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Konfigurierbare Gesten

Astropad Studio startet: iPad als Photoshop-Grafiktablett

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Die Macher der iPad-Applikation Astropad, mit der sich Apples Tablet als Grafiktablett-Anwendung am Mac nutzen lässt – ifun.de berichtete – haben mit dem Astropad Studio nun eine aufgewertete Ausgabe ihres Zeichen-Werkzeuges veröffentlicht, die sich an professionelle Anwender richtet und vornehmlich auf Illustratoren und Comic-Zeichner abzielt.

Astropad Studio Gesten

Verglichen mit der vor zwei Jahren vorgestellten Astropad-App soll die heute veröffentlichte Studio-Anwendung nicht nur bis zu 5x performanter arbeiten, sondern integriert nun auch die Unterstützung für Tastatur-Eingaben (über das integrierte Keyboard oder angeschlossene Bluetooth-Tastaturen) und lässt sich sowohl drahtlos als auch per USB mit dem Mac verbinden.

Konfigurierbare Tastatur-Kurzbefehle sollen Zeichnern den schnellen Werkzeugwechsel ermöglichen, das neue „Stroke Lab“ gestattet die Konfiguration von Strichstärke und Pinsel-Eigenschaften. Die neuen Magic Gestures erlaube das Verknüpfen ausgewählter Touchscreen-Gesten mit beliebigen Werkzeugen und Aktionen und sollen den Zugriff auf häufig genutzte Funktionen beschleunigen

Neue App setzt auf Abo-Modell

Im Gegensatz zur 30 Euro teuren Astropad-App setzt Astropad Studio auf ein Abo-Modell und verlangt nach der einwöchigen Testphase 8€ pro Monat bzw. 65€ pro Jahr. Die App steht seit wenigen Stunden zum Download im App Store bereit.

Astropad Studio im Video

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‎Astropad Studio
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Entwickler: Astro HQ
Preis: Kostenlos+
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‎Astropad Standard
‎Astropad Standard
Entwickler: Astro HQ
Preis: 34,99 €
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11. Jan 2017 um 15:22 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Leider keine wirkliche gute Lösung. Irgendwie kommt es mir vor wie ein Dejavu. Alles super, alles schnell, keine Verzögerungen und tada…die neue App ist 5x schneller. Na danke auch. Ich war mit Astropad nie zufrieden. Salange man langsamund fokussiert arbeitet ist alles gut, aber wehe man macht mal einen schnellen Strich oder wechselt mal schnell die Ansichtsbereich…. Es ist ok, aber eben nicht perfekt, was ich für den Preis von 30€ erwartet habe. Bezweifle auch das Astropad Studio besser ist/wird. Wer wirklich was zum illustrieren sucht dem kann ich Procreate wärmstens ans Herz legen. Super App. Kostet nicht viel aber hält das was es verspricht. Jeden Cent wert und wird kontinuierlich mit Updates/Features versorgt. Außerdem unterstützt es einen Photoshop export. Besser als so eine Stream-Frickel-Lösung.

    • Ok grad versucht zu testen. „Create an account to start free trial“ Ja nee is klar. Free ist nur der Tod. Und der Vergleich von Standard zu Pro ist auch amüsant. Standard (29,99$): 5MB/s Max Speed – Studio (7,99$/Month): 20MB/s Max Speed…Na danke auch für die künstliche Bremse. Da hat man doch Vertrauen in das Unternehmen. Bestätigt meine Meinung. Die Standard Version könnte schneller sein, aber dafür wollen wir dann bitte auch einen monatlichen Obulus für dieses Feature. Für so eine Software sehe ich es nicht ein monatlich zu zahlen. Als neue App für nochmal 30€ ok, aber monatlich? Erstmal monatlich an Adobe abdrücken, dann sich ein Pro zulegen, um dann nochmal 8€ für Astropad monatlich zu blechen. Der Abo-Wahn nimmt kein Ende.

      • Billiger ist 65€ im Jahr, wenn du es soweiso professionell ein Jahr nutzt. Aber dann kauft man sich lieber ein teureres, aber länger haltbares und besseres Wacom Tablett. Damit meine ich, ein Zeichentablett, und nicht so ein Microsoft Surface, weil die zwar Wacom Stifte nutzen, aber längst nicht so gut wie Wacom Tabletts sind. Allerdings sind Wacom Tabletts keine Tabletts in modernem Sinne, also laufen nicht mit einem Betriebssystem, sondern brauchen Windows oder macOS. Ältere Tabletts von Wacom funktionieren auch unter Linux und vermutlich unter allen POSIX-Systemen, wenn sie den OpenSource-Treiber benutzen können.

      • Der Tod ist auch nicht free, der kostet das Leben!

  • So wie sich die App, incl. Konzept präsentiert, ist die Zielgruppe, neben den Professionellen auch die Pros unter den iPad Besitzern, incl. zugehörigem Mac. Und für die anvisierte Zielgruppe, die höchstwahrscheinlich bereits ein Grafiktablett im Einsatz haben, dürfte der Umstieg momentan eher ein Rückschritt sein. Auf Sicht und unter Berücksichtigung, dass das Zusammenspiel flüssig und zuverlässig fluppt, könnte und wird sich daraus eine ernsthafte Alternative zu bisherigen Lösungen entwickeln. Aktuell wird das aber noch nicht zu 100% der Fall sein. Soviel Realismus muss bei aller Euphorie sein, wenn es darum geht mit der Anwendung seine Brötchen zu verdienen.

    • Bis es soweit ist, ist vieleicht auch das iPadPro so leistungsfähig das darauf vollwertige Pro Apps von Adobe etc. laufen könnten. Die werden dann ihre Cloud Lösungen soweit erweitern das man bei der Projektbearbeitung „fliegend“ zwischen Mac und Pad wechseln kann. Dann braucht man so was wie Astropad auch nicht mehr.

  • Diese Abos sind wirklich ein Grundübel. Keines der App’s im Store ist das Wert.

  • Ich habe ein großes Wacom-Tablett und ein iPad Pro 12,7″ mit Apple Pencil.
    Für mich ist das iPad das weitaus bessere Grafiktablett. Ich benutze selten Astropad, was aber weniger an Astropad liegt, sondern an der Tatsache, dass ich inzwischen lieber mit nativen Apps auf dem iPad arbeite, wie ProCreate, Concepts, Autodesk Graphic und SketchBook Pro, die schneller und intuitiver sind als die behäbigen Adobe Programme. 90% meiner Arbeit mache dann am iPad und den Rest in Photoshop oder Illustrator am MacBook Pro. Für mich der zur Zeit beste Workflow.

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