  • Brauch ich für sowas eine APP – mal überlegen – nö, überflüssiger Mumpitz, ich hab meine Berufs- und Privatleben auch ohne den ganzen App-Müll im Griff und das auch seit 15 Jahren im HomeOffice.

  • Um in Burnout zu kommen ist es ganz wichtig:
    1. sich mehr um andere kümmern als um sich selbst
    2. eigene Bedürfnisse erst gar nicht wahrnehmen
    3. die Situation in der man sich befindet nicht ändern (Dein Sche*ß kennt man ja wenigstens)
    4. vom Feedback anderer abhängig sein
    5. sich viel Stress aufladen

    Wer diese 5 Schritte noch nicht befolgt, sondern jeweils das Gegenteil macht, hat keine Chance in Burnout zu geraten.
    ;-)

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