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Apple ergänