ifun.de — Apple News seit 2001. 44 652 Artikel

"DMA gezielt gegen Apple gerichtet"

Apple übt erneut massive Kritik an der Europäischen Union

Artikel auf Mastodon teilen.
97 Kommentare 97

Während es Apple in den USA vermeidet, Kritik an den Entscheidungen der Regierung zu üben und sein Handeln teilweise sogar in vorauseilendem Gehorsam anpasst, hält sich das Unternehmen in Europa mit Vorwürfen an die Gesetzgeber nicht zurück. Mit einer ausführlichen Stellungnahme versucht Apple erneut, die Vorgaben des Gesetzes über digitale Märkte (DMA) als in erster Linie verbraucherfeindlich darzustellen. Man sehe sich durch die EU-Verordnung gezwungen, Änderungen an den Produkten vorzunehmen, die negative Folgen für Nutzer in Europa haben könnten. Die Erklärung dürfte eine Reaktion auf das Scheitern von Apples Einspruch gegen die EU-Interoperabilitätsregeln sein.

Tim Cook

Laut Apple hat das Gesetz dazu geführt, dass neue Funktionen in der EU später eingeführt werden. Apple nennt hier die neuen Übersetzungsfunktionen der AirPods, die Bildschirmspiegelung vom iPhone auf den Mac sowie neue Routen- und Standortfunktionen in der Karten-App als Beispiel. Solange diese nicht auch auf Geräten anderer Anbieter bereitgestellt werden könnten, dürfe Apple sie in der EU nicht freischalten. Die Kommission habe Vorschläge zur datenschutzfreundlichen Umsetzung bislang abgelehnt.

„Schädliche Apps in freien App-Stores“

Auch die durch die EU erzwungenen Änderungen beim App-Vertrieb beschreibt Apple als Nachteil und Risiko für die Nutzer. Durch die Öffnung für alternative Marktplätze und Zahlungssysteme seien diese nun größeren Risiken ausgesetzt, etwa durch Schadsoftware oder unklare Rückerstattungsmöglichkeiten. Über Drittanbieter-Marktplätze könnten auch Inhalte auf das iPhone gelangen, die Apple bislang ausgeschlossen habe, darunter Pornografie- und Glücksspiel-Apps.

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft den Zugang zu Nutzerdaten. Apple sieht in der EU-Regulierung zusätzliche Risiken für die Privatsphäre und Sicherheit. So könnten andere Unternehmen im Rahmen der Interoperabilitätsvorgaben künftig auch besonders sensible Informationen der Nutzer anfordern, etwa Inhalte von Benachrichtigungen oder den Verlauf von WLAN-Verbindungen.

EU-Vorgaben seien gezielt gegen Apple gerichtet

Aus der Sicht Apples sorgt die EU-Verordnung für eine generelle Verschlechterung der Benutzererfahrung. Das Gesetz trage nicht zur Stärkung der Märkte bei, sondern erschwere es Unternehmen, erfolgreich zu wirtschaften. Anstatt die Innovationsleistung Apples anzuerkennen, schaffe die EU Vorgaben, die sich ausschließlich gegen Apple richten.

25. Sep. 2025 um 06:54 Uhr von Chris Fehler gefunden?


    97 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Apple hat zu 100% recht. Apple ist kein Monopolist und Eingriffe in den freien Markt sollten nur an kritischen Stellen passieren. Was hier die EU macht ist der absolut falsche Weg.

    • Apple hat 0% Recht. Es wird Zeit dass man Apps so einfach wie auf dem Mac installieren kann

      • Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo zwischen den beiden Werten.

        Apple verteidigt -verständlicherweise – seine Geschäftsmodelle und insbesondere den hohen Sicherheitsstandard, während die EU versucht, marktbeherrschende Strukturen aufzubrechen und mehr Wettbewerb zu ermöglichen.
        Ist ja erstmal gut, was die EU will. Beide Seiten verfolgen ihre legitimen Ziele – Apple eben den Schutz seiner Nutzer und seines Ökosystems, die EU die Förderung von Vielfalt und Fairness im digitalen Markt.

        Nebenbei angemerkt: Ich würde mir wünschen, dass die EU bei anderen Themen genauso entschlossen und zielgerichtet handelt wie hier.

        Was man Apple jedoch zugutehalten muss: Sicherheit war von Anfang an ein zentraler Bestandteil ihrer Philosophie. Genau deshalb äußert Apple nun Bedenken – und das nicht ganz unbegründet. Wenn die Öffnung des Systems zu weit geht, besteht tatsächlich die Gefahr, dass das iPhone zu einem weiteren Gerät wird, das anfällig für Schadsoftware und Datenmissbrauch ist.
        Die EU sollte sich mal lieber angucken, wieviel und vor allem welche Apps aus dem Appstore verbannt hat, die nun ihren Schaden auf den Android Geräten munter verbreiten.

