Nach Schweden und den USA
Zurück in Europa: Apples Street-View-Fahrzeuge in Rom, Paris und London
Schon seit knapp zwei Jahren erfahren die „Apple-Maps-Autos“ das europäische Festland. Im Juni 2015 waren die Kamera-Fahrzeuge aus Cupertino erstmals auch in europäischen Metropolen unterwegs und machten nicht nur Station im Großraum Paris sondern erkundeten auch die schwedischen Städte Stockholm und Malmö.
Im August 2016 wurde es dann erstaunlich still um Apples Fahrzeug-Flotte. Damals aktualisierte Apple die hauseigene Vehicles-Webseite und entfernte die Ziele der bis dato in Europa aktiven Fahrzeuge komplett aus dem Netz. Dies hat sich nun wieder geändert.
So hat Apple jetzt die „Driving Locations“ für den Zeitraum zwischen dem 27. März und dem 9. April freigegeben und meldet sich zurück in Europa. Neben dem Großraum London, plant Apple die Île-de-France zu befahren und wird erstmals auch in der italienischen Hauptstadt aufschlagen. Deutschland zählt allerdings weiterhin nicht zu den erfassten Gebieten.
Apple arbeitet offenbar an einer mit Google Street View vergleichbaren Darstellungsvariante für die hauseigene Karten-Anwendung. Dem Unternehmen zufolge werden dafür derzeit rund um den Globus entsprechende Bilddaten gesammelt. Ein konkreter Termin für den Start der Funktion wurde allerdings noch nicht genannt.
Apple verspricht in diesem Zusammenhang die Privatsphäre der Nutzer zu respektieren. Nummernschilder und Gesichter von erfassten Personen etwa sollen automatisch unkenntlich gemacht werden. Über die jeweils aktuellen Einsatzgebiete der Apple-Maps-Fahrzeuge informiert das Unternehmen hier.
Auf der jetzt aktualisierten Sonderseite heißt es:
Apple Fahrzeugflotte ist rund um die Welt im Einsatz um Daten zu erfassen, die zur Verbesserung von Apple Maps genutzt werden. Während dem Sammeln der Daten verpflichten wir uns Ihre Privatsphäre zu schützen. Beispielsweise werden wir Gesichter und Kennzeichen vor der Veröffentlichung unkenntlich machen. Wenn Sie Fragen oder Kommentare zu diesem Prozess haben, kontaktieren Sie uns bitte.