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Projekt auf Kickstarter gestartet

EverCam: Anker kündigt Sicherheitskamera mit einem Jahr Akkulaufzeit an

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21 Kommentare 21

Mit der EverCam will die Anker-Tochter Eufy eine Sicherheitskamera auf den Markt bringen, die völlig kabellos betrieben wird und über eine Akkulaufzeit von 365 Tagen verfügt.

Eine Akkulaufzeit von einem Jahr ist mal eine Ansage. Realisieren will der Hersteller dies mithilfe seiner langjährigen Erfahrung im Akku-Bereich. Der Stromverbrauch der Kamera soll ergänzend dazu durch einen ausgefeilten Standby-Modus und die Nutzung einer stromsparenden Funktechnologie auf ein Minimum reduziert werden.

Eufy Evercam

Dank der kabellosen Technik kann die Kamera völlig frei montiert werden. Der Hersteller bietet eine Magnethalterung an, die Kamera könne aber auch einfach auf jeder Metalloberfläche platziert werden.

Mit Blick auf die technischen Daten nennt Anker eine 1080p-HD-Auflösung und weist darauf hin, dass die Kamera wetterfest und zwischen -20 Grad und +50 Grad Celsius einsatzbereit ist. Neben einem Bewegungssensor verfügt die Kamera über einen Infrarotmodus und integrierte Gesichtserkennung. Anker weist zudem darauf hin, dass die Kamera keine Cloud-Nutzung erfordert, sondern die Möglichkeit der Aufzeichnung auf eine integrierte SD-Karte bietet.

Das klingt alles in allem sehr interessant, allerdings sucht das Unternehmen nun noch Geldgeber für die Produktion des Systems. Das Set aus zwei Kameras und einer Basisstation ist über Kickstarter derzeit noch für 329 Dollar zu haben. Geliefert werden soll wen alles klappt im September diesen Jahres.

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17. Apr 2018 um 12:35 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    21 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Bose hat seine neuen Kopfhörer auch über Crowdfunding finanziert. Scheint ein neuer Trend zu sein, aber wenn dabei was gutes herauskommt, warum nicht. Anker macht jedenfalls gute Produkte zu guten Preisen, da bin ich wirklich gespannt.

      • Immer schön, wenn das unternehmerische Risiko auf den Kunden abgewälzt wird.

      • Wurden die Leute zu einer Investition gezwungen?

      • Naja, sagen wirs mal so: Meine Produkte über Kickstarter sind 3 von 5 erhalten.
        Crowdfunding ist super.
        Für ein Startup!
        Aber wenn ich höre dass ein Unternehmen mit einem gewissen Namen nicht fähig ist, eine Entwicklung mit eigenen Rücklagen bzw entsprechendem Budget zu finanzieren, dann läuft was schief.
        ich würde weder Anker noch Bose bei irgendeiner Finanzierung zur Produktentwicklung unterstützen…!

        Just my fuffzig Pfennich!

  • Gestern bestellt…ohne cloud mit 1 jahr akku. das ist eine ansage!

  • Klingt interessant aber die müssen erstmal abliefern. Auf Kickstarter wurde schon viel versprochen. Zumal Netgear auch nicht unerfahren ist und die sind Meilenweit von so einer Laufzeit entfernt.

  • Das selbe Prinzip verfolgt ja Arlo schon, doch das „Problem“ ist einfach dass die Dinger schweine Teuer sind, sie laufen zwar pracktisch wartungsfrei aber der Betrag …

  • Also Arlo hat meiner Meinung nach ein Batterieproblem. Die muss man ja alle 8 Wochen wechseln…

    • In der ersten Generation! Arlo pro und arlo pro 2 haben Akkus, welche bei mir im Dauerbetrieb 5-6 Monate halten

      • Je nach Einstellung und je nachdem wie oft gestreamt wird. Eine pauschale Akkudauer kann man einfach nicht sagen. Ich finde die Arlo Go Kamera ganz gut, ist aber einfach nur fett!

  • Ich habe mir mal eine reolink Argus 2 mit Solar Panel bestellt, ich bin gespannt.
    Noch ist sie auf dem Weg aus China zu mir.

  • Naja, eine Finanzierung via Crowdfunfing ist einerseits hip, anderseits kann man so schon im Vorfeld sehen, wie groß der Bedarf an einem solchen Produkt ist. Kommt das Finanzierungsziel zu Stande, scheinen zumindest die Unterstützer ein solches Produkt haben zu wollen. Wenn es aber nicht zu Stande kommt, kann man die Entwicklung eigtl. schon direkt einstellen, Weil es offenbar zu wenig Nachfrage dafür gibt. Wertet man die Zahlen der Befürworter noch mit einer Hochrechnung aus, kann man vermutlich schon recht verlässlich prognostizieren, ob ein Produkt am Markt wirklich laufen wird.
    Ich kann mir nämlich mich nicht vorstellen, dass Anker dieses Produkt nicht auch aus eigenen Rücklagen hätte finanzieren können. Die Verbraucheranalyse ist hierbei sicherlich von vordergründigem Interesse gewesen.

  • Hab ich was überlesen? Ich meine wenn die nur magnetisch befestigt wird und ohne Kabel etc. auskommt. Könnte die dann nicht jeder mitnehmen? Klar das kann man mit jeder machen. Aber auch die SD Karte die – wenn ich richtig verstanden habe – in der Kamera steckt auch jeder entfernen könnte? Hmm?

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