      • @Tanner: Die hohen Sicherheitsstandards sind für Apple nicht das Problem. Da knicken die eigentlich recht schnell ein. Beispiel VPN: Wenn ein autoritäres Regime seinen Bürgern diese Sicherheit nehmen will, geht das ganz schnell. Hier liest man dann ganz schnell als Verteidigungsreflex, dass Apple sich ja an lokale Gesetze halten muss.
        Aber aktuell ist Apples Geschäftsmodell in Gefahr. Die Abhängigkeit vom iPhone ist immer noch überwältigend.
        Auf der einen Seite die Services. Wenn der Kunde selbst entscheiden könnte, ob er das Backup in der iCloud, einer günstigeren Cloud, einer Cloud mit weniger Zugriff durch Behörden, einer selbstgebastelten Cloud speichert, würden sicherlich viele Kunden wechseln. Ebenso bei der Apple Watch. Ich finde die echt hässlich. Wenn die Konkurrenz da von Apple nicht behindert würde, hätte ich vermutlich eine andere Uhr.
        Einen Mac habe ich nur für Xcode. Die Hardware ist genial. Hier führt Apples Verhalten aber dazu, dass der Mac sich nicht weiter ausbreitet. Die Zugewinne beim Mac sind vermutlich auch darauf zurückzuführen, dass iPhone Nutzer das Zusammenspiel wollen.
        Für mich verspielt Apple hier aber etwas anderes: Die Glaubwürdigkeit.

      • Da möchte ich mich anschließen, apple baut einen goldenen Käfig um möglichst viel kohle abzugreifen. Das an sich ist total okay. Der umfang wie aber andere ausgesperrt werden geht nicht klar. Grade die von peter beschriebenen Beispiele zeigen das deutlich. Dabei können sie es sich erlauben, die könnten es für Dritte einfach schwieriger aber möglich machen und schon sind alle seiten happy, wenn ein Bastler seine private Cloud mit 10 tabs mehr und nem erstellen und importieren eines Zertifikats einbinden könnte wäre es sicher und so kompliziert das 85% trotzdem apple geld in den rachen werfen aber das reicht apple ja nicht. Daher ist eine Regulierung gut, nur sollte diese treffsicher sein. Wenn neue Funktionen wegreguliert werden weil di konkurrenz noch nicht so weit ist dann läuft was schief.

      • @Peter: Da muss ich dir recht geben – besonders was die Glaubwürdigkeit betrifft.

        Apple hat sich lange über Sicherheit und Datenschutz definiert, und genau das ist für viele Nutzer ein zentraler Kaufgrund. Auch für mich muss ich sagen: Ich habe das iPhone vor allem wegen der Sicherheit und der miestens nahtlosen Integration ins (häusliche) Netzwerk gekauft – Kalender, Kontakte, AirDrop, alles funktioniert (fast) reibungslos.

        Da iP17 mich nicht sonderlich überzeugt hat, spiele ich tatsächlich mit dem Gedanken, mal den Schritt in Richtung Honor zu wagen. Der Magic V5 gefällt mir extrem gut. Was mich zurückhält, ist weniger die Hardware, sondern das Betriebssystem und das Ökosystem. Zuhause nutze ich ausschließlich Apple-Geräte – und wenn durch neue gesetzliche Vorgaben plötzlich Funktionen wie Backups, Dateiformate oder Geräteintegration nicht mehr zuverlässig laufen, ist damit aber doch auch niemandem geholfen.

        Deshalb schrieb ich auch, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt: Die EU will mehr Wettbewerb, was grundsätzlich richtig ist. Aber wenn dadurch die Stabilität und Sicherheitt leiden, verlieren am Ende auch die Nutzer. Apple muss sich bewegen – aber nicht auf Kosten dessen, was das iPhone bisher ausgemacht hat.

      • Das die EU Recht und Apple unrecht hat, zeigen allein schon die AirPods Pro 3.
        Die Live-Übersetzung findet ja nicht in der Hardware der AirPods statt, sondern in der des iPhones.
        Das Apple das in der EU derzeit nicht freigibt, liegt ja an der Interoperabilitätspflicht in der EU.
        Apple möchte nicht, das die Live-Übersetzung auch mit anderen Kopfhörern funktioniert, sondern das die Leute gefälligst die AirPods kaufen.

      • Das ist keine Entscheidung welche die EU treffen darf. Apple hat kein Momopol. Ein Eingriff in den Markt ist nicht notwendig. Willst du Apps frei installieren bleibt dir Android. Jeder Konsument weiß vor Kauf was er bekommt und es gibt kein Zwang.

      • @Peter die Eu ist aber kein autoritäres System und genau das ist der Unterschied.

      • @Rich: ++1
        EU sollte lieber mal die Palantir Software verbieten. D. h., sie sollte sich um die Sicherheit der Daten ihrer Bürger sorgen, als sich für die Möglichkeit einzusetzen, in welche Cloud die User ihre Daten sichern können.

