Hardware-Event am kommenden Dienstagabend
Amazon plant neue Geräte und eigenes Betriebssystem für Fernseher
Amazon bereitet für Ende September eine größere Präsentation seiner Gerätesparte vor. Das Unternehmen hat Medienvertreter zu einem Hardware-Event in New York eingeladen, bei dem am kommenden Dienstag neue Produkte vorgestellt werden sollen.
Erwartet werden frische Modelle der Echo-Lautsprecher, neue Kindle-Lesegeräte sowie weitere smarte Geräte. Zugleich zeichnet sich ab, dass Amazon den Termin auch für eine Ankündigung seiner eigenen Softwareplattform für Fernseher nutzen könnte. Erwartet wird, dass sich der Konzern noch klarer von der Android-Welt lösen wird und vermehrt auf eigene technische Grundlagen setzt.
Neue Echo- und Kindle-Geräte im Fokus
Das jährliche Herbst-Event gilt als wichtigster Termin für Amazons Gerätesparte. In den vergangenen Jahren nutzte der Konzern die Bühne, um smarte Lautsprecher der Echo-Reihe, Fire-TV-Produkte und E-Book-Reader vorzustellen. Für dieses Jahr deuten Einladungen auf neue Kindle-Modelle hin, möglicherweise mit farbigem Display und Stiftunterstützung. Stichwort: Kindle Petit Color. Auch frische Echo-Geräte werden erwartet.
Erstmals verantwortet Panos Panay, der frühere Hardware-Chef von Microsoft, das gesamte Produktportfolio. Unter seiner Leitung hatte Amazon im vergangenen Jahr auf eine große Veranstaltung verzichtet und Geräte stattdessen einzeln veröffentlicht. Im Frühjahr stand zunächst die neue Alexa-Version im Mittelpunkt, nun rückt wieder klassische Hardware in den Fokus.
TV-Betriebssystem Vega steht vor dem Start
Parallel arbeitet Amazon an einer tiefgreifenden Änderung bei seinen Smart-TVs. Statt weiterhin auf eine angepasste Android-Version zu setzen, entwickelt der Konzern das Linux-basierte Betriebssystem Vega. Dieses soll künftig Fire-TV-Geräte antreiben und langfristig mehr Unabhängigkeit von Google bringen. Vega nutzt das Framework React Native, sodass Entwickler Apps mit JavaScript schreiben können, die sich einfacher auf mehrere Plattformen anpassen lassen.
Erste Geräte wie der Echo Show 5 und der Echo Hub laufen bereits mit dem neuen System. Für Fernseher und Streaming-Sticks steht der Start noch aus, gilt aber als wahrscheinlich für 2025. Hinweise auf die Einführung finden sich in Stellenausschreibungen und Leaks, die zuletzt öffentlich wurden.
- Amazon-Fernseher: Wir haben den Fire TV Omni Mini-LED ausprobiert
Entwickler sollen ihre Anwendungen anpassen, was jedoch zusätzliche Arbeit bedeutet, da Fire-TV-Apps künftig für zwei Systeme gepflegt werden müssen. Beobachter rechnen damit, dass Amazon auf dem anstehenden Event erstmals konkrete Details zu Vega nennen wird.
Amazon kann keine Software. Überhaupt nicht. Nicht mal ansatzweise.
+drölftausend
Ob Kindle, Audible oder Prime Video – die Hölle
Das stimmt und leider wird auch die Hardware immer unzuverlässiger. Einen Amazon-Fernseher würde ich niemals kaufen. Fire TV Sticks verrecken wirklich meistens nach zwei Jahren. Und mit dieser Erfahrung bin ich nicht alleine. Der aktuelle Stick 4K Max hat mit den beiden als Heimkino-Gruppe angeschlossenen zwei Echo Studio einen völlig inakzeptablen Ton (starkes Klirren) und die „Heimkino“-Gruppe muss ständig aus- und angeschaltet werden oder der Stick neu gestartet werden, weil sie sich nicht mehr bedienen lassen oder keinen Mucks mehr machen. Teilweise täglich.
Der aktuelle Echo Show 8 ist auch totaler Schrott. Der erste (umgetauscht, was eine mehrwöchige Odyssee war mit bestimmt 10 Stunden Ärger mit dem Support – andere Story…) hatte eine defekte Grafik, das Austauschgerät – Neuware(!) – wacht nach einiger Zeit nicht mehr aus dem Bildschirm-Standby auf und muss komplett neu gestartet werden, weil sonst der Bildschirm dunkel bleibt. Der Echo Show 8 Gen. 1 war so lahm, dass es fast nie möglich war das Smarthome damit zu bedienen, denn der hat so lange gebraucht die Konfiguration zu laden, dass man dann meist nach wenigen Sekunden mitten während der Bedienung wieder auf dem Startbildschirm gelandet ist. Vermutlich ein Timeout. Der Echo Studio hat von Anfang an einen Bug, dass die sich bei einem Neustart fast immer von der eingestellten männlichen Stimme auf die weibliche zurückstellen. Ich habe drei Stück davon, alle haben diesen Fehler.
Bei Alexa und deren *täglichen* Fehlfunktionen oder der nach wie vor ominösen Alexa+, von der man nichts hört oder liest, vermutlich, weil sie nicht über das Beta-Stadium rauskommt, könnte ich weitermachen. Aber das erspare ich mir, macht bloß graue Haare.
Die neue KI, die Amazon, die in die Shopping App integriert wurde, ist richtig peinlich und als Kaufberatung absolut nicht zu gebrauchen.
Mein persönliches Fazit: Amazon kann weder Soft- noch Hardware! Dafür ist der Mist wenigstens auch preislich billig.
Java Script? Ehrlich jetzt?
Ein Fest für dunkle Mächte, wenn sie mit einfachsten Mittel zentralisiert geräteübergreifend Dinge machen können :DD spannend…
Technisch nicht das beste aber einfache als zig native App. Bei vielen Apps ist das so, Roku, WebOS Tizen vermutlich auch und andere.
Ganz ehrlich sowas kauft doch keiner mehr ( also die die nachdenken können)
Also doch ne Menge Leute
Besser als die neuesten innovativsten Anbieter die nach 2 Jahren pleite gehen und die Geräte Elektroschrott werden.
Ich wäre eher dafür, dass Amazon seine Alexa-App überarbeitet!
Ich glaube, das ist eine der schlechtesten Apps auf meinem Handy – es funktioniert eigentlich nie so, wie man es sich gern einstellen würde.
Das Problem sind nicht die Geräte und auch nicht Aleksa, denk mal drüber nach, wer es noch verursachen könnte.
Also das ist frech.
Alexa+ Release für eu
Das dann dort auch schön Werbung eingespielt wird :)
Ich denke auch, dass das der Haupttreiber sein wird.
Warum machen die das wohl?
Nie wieder ein TV mit integrierten FireTV. Völliger Fehlkauf. Nach zwei-drei Tage wird die Kiste zäh wie Käse. Da fehlt einfach Ram und Prozessorleistung. Besser ist wohl ein externer Stick oder FireCube. Die tauscht man irgendwann aus und gut ist.
Ich bin generell gegen Smart TVs. Mein letzter Fernseher hielt über 13 Jahre. Da stockt selbst ein Apple TV. Für manche ist das System dann ein Grund, um den alten Fernseher auszutauschen.
Also un-smarte Fernseher gibt es nur noch aus dem Bereich „Kinderzimmer-/Küchen-Schrott“. Also mein un-smarter im Schlafzimmer hielt fast 19 Jahre durch und wurde mit Fire-TV und externen Dolby-Atmos-Lautsprechern gepimpt, bis ich das zunehmend schlechte Bild nicht mehr tolerieren konnte. Grundsätzlich halte ich es für praktikabel einen aus Altersgründen lahmenden smarten Fernseher in dem Fall auf die gleiche Weise wieder auf Vordermann zu bringen – sofern das Bild noch gut ist.
Mit Adguard geht es ziemlich gut. Zumindest läuft LG hier entspannt und glücklicherweise auch die meisten Services ohne Werbung.
Habe die Woche den Exploit angewendet und den Wolf Launcher fest installiert.
Tolle Kacheln und Werbefrei.