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Basis auch für den neuen Mac Pro?

Apples M3-Prozessor: Deutlicher Leistungssprung aber nicht vor Jahresende

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Die Hoffnungen auf die Vorstellung der nächsten Prozessor-Generation von Apple im Rahmen der in drei Wochen startenden Entwicklerkonferenz WWDC 2023 haben sich bereits im vergangenen Monat zerschlagen. Die große Bühne wird neben der Vorstellung der neuen Apple-Betriebssysteme wohl vor allem Apples viel diskutierter Mixed-Reality-Brille gehören. Die ersten Macs mit M3-Prozessoren sollen dagegen frühestens gegen Jahresende oder Anfang kommenden Jahres in den Handel kommen. Zur WWDC wird es vermutlich nur ein neues MacBook Air mit größerem Bildschirm und M2-Prozessor geben. Vielleicht überrascht uns Apple darüber hinaus ja auch noch mit einem Update für den iMac.

M3 Pro wird mit 12 CPU-Kernen getestet

Der Bloomberg-Reporter Mark Gurman kann in seinem aktuellen „Power on“-Newsletter ein paar interessante Details diesbezüglich ergänzen. Die Daten wurden offenbar von einem Entwickler gesammelt, von dem eine oder gar mehrere Anwendungen auf bei Apple getesteten Mac-Prototypen mit M3-Prozessoren laufen.

Apple testet demnach aktuell einen M3-Prozessor, der mit 12 CPU-Kernen, 18 Grafik-Kernen und 36 GB Speicher arbeitet. Blickt man auf die bisher von Apple angebotenen hauseigenen Prozessoren, so dürfte es sich dabei um das Pro-Modell des M3-Prozessor handeln, dass im Vergleich zu seinen Vorgängern nochmal nennenswert leistungsmäßig zulegen kann. Der Hauptprozessor dürfte dann über sechs Performance-Kerne und sechs Effizienz-Kerne verfügen.

Mac Pro

Der im Januar vorgestellte Vorgänger M2 Pro ist mit 10 CPU-Kernen (sechs Performance-Kerne und vier Effizienz-Kerne) sowie 16 Grafik-Kerne und 32 GB Speicher ausgestattet. Der im Oktober 2021 vorgestellte M1 Pro bringt es bei ebenfalls 32 GB Speicher dagegen nur auf 8 CPU-Kerne (sechs Performance-Kerne und zwei Effizienz-Kerne), 14 Grafik-Kerne.

Wann kommt der neue Mac Pro?

Diese Grundkonfiguration des M3 Pro könnte dann als M3 Max und M3 Ultra noch entsprechen erweitert und mit bis zu 28 CPU-Kernen und 80 Grafik-Kernen ausgestattet werden. Spannend bleibt mit Blick auf diese stattlichen Leistungsdaten, ob Apple damit verbunden dann endlich auch seinen längst überfälligen neuen Mac Pro auf den Markt bringt, oder sich dieses Projekt zugunsten des Mac Studio am Ende noch komplett im Sand verläuft.

Apple hat allerdings definitiv zugesichert, dass eine neue Version des Mac Pro mit hauseigenen Prozessoren an Bord erscheinen wird. Nur hält sich der Hersteller damit verbunden nicht an den ursprünglich vorgesehenen Zeitrahmen. Der Wechsel von Intel zu Apple-Prozessoren sollte eigentlich bereits im vergangenen Jahr abgeschlossen sein. Der Mac Pro ist allerdings auch dreieinhalb Jahre nach der Vorstellung des aktuell erhältlichen Modells immer noch nur mit Intel an Bord erhältlich.

15. Mai 2023 um 07:58 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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