    • Ja und vielleicht fragt man einfach mal die Menschen … ich kenne niemanden, der freiwillig einen alternativen App Store benutzt, bei dem man sich dann wieder die ganze Mist einfangen kann, nur um ein paar Cent zu sparen. Das Setup funktioniert seit Jahren einwandfrei, ist abgesichert und so etwas zu betreiben kostet natürlich Geld. Wer so etwas nicht möchte, für den gibt es zahlreiche Android Phones, bei dem man sich kostenlos oder extrem günstig Malware, Shadsoftware, Spionage- oder Abzocke Software installieren kann.

      • Ei, ei, ei. Wenn man dir folgen würde, dürften Whats App, Instagram, X & Co gar nicht in den Appstore. Sind sie aber. Why? Money, money, money. Wach auf und glaub nicht alle Märchen die Cook dir erzählt. Wenn du einen Mac besitzt, gehe ich mal stark davon aus, dass du auch Software benutzt die nicht vom Mac AppStore angeboten werden. Frage. Wie machst du das?

      • Sehe ich genauso. Benutze ausschließlich Apples App Store oder mal direkt eine App von der Entwickler Seite und gut ist.

      • Wenn es nach diesem Quatsch-Kommentar geht, dann müssten die meisten Macs ja auch bis zum geht nicht mehr verseucht sein!

        Wenn man viel Geld in Apple Aktien hat, dann will man natürlich, dass dieses Gelderpressungssystem bestehen bleibt.

      • Am liebsten würde ich auch am Mac alles nur über den Store laden. Eine zentrale Stelle über die dann auch die Updates laufen. Ich lade ungern von fremden Webseiten Software zum Installieren, weil dies einfach deutlich mehr Unsicherheit mit sich bringt.

      • Also das Macs Viren haben können ist doch auch klar. Dagegen ist ja gerade die iOS Welt sehr frei davon. Apples strenge Politik (Alleine beim Install wird Quelle geprüft etc) hält aber den Mac noch ganz gut.

      • Es gibt keine Viren im klassischen Sinne für MacOS. Die Aussage ist wie viele andere deiner Aussagen falsch. Soweit ich weiß, sind Viren unter Windows mittlerweile auch so gut wie ausgeschlossen.
        Es gibt Trojaner, Adware, Randsomeware, Backdoors und Spyware.
        Es gibt immer wieder Fälle wo Apple Apps den Zugang zum AppStore versperrt. Der iFun Artikel über AppHub ist eines von hunderten Beispielen. Hier hat sich Apple daran gestört, dass es zu sehr dem alten Launchpad entspricht.
        Wer will bitte in einer Welt leben in der Apple willkürlich Apps den Zugang zum AppStore versperrt und dass die einzige Quelle ist über die man Mac Apps installieren kann?!

    • Tja, hätte Apple von Anfang an erlaubt dass Nutzer wie unter MacOS Apps frei installieren können, hätte Apple jetzt nicht diese ganzen Probleme.
      Das ist Apples Raffgier, die hier das Problem ist.

      Der EU kann man nur den Vorwurf machen, dass diese schon vor etlichen Jahren hätte eingreifen müssen und das die Gesetze zu unpräzise sind und zu viel Interpretationsspielraum lassen.

  • Klar…Apple. Laaangweilig…in China und Russland die Regime brav unterstützen aber die EU ist mit ihren berechtigten Forderungen böse.

    • Naja in der EU herrscht immerhin Meinungsfreiheit. Nach Russland liefert Apple nicht und falls Apple in China was sagt wird es kritisch für diesen großen Markt für Apple. Apple kritisiert zwar auch aber wesentlich dezenter. Kann ich nachvollziehen aus betriebswirtschaftlicher Sicht wenn man die Begebenheiten in China betrachtet. .

  • Mich würde mal interessieren wievielte User denn alternative App Stores benutzen. Gibt’s da irgendwo Zahlen dazu?

    • Vermutlich sehr wenige, weil Apple dies mit Absicht so schlecht umgesetzt hat, dass es für Otto-Normal-Verbraucher viel zu kompliziert ist es überhaupt zu nutzen.

      • Stimmt, drei Klicks sind für den deutschen bzw. europäischen Otto zu kompliziert. Deswegen werden auch bald Analoguhren und Schnürsenkel verboten, da dies die kognitiven Fähigkeiten des Michels übersteigt. Benutzt Klettverschluss und Digitaluhren, das rafft ihr gerade noch…

    • Wahrscheinlich 0,00001% was aber auch nur an Apple liegt indem die Stores maximal unattraktiv gemacht wurden.

      • Selbst wenn sie es so offen machten, wie Goggle mit Android, wäre es immer nur ein kleiner Teil. Auch dort, wo es zig Alternativ-Stores gibt, benutzt die große Mehrheit den Play-Store. Einfach weil er auf dem Gerät ist und 99% aller Apps, die man braucht, dort drin sind.

