Üppige Preiserhöhungen
Bis zu 250 Euro teurer: So viel mehr kosten Apples neue iPads
Drei neue Geräte, zumindest ein in weiten Teilen neues Hardware-Design, knallige Farben, wirklich gute Spezifikationen und endlich auch ein Release-Kandidat von iPadOS 16.1.
iPad Air: Unverändert und dennoch 90 Euro teurer
Bei der gestrigen Neuvorstellung des iPad Pro 12,9″ der 6. Generation, des iPad Pro 11″ der 4. Generation und des regulären iPad der 10. Generation blieb erst mal nur wenig Zeit, sich auch mit den neuen Preisen der Apples-Tablets auseinanderzusetzen beziehungsweise diese mit den Vorgänger-Generationen der neu vorgestellten Modelle zu vergleichen.
Die Preiserhöhungen die Apple gestern Nachmittag quasi nebenbei umgesetzt hat, sollen an dieser Stelle jedoch nicht unerwähnt bleiben. Lasst uns mit dem iPad Air starten, das gestern gar nicht angetastet wurde.
iPad Air – 90 Euro teurer
Beim iPad Air hat Apple ausschließlich den Preis angezogen. Jetzt werden mindestens 769 Euro fällig. Bis gestern gab es das iPad Air der 5. Generation noch zum Startpreis von 679 Euro.
iPad – 200 Euro teurer
Das neue iPad der 10. Generation ist nun zu einem Startpreis von 579 Euro erhältlich. Zum Vergleich: Die 9. Generation war satte 200 Euro günstiger und wurde das vergangenen Jahr hindurch bereits ab 379 Euro angeboten. Auch dies hat sich gestern geändert. Apple hat das iPad der 9. Generation im Programm belassen verlangt dafür nun jedoch 429 Euro – also 50 Euro mehr.
iPad Pro 12,9″ – 250 Euro teurer
Die Wi-Fi-Version des iPad Pro 12,9″ der 6. Generation, als das Modell ohne LTE-Konnektivität und SIM-Karte, wird ab 1.449 Euro angeboten. Dies sind 250 Euro mehr als die 1.199 Euro, die Apple für das iPad Pro 12,9″ der 5. Generation verlangt hat.
iPad Pro 11″ – 170 Euro teurer
Das iPad Pro mit 11-Zoll-Display ist erst in der 4. Generation erhältlich, da Apple das kleine Pro-Tablet anfangs bekanntlich in Größen von 9,7 und 10,5 Zoll anbot. Ab sofort werden für das neueste Modell des kleinen Pro-Tablets 1.049 Euro veranschlagt. Das sind 170 Euro mehr als die 879 Euro, für die noch der Vorgänger über den Tresen gereicht wurde.