Microsoft auf Fehlersuche
Zu viele Blue-Screens: Frühlings-Update für Windows 10 verschoben
Microsoft muss das ursprünglich für Anfang April angekündigte fünfte große Update für Windows 10 verschieben. Der Grund dafür ist ein Microsoft-Klassiker: Wie das Unternehmen mitteilt, ist man derzeit noch dabei Fehler zu beseitigen, die unter anderem zu gehäuft auftretenden Abstürzen mit dem sogenannten „Blue Screen of Death“(BSOD) führen.
Das anstehende Update wird inoffiziell als „Spring Creators Update“ bezeichnet und soll neben Updates für das Design-System Fluent, das ähnlich wie Googles Material-Design für ein durchgängiges Gestaltungskonzept auch die Apps von externen Entwicklern einbezieht, eine Funktion namens Timeline integrieren. Ein wenig an Apples Integrationsfunktionen erinnernd, soll es mit Timeline möglich sein, plattformübergreifend stets auf den gleichen App-Status zuzugreifen. Zudem will Microsoft mit dem kommenden Update HDR-Unterstützung bereitstellen.
Anhaltspunkte mit Blick auf ein neu geplantes Veröffentlichungsdatum gibt es nicht. Aktuell testen „Windows Insider“ eine neue, gestern veröffentlichte Version des Betriebssystems.