      • @Knight dem wiederspreche. Nur eine App a la Flappy Bird o.ä. und die Massen würde ratze fatz alles tun um daran zu kommen. Aktuell wüsste ich auch nicht wie man einen alternativen Store runterlädt/installiert. Scheint mir einfach zu kompliziert zu sein.

      • Ich vermute, dass Apple da auch noch eine Strafe für die Umsetzung bekommt, da die aus meiner unprofessionellen Sicht klar gegen das Gesetz verstoßen.
        Der Anteil wäre aber vermutlich trotzdem gering.
        Hier auf der Seite treiben sich ja nur wir Hardcore Applefans rum. Viele andere wissen doch nichts von alternativen Stores.

      • Glaube ich trotzdem nicht. Wenn man nicht gerade Eric ist und auf einem Feldzug, wird man sich das App Store Einkommen nicht entgehen lassen. Es ist eine einfache Rechnung, x% weniger Nutzer, weil man den App Store ignoriert und nur in einem Alt-Store verfügbar ist vs die Gebühren von Apple.
        Noch mal: Auf Android läuft es trotz gleicher Gebührenstruktur und komplett offenem System doch auch fast alles über den Play Store. Warum sagt denn da kein verkaufsstarke App, „nö, Playstore will ich nicht, ich gehe nur zum xyz-Store“. Weil es sie bares Geld kosten würde.Der Mensch ist faul. Du darfst nicht deinen Anspruch mit dem der Masse verwechseln.

    • Das Problem ist, wenn es diese Alternativen Stores gibt, könnten immer mehr Creator so abwandern und dann wird der Apple Store immer kleiner und dann ist man hinterher gezwungen, anderes Stores zu benutzen und dann ist die Sicherheit weg aber das versteht ja keiner

      • Du hast nicht verstanden, dass Apple immer noch jede App für alternative AppStores auf technischer Ebene prüft und signiert. Damit sind die Apps genauso sicher wie Apps im Apples eigenen Laden. Malware und Betrug kann Apple nämlich auch im eigenen Laden nicht verhindern, denn den Betrug kann man auf einfachste Weise erst nach der Freigabe (nach der Prüfung) aktivieren. Dank Signatur kann Apple aber zumindest nachträglich diese Apps wieder aus dem Verkehr ziehen indem die Signatur ungültig gemacht wird, und das funktioniert aber exakt so auch für Apps aus alternativen AppStores, denn die Signatur verwaltet ja weiterhin Apple.

        Fazit: Alternative AppStores sind kein bischen unsicherer als Apples AppStore, die Sicherheit ist identisch.

      • Die werden geprüft ja. Aber in anderen Stores gelten andere Richtlinien. Deswegen gibt es da Emulatoren und co. Das ist Rechtlich aber sehr dunkle Zone. Also „genauso sicher“ ist schlichtweg falsch.

  • Oh nein böse porno Apps gelangen auf das iPhone. Und der Punkt mit der Schadsoftware ist auch hinfällig. Denn Apple hat nun schon mehrfach bewiesen dass seine Kontrollen nicht funktionieren und sich einen Scheiß für die Entwickler interessiert.

  • Gerade mit dem Beispiel für Pornografie-Apps bringt Apple ein gutes Beispiel gegen sich selbst.

    Es ist reine willkür seitens Apple, keine Pornografie Apps in den App Store zu lassen. Es gibt keine Sicherheitsbedenken, außer die amerikanische Prüderie.

    Genau wie lange Zeit bei Emulatoren usw.

    Mal davon abgesehen, dass Apple mit Safari vermutlich die größte Pornografie-App selbst entwickelt.

    Und so lange Apple hier willkürliche Regeln aufstellt, ist
    der DMA extrem wichtig.

    • Prüderie aus dem Land mit der weltweit größten Pornoindustrie…genau mein Humor.

      • Ist dennoch ein Fakt, wenn man bedenkt wie die USA mit z.b. nackten Brüsten in den normalen Medien umgeht.

        Wegen so etwas sind ja schon normale Tageszeitungen aus dem App Store geflogen.

  • „Porno-Apps gefährden iPhone-Nutzer“ sagt das Unternehmen, das Safari mit Vollzugriff aufs Internet ausliefert. Logik Level: Apple.

    Wie sagt man so schön? Getroffene Hunde bellen.
    Wie immer, geht es eigentlich nur um euer Bestes – euer Geld!

  • Klar, did Regeln verhindern, dass unter anderem die Übersetzungsfunktion der Airpods später eingeführt werden.

    Lächerlich – das ist reine Schikane von Apple, damit die User sich über die EU ärgern. Wie man schon hier bei einigen äh qualifizierten Kommentaren sieht.

  • Leider gibt es genügend Beispiele, bei denen die eU gegen die Verbraucher entscheidet und nicht für die Verbraucher. Von daher hat Apple hier absolut recht. Die EU soll endlich mal davon ausgehen, dass wir mündige Bürger sind. Aber dann würden sie schnell merken, dass sie größtenteils überflüssig sind. Der Ursprungsgedanke einer EU war gut, mittlerweile dient sie nur noch der Reglementierung und des Machtmißbrauchs vieler Politiker, besonders derer, die in ihrem eigenen Land nichts geworden sind oder versagte haben. Bestes Beispiel ist Flintenuschi!

    • „Die EU soll endlich mal davon ausgehen, dass wir mündige Bürger sind.“

      Genau dies macht die EU durch den DMA doch.

      Aber Apple will lieber bevormunden.

    • Ah, da will jemand wieder die guten, alten Roaming Gebühren im EU-Ausland zurück. Und die Gebühren-Obergrenzen für Kartenzahlungen. Und das 14-tägige Widerrufsrecht bei Onlinekäufen sollte wieder weg, ebenso wie die 2jährige Gewährleistungspflicht. Die DSVGO soll auch weg, sollen die Unternehmen mit unseren Daten doch machen was sie wollen. Die Produktsicherheitsregeln auch abschaffen, jeder soll hier auf den Markt bringe was und wie er will. Die Flug-und Bahngastrechte bitte eben so entsorgen, warum Geld zurück, wenn man Stunden später ankommt? Bezahlte Streaming Dienste auch im Ausland nutzen – wozu? ich will den Geolocking zurück.
      Lasst das doch bitte alles den Markt regeln, der weiß was gut für uns Menschen ist.

  • Ich sehe das ganze mit gemischten Gefühlen. Letztendlich haben viele von uns dazu beigetragen das Apple so groß geworden ist und viel Geld in das Öko-System gesteckt und die Belohnung dafür ist nun das die EU mir das kaputt macht und ich bestimmte Funktionen nicht bekomme. Bei CarPlay Ultra öffnen sich die Auto Hersteller doch auch nicht, sondern dürfen ihr eigenes System etablieren und da wird nicht eingegriffen. Was die Sache mit dem App Store betrifft, bin ich andrer Meinung, weil es da auf dem Mac immer schon möglich war Apps aus anderen Quellen zu installieren. Aber von der Funktionsbeschneidung habe ich letztendlich als Endverbraucher nichts.

  • Samsung, Google…. alle haben solche Funktionen schon lang und haben auch kein Problem damit…. aber Apple ….

  • Da muss sich wohl jemand bei seinem orangenen Bestbuddy einschleimen um weiter getätschelt zu werden. Armselig.

  • Ich habe nicht so viel in das Apple Ökosystem gesteckt um vorgeschrieben zu bekommen was ich brauche und was nicht. Sondern weil alles perfekt aufeinander abgestimmt ist. Dies ist noch lange kein Grund zu behaupten mit dem öffnen wäre es unsicher. Und wer immer noch meint das Apple ja so viel für Datenschutz macht sollte die Rosarote Brille mal ausziehen.

    Ich finde es gut wenn man wieder z.b. ne andere Watch mit dem iPhone nutzen könnte und viele kleine andere Dinge. Normal denkende Menschen können immer noch selber entscheiden was sie möchten.

    Das Problem ist das wir alle selbst Apple zu dem gemacht haben was sie heute sind

    • Dieses „Ökosystem“ und „abgestimmt“ ist halt inzwischen auch Käse. Samsung und Google bekommen das genauso hin. Dienstlich muss ich hier noch iOS nutzen. Privat hab ich Watch, Buds, Tablet und Handy von Samsung. Die Buds wechseln zwischen allen Geräten nahtlos hin und her. Alle Geräte inklusive mein Windows-PC können einen Instant-Hotspot öffnen. Unter Windows sehe ich im Datei-Explorer (analog Mac Finder) mein Smartphone kann das ganze Dateisystem einsehen. Fotos syncen sich per OneDrive auf alle Geräte. Telefonieren geht ebenfalls an allen Geräten inkl. PC genauso wie eine gemeinsame Zwischenablage. Und auch Dienstlich hab ich inzwischen hier ein Pixel parallel zu iOS liegen und auch im dienstlichen Kontext kann das Gerät mehr. Ich will iOS nicht schlecht machen und das Zusammenspiel. Aber es ist schon lange kein Alleinstellungsmerkmal mehr.

      • Da liegen immer noch Welten dazwischen. Und allein die Schier an Funktionen zwischen den Geräten. Nein, das stimmt alles nicht was du sagst.

  • Man muss sich keine Apple-Produkte kaufen, es gibt doch genug alternativen wo alles besser zu sein scheint …

  • Hauptsache den Kotau vor dem Irren im Weißen Haus machen. Xi in China umschmeicheln – aber da meckern und jammern wo man es DARF.
    Ich hoffe die EU bleibt hart und knickt nicht ein.

  • Marketing BS des Todes. Wieso hat ein Samsung exakt diese Funktion auf ihren Galaxy Buds 3? Und ja es läuft lokal und nicht in der Cloud. Warum kann Google das bereits in der Telefon App in jedem Call? Die EU verhindert da gar nichts. Es ist nur eine Ausrede, warum sie mit Apple AI hinterher hinken. Und jede Wette. iOS26 und sein Redesign kam, um genau von diesen Missständen abzulenken. Hauptsache es fühlt sich neu an. Apple ist ein US-Unternehmen und steckt Tief in Trumps Hintern. Wenn er was will bekommt er es. Datenschutzseitig vertraue ich keiner US-Firma.

    • Nur eine Verständnisfrage (denn hier scheint ja der Kern des Vorwurfs der EU an Apple zu liegen): Wenn man die Apple Airpods mit einem Samsung Galaxy koppelt, können die dort dann auch Live-Übersetzung? Wenn ja, verstehe ich, warum Apple sagt, das müsse auch mit Ohrhörern von anderen Anbietern funktionieren. Wenn nein, würde mit zweierlei Maß gemessen und Apple hätte recht.

      Weiß das jemand? Hat das jemand schon probiert?

      • Nein das geht nicht. Aber nicht weil Google das nciht will – sondern weil Apple die AirPods nicht öffnet damt dies möglich ist. Apple müsste Zugriff gewähren, damit Google auf diese Schnittstelle ansetzen kann – macht Apple aber nicht. Das gleiche mit der Apple Watch. Google würde sofort die Apple Watch auf Androiden voll lauffähig machen – Apple will dies aber nicht. Man stelle sich vor ein Apple Watch Nutzer wäre nicht mehr gezwungen ein iPhone zu nutzen, sondern könnte mit seiner – bereits vorhandenen – Apple Watch ein Google Pixel nutzen. Genau sowas will Apple eben NICHT – sie wollen die Nutzer weiter zwingen in ihrem Ökosystem zu bleiben. Sehr viele sagen z.B. „ich würde ja mal ein Pixel versuchen, da läuft meine Apple Watch aber nicht. Also bleib ich beim iPhone“. Das ist die Intention von Apple für den Beef mit der EU – nichts anderes !

      • Meine Frau will auch nicht, dass ich andere Frauen ausprobiere. Ist doch normal.
        Scherz beiseite: Ich als Apple Nutzer will auch nicht, dass das Apple Ökosystem offen für alles ist. Damit wird das System nicht besser und nicht sicherer.

      • Nein das geht nicht. Muss aber auch nicht. Denn es geht der EU ja nicht darum, dass Apple x-beliebige Features nun für x-beliebige Firmen für deren Gerät schreiben muss, und dieses sich faul aufs Sofa legen können, und Apple deren Software schreiben lassen kann (für lau).

        Es geht der EU darum, dass Apple die Schnittstellen bereit stellen muss, damit Dritte die Dinge selbst programmieren können.

        Bei Live-Übersetztungen ist das ja nichts anderes als eine Software, die auf dem Smartphone läuft (kein Kopfhörer hat die Prozessorpower und den Speicher, um das selbst zu tun), die Koppelung des Features an die AirPods ist also reines Marketing und „Upselling“, nichts technisches. Die Kopfhörer sind so austauschbar und völlig beliebig.

        Sowohl Samsung als auch Google haben ebenfalls bereits eine vergleichbare Live-Übersetzung für ihre eigenen Kopfhörer im Angebot, auch diese verknüpfen diese marketingtechnisch an ihre eigenen Geräte, exakt so wie Apple es macht. Und das auch in der EU, völlig ohne Probleme (Google ist genauso Gatekeeper wie Apple).

        Das beweist, dass die EU offensichtlich kein Problem damit hat und nichts blockiert.

        Warum ist das so? Wie oben erwähnt ist das Feature technisch nicht an die Kopfhörer gebunden, sondern läuft als Software komplett auf dem Smartphone. Google (und auch Samsung) könnten ihre Live-Übersetzung direkt auf iOS portieren, wenn sie wollten, denn alles was dazu nötig ist ist unter iOS ja bereits frei verfügbar. Nichts hat Apple blockiert, nichts muss daher von der EU zwangsweise geöffnet werden. Jede App unter iOS kann das Mikrofon nutzen (zur Aufzeichnung des gesprochenen), jede App kann Audio ausgeben (Ausgabe der Übersetzung), jede App kann KI nutzen (alle KI-Systeme sind auf iOS verfügbar, Apple blockiert nichts), d.h. Google kann die Google-KI die sie fü4 ihre Live-Übersetzung nutzt auch unter iOS für Live-Übersetzungen nutzen, wie sie es unter Android bei den PixelBuds tun.

        Fazit: es gibt nichts für die EU zu regeln, Google und Samsung bieten ihr System daher auch in der EU an. Apple heult rum, ohne Grund, und bekommt das als einer der reichsten und mächtigsten Konzerne der Welt nicht hin? Lächerlich.

