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Von Aperture nach Lightroom: Aperture Exporter hilft beim Umstieg

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Seit Ende Juni steht fest: Apples neue Foto-App, die für das Frühjahr 2015 erwartete Anwendung „Fotos“, wird nicht nur iPhoto, sondern auch das Profi-Fotografietool Aperture ersetzen.

aperture

In einer kurzen Stellungnahme teilte Apple der amerikanischen Webseite The Loop mit, dass die Entwicklung von Aperture mit Veröffentlichung der neuen Bildverwaltungs- und -bearbeitungs-App „Fotos“ eingestellt wird. Vorhandene Aperture-Bibliotheken sollen dann in die neue Anwendung importiert werden können.

Und auch wenn noch ein paar Monate ins Land streichen werden, ehe Aperture auch aus dem Mac App Store verschwinden wird, aktive Aperture-Nutzer schauen sich bereits seit drei Wochen nach Alternativen um.

Solltet ihr dazu gehören und mit dem Umstieg auf die Adobe-Lösung Lightroom liebäugeln, dann schaut euch den Aperture Exporter an. Die kostenlose, aktuell in Version Beta 3 veröffentlichte Freeware-Applikation exportiert eure Aperture-Bibliothek so, dass Lightroom beim anschließenden Einlesen keine Probleme mehr haben sollte.

Mit dem Aperture Exporter lässt sich die eigene Aperture-Sammlung in einen Ordner kopieren, der sowohl Projekt-Hierarchien als auch Schlagwörter berücksichtigt.

export

There are plenty of guides on the internet detailing how to get your images out of Aperture and into another photo manager such as Adobe Lightroom. It’s a multistep and complicated process that is easy to get wrong. Aperture Exporter consolidates the process into just a few clicks and provides features not possible with any manual process.

Danke Karsten, via heise

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18. Jul 2014 um 15:05 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich warte erstmal ab, was die neue Fotos-App leisten wird. Danach sehen wir, wie es weiter geht!

  • Gehört das dann zum System, oder muss man das extra kaufen? Aperture nutze ich eigentlich nur noch wegen der systemweiten Integration. Wenn das bei dem neuen nicht mehr gegeben ist, werde ich wohl nur noch den „Graphik Converter“ nutzen. Der ist für meine Zwecke mehr als genug.

  • Also Aperture unterstützt ja dass Bilder überall verteilt liegen (intern in der Library als auch auf mehreren Laufwerken). Das ist hier der Fall. Das soll beim Export berücksichtigt werden.

    Unterstützt Lightroom auch verteilte Librarys und kann man damit auch Originale an einem selbst gewählten Ort speichern statt in einer internen Bibliothek?
    Ich kenne LR nicht, daher frage ich.

    • Ja, in der Beziehung arbeitet Lightroom exakt so, wie von Dir gewünscht. Der Katalog verwaltet Referenzen auf Bilddateien (die Originale), sämtliche Bearbeitungsschritte werden erstmal nur im Katalog gespeichert, genau wie die Vorschauen. Damit lassen sich Bilder auch bei Nichtverfügbarkeit des Volumes (z. B. einer ext. Festplatte) browsen und sogar bearbeiten.

      • Aperture kann die Bilder Verwaltung und bei Nichtverfügbarkeit des Volumes ebenfalls die Vorschauen anzeigen. Aber was das bringen soll, weiss ich nicht. Meine Fotodatenbank ist 600 GB groß. Brauche ich mehr Platz, kaufe ich eine neue Platte, schiebe die Library rüber und fertig. Verteilen auf mehrere Volumes würde mir nie in den Sinn kommen, wird irgendwann viel zu kompliziert…

    • Klar geht das. Bei Lightroom sind die Bilder in einem Katalog hinterlegt, ohne dass die Originaldateien in den Katalog kopiert werden. Das bedeutet, die Originale können überall liegen, also auch in verschiedenen Ordnern oder auf externen Festplatten.

      Du kannst in der neuesten Version sogar die Bilder auf eine externe Festplatte legen und die Platte später abziehen. Sofern du Smart Previews erstellt hast, kannst du die Bilder sogar weiterberarbeiten, wenn die Originale nicht verfügbar sind. Sobald sie wieder da sind, werden alle Änderungen synchronisiert. Gut durchdacht das ganze.

  • Zwei Sachen die mich daran noch stören: erstens ist der Exporter noch Beta, ich hab einfach keinen Bock auf eine zerschossene Library, zweitens fehlt mir bei Lightroom die systemweite Integration, hab es probiert, es gab LR ja mal zur Canon 6D mit dazu. Bis „Photos for Mac“ da ist, arbeite ich mit Aperture weiter. Es lief wirklich nie besser.

    • Bei der Bildverwaltung hat iPhoto und Aperture eindeutig die Nase vorn, lediglich bei der Bildbearbeitung ist Lightroom besser – aber auch hier bleibt vielen ein Griff zu Photoshop nicht erspart.

      Insofern: Wieso sollte ich zu Lightroom wechseln? Solange die Verwaltungsmöglichkeiten nicht eingeschränkt (und damit schlechter als bei LR) werden, sehe ich dazu keinen Grund.

      • genau. vor allem wenn man die verwaltungfunktionen PhotoStrem und iCloud-Alben betrachtet, wird iPhoto/Aperture nicht so einfach zu ersetzen sein.

  • Und wie unfähig Adobe ist, beweist man ja mit Flash… Es gibt immer noch keine Version, die Mac-Ressourcen schont. Von den vielen Updates wegen KRITISCHER Sicherheitslücken mal abgesehen.

    Die Verwaltung von Fotos an einem beliebigen Speicherort beherrscht nicht nur Aperture, sondern auch iPhoto. Was das bringen soll, weiss ich allerdings nicht. Bei einem Umzug auf neue Festplatten oder dergleichen ist das doch nur hinderlich?!

  • Warum wird Aperture eigentlich nicht mehr weiter entwickelt? Was sind die Gründe?

  • Das einzige, was mir in LR derzeit fehlt ist das Face-Tagging von Aperture. Mag für viele Spielerei sein, für mich und intelligente Suchen gemeinsam mit Location tagging ist es immens hilfreich.

    Wisst ihr, ob sich da bei Adobe was tut?

  • Bis auf die Systemweite Integration, einziger Grund warum ich auch noch Aperture installiert habe, macht LR eigentlich alles besser. Die Integration in Adobeprogramme ist sogar besser. Die Bearbeitung bietet mehr und einfachere Features, der Katalog ist übersichtlicher, einfacher zu bedienen und die Dateigröße des Katalogs kleiner. Das mit dem Umziehen der Dateien auf eine größere Platte ist zwar möglich, schneller und sinnvoller ist es jedoch den Katalog immer auf der primären SSD zu halten und auf weitere Laufwerke die Dateilagerorte auszulagern.

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