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„5 Euro angepeilt“ – Apple findet Musikstreaming angeblich zu teuer

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It’s been way too long. Zum Motto des Apple-Events letzte Woche hätten gut auch ein paar Worte zu iTunes Radio gepasst. Ein Jahr ist seit dessen Einführung in den USA nun vergangen und es steht immer noch in den Sternen, ob bzw. wann Apple das Musikstreamingangebot auch in Europa an den Start bringt. Auch bezüglich einer Ausweitung des zusammen mit der Kopfhörermarke Beats übernommenen Musikabodienstes Beats Music hält sich Apple bedeckt.

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Laut einem Bericht des Onlinemagazins Re/code konzentriert man sich in Cupertino derzeit insbesondere auf Preisverhandlungen mit den Labels. Das Unternehmen strebe monatliche Abogebühren von 5 Dollar an und argumentiert dabei angeblich dahingehend, dass gute iTunes-Kunden diesen Betrag momentan auch in den Musikkauf investieren. Folglich würden die Labels keine Umsätze einbüßen, hätten aber die Option auf eine deutlich höhere Abonnentenzahl.

Während man bei Apple noch rechnet, hat der Marktführer Spotify Nägel mit Köpfen gemacht und Familien-Accounts angekündigt. Schon in Kürze können hier Kundenkonten um bis zu vier zusätzliche Zugänge für Familienmitglieder erweitert werden, die dann jeweils nur die Hälfte des regulären Premium-Preises bezahlen: 5 Euro.

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20. Okt 2014 um 17:33 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Der Preis wäre der letzte Grund, mich nicht für ein Apple-Musikstreaming mit guter Integration in OS X und iOS zu entscheiden.

    Also Apple, statt am Preis rumzuschrauben, wie wäre es mit der Verfügbarkeit in verschiedenen Ländern und einer direkten Integration in eure Betriebssysteme? Bis dahin bleibe ich bei Google Music.

  • Bislang kaufe ich mir auch lieber die CDs, respektive die digitalen Versionen auch lieber selbst. Vielleicht bin ich einfach zu konservativ für Spotify & Co. Ich bin zu viel im Auto unterwegs und wäre ständig auf ein gutes Netz angewiesen. Zu Hause wäre das vielleicht anders und bei 5 EUR im Monat durchaus annehmbar. Es steht allerdings zu befürchten, dass Apple sich von diesen 5 EUR ordentlich was „abschneidet“, dann noch die jeweiligen Labels, so dass für die eigentlichen Künstler nicht wirklich viel bleibt. Vielleicht sehen wir dann viele Musiker(innen) demnächst auf unseren Straßen, die uns dann ihre Songs live auf die Ohren geben? Ganz ohne Streaming-Dienste :-) (ist ein böser Scherz!)

  • Na dann Apple. Preise runter auch für iTunes Match. Alternativ würde mich so ein Verbesserungen aber auch zufrieden stellen ;)))

  • Was für ein krasser Gegensatz:
    Apple – „… findet Preise zu teuer …“
    Das ist mal was Neues!

  • Bei Spotify muss man aber dann insgesammt 5 Nutzerkonten abnehmen, um auf den günstigen Preis zu kommen, der dann gar nicht mehr so günstig ist. Für Paare lohnt sich das also nicht :-(

  • Wo wir schon beim Thema Apple sind: hat schon jemand das iPad Air 2 getestet?

  • Ich würde gern auch mehr für iTunes Match ausgeben, wenn kein Limit von 25000 Songs mehr existiert. Derzeit ist iTunes Match für mich unbrauchbar.

  • Nach der Installation von iTunes 12 wurden Infos zu iTunes Radio angezeigt…wo bleibt iTunes Radio?

  • Ohne datenflat wie mit Spotify und t mobile für mich komplett uninteressant. Integration hin oder her. Siri wäre ein nettes Feature für Spotify aber auch so funktioniert es einwandfrei und für 10 EUR inkl datenflat quasi geschenkt durchschnittlich 3 Stunden am Tag des macht 1-2 ct. Pro Titel alles inklusive

    • 1-2 ct. pro Titel für 1x hören. Oder du zahlst nen Euro für nen Titel und kannst ihn unbegrenzt hören.

      • wenn ich nen Titel 100 mal hören wollte dann würd ich ihn mir kaufen. Mach ich dann auch mit wenigen Top Lieblings CD’s. Im Umkehrschluss müsste ich, sollte ich alle Titel die ich hören will kaufen, ca. 700-800 EUR pro Monat auf den Tisch legen….

  • Labels machen keine Umsatzeinbusen, ich lach mich weg. Den Verteilungsschlüssel möchte ich sehen. Wenn genauso wenig wie bei spotify rum kommt, dann „gute Nacht“. Lieber auf Konzerte CDs verkaufen…

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