      • Deine Argumentation hinkt leider stark. Eine Schnittstelle freizugeben ist das ein aber es geht darum das die Liveübersetzung an Siri gebunden ist die ausschließlich auf dem iPhone läuft. Google macht das in seinem System genauso. Aktuell wird für Apple Nutzer die Gemini App angeboten und das System online nutzen zu können. Heißt also Apple müsste den Live Translation Dienst erst so anpassen das alle Modelle der Systeme damit funktionieren. Die Entwicklung verzögert sich damit um Jahre denn wie alle wissen ist das Google System ein besonders sicheres und Nutzer schützendes System.
        Also insgesamt muss Apple mit Millionen Aufwand ein System entwickeln für alle damit die dann ihre Software für die Schnittstellen programmieren können und zusätzlich ist dadurch eben genau der Sicherheitsfaktor nicht mehr gegeben denn man muss Schnittstellen für ein unsicheres Datenabgreifendes System entwickeln für ein eigenes System was genau das nicht ist.
        Und zusätzlich soll man es für Lau verramschen. Welches Unternehmen auf der Welt gibt freiwillig sein Know-how für Alle kostenlos her?

  • Seit wann sollte uns ein US Milliardär vorschreiben dürfen, wie unsere Gesetze auszusehen haben? Ich verstehe hier viele Kommentare nicht.Aus meiner Sicht ist die EU die beste Errungenschaft der letzten Jahrzehnte, weil sie Frieden gesichert hat und auch wegen gutem Verbraucherschutz wie z. B. Roaminggebühren und Fluggastrechten.

  • Verstehe nicht warum Live Translation in Basel geht und in Lörrach nicht. Muss Apple nur freischalten.

  • In allen sozialistischen, nicht demokratischen Ländern wird es so gemacht – denkt mal nach ;-)

  • wirklich faszinierend die kommentare hier zu lesen:
    auf der einen seite in weiten teilen sehr sachlich argumentierend die apple-kritischen kommentare, auf der anderen seite das immerwährende EU-bashing, ohne echtes hintergrundwissen, von irgendwelchen tech-bros und cryptogurus beeinflusst und mit vielen ausrufezeichen versehen.
    ein vernunftbegabter leser kann, selbst ohne die fakten zu kennen, sehr schnell sehen, wer hier ganz offensichtlich recht hat.

    • Die EU hat nicht recht.

      Behaupte ich jetzt mal mit meinem Wissen, welches aus Diskussionen und spannenden Gesprächen mit meinen Professoren entstand und in welchen mir die Professoren selbst mitteilten, dass die EU-ler wenig Ahnung von echten wirtschaftlichen Entscheidungen haben.

  • Der Markt reguliert sich selbst. Oder anders ausgedrückt: der Kunde entscheidet, wofür er sein Geld ausgibt. Mein erstes Apple Gerät war ein iPad 2. Seitdem kamen viele andere Apple Geräte dazu und wurden immer wieder auch erneuert. Weil ich es genauso haben will, wie es ist. Ich will nicht, dass die EU mit ihren möglicherweise aus monetären Gründen entwickelten Tatbeständen, dieses gut funktionierende Apple System zerbröselt.
    Die EU verdient damit aber Milliarden. Nicht nur von Apple. Auch Google ist ja betroffen.
    Fette Kohle aus USA. Übrigens wurde VW bei der Dieselaffäre mit 127 Milliönchen belangt. Ein Witz.
    Jeder hat seine eigene Meinung. Ist auch ok so. Ich habe nur meine Meinung mitgeteilt.

    • Du hast keine Ahnung,
      der Markt regelt sich nicht selber und hat es nie.
      Wieso habe selbst die USA x mal Unternehmen zerschlagen müssen?
      Schon mal die Geschichte gelesen von Bell & AT&T? US Standard Oil?

      Bitte keine Neokapitalistischen Märchen erzählen.

      • Oh, ich wusste nicht, dass es nur diese eine richtige Meinung gibt. Naja, wie auch immer. Ich wünsche dir auch einen schönen Tag und noch viel Spaß!

      • USA hat Unternehmen zerschlagen müssen? Gerade die Prominentesten Beispiele wie Microsoft die kurz davor standen mussten es wie durch ein Wunder nicht. Nun jetzt steht Google kurz bevor. Ich glaube da passiert nichts.

      • Ich glaube er hat sehr wohl Ahnung, selbst wenn nicht, hat er seine Meinung!

        Und diese ist nicht falsch – in keinster Weise. Der Markt reguliert sich – erfolgreiche Unternehmen werden größer, andere gehen unter. Das ist das kleine Basic.

    • Dieses „der Markt reguliert sich selber“ sollte doch spätestens nach der Subprime- und dadurch ausgelösten Euro- und weltweiten Finanzkrise mal so langsam widerlegt sein, oder?

      Wie manche neoliberalen Anhänger das echt noch glauben können, erschließt sich mir nicht. Der Markt und seine 20% stärksten Teilnehmer ist immer ein Raubtier und versucht auf Kosten der schwächsten Teilnehmer zu profitieren. Alles andere ist Wunschdenken.

  • Aber wenigstens wird es mal offiziell bestätigt. Es liegt am DNA. Und nein Samsung ist z.b kein Gatekeeper. Also kein Vergleich.

  • Als Wirtschaftsingenieur gebe ich Apple recht.

    Die EU regiert an uns Einwohnern und Kunden vorbei und ehe sie selbst etwas innovatives schafft, reguliert sie die anderen in Grund und Boden um selbst Boden gutmachen zu wollen.

    • Bei der DMA geht es nicht (vorrangig) um Kunden, sondern um Wettbewerb.
      Und falls du es noch nicht mitbekommen hast, die EU ist keine Firma. Es gehört nicht zu ihrer Aufgabe, selbst Smartphones zu bauen. Sie soll aber dafür sorgen, das es im Markt halbwegs fair zugeht und nicht große Firmen aufgrund ihrer Verbreitung andere einschränken.
      Und ganz ehrlich, eine Firma in der EU könnte die beste, sicherste und datenschutzfreundlichste Technik/Software (Smartphone, Watch, PC) raus bringen. Wie viele würden tatsächlich von Apple dahin wechseln? Der Drops ist gelutscht.

  • In den USA setzt Apple sogar eine Serie ab, weil sie nicht ins rechtsradikale Weltbild der Regierung passt. Und Jon Stewart hätten sie gerne einen Maulkorb verpasst. Opportunismus pur.

    • Aber Apple ist doch „gut“. Alles nur für ihre Kunden…..
      Apples Marketing des „guten, nur im Sinne des Kunden“ Gewäsch, hat sich über die Jahre tief ins Denken der Apple Fans gebrannt. Und jeder der Kritik an Cupertino übt ist ein Nestbeschmutzer der doch zu „Android gehen soll wenn es da besser ist“. Bei manchen denkt man wirklich sobald sie den Apfel sehen ist jedes logische Denken hinfällig.

    • In übrigen ist die nicht abgesetzt. Sondern verschoben. Weil der Zeitpunkt unpassend ist. Nicht die erste Serie.

  • Wenn eine Behörde sich in die Mikrodetails von Produkten eines funktionierenden Marktes einmischt, kann natürlich nur ein Innovationshemmnis herauskommen.
    Die EU will auch noch die kleinsten Details regeln, dabei hat der User doch die Wahl. Es gibt genug User, die Apples Geräte ablehnen und sich dann halt ein Android oder Xiaomi kaufen. Es gibt keinen Grund, dass die EU sich einmischen muss.

  • Apple hat hier absolut Recht! Die EU überzieht hier maßlos! Es geht ja nicht nur um die App Stores. Warum zum Geier soll Apple dafür sorgen das jeder Drittanbieter alle komfortablen Funktionen nutzen will die Apple im eigenen Ökosystem anbietet? Beispiel: Warum müssen Drittanbieter Kopfhörer die gleiche Pairing Funktion nutzen können? Die sind per Bluetooth kompatibel und fertig! Wahrscheinlich sind die in Brüssel zu dumm ihren billigen JBL Dreck mit dem so tollen iPhone zu nutzen! Sollen die halt nur Google Mist kaufen. Niemand zwingt Nutzer Apple Produkte zu kaufen. Die es aber tun, sollten auch alles nutzen können! Denn kaufen in Europa immer weniger Apple Produkte….. fallen hier auch weniger Steuern an. Und im Endeffekt geht es der EU nur um Kohle! Nutzer, Datenschutz usw spielen hier keinerlei Rolle

  • Das ganze wirkt ein wenig, dass beide Seiten ein wenig über das Ziel hinausschießen:

    Mein Vorwurf an die EU ist, dass man ihr unterstellen könnte, dass es der Union um mehr geht als die tatsächliche Interoperabiltät mit anderen Geräten gehen könnte (auch weil man sehr gerne einen einfacheren Zugriff seitens der Strafbehörden zu ermöglichen). Man hat – unter einem Deckmantel des Wettberwerbsargument – einen Mechanismus geschaffen, der auch eigen Partikularinteressen schützen soll.

    Apple selbst hat sich – gerade mit seinen AppStore-Praktiken – zu lange versucht durchzuwurschteln. Man kann Apple durchaus vorwerfen, dass es versucht hat seine Marktbeherrschende Stellung auf dem iOS/iPadOS im Bereich des AppStores (gerade gegenüber den Entwicklern) zu bewahren.

  • Apple muss eine derartige, noch dazu öffentliche, Erklärung abgeben. Sie richtet sich imho eher an die Shareholder, an die Lobbyisten, an den orangenen als eine unverhohlene Aufforderung Einfluss zu nehmen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPad, iPod, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 44652 Artikel in den vergangenen 8738 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2025 aketo GmbH   ·   Impressum   ·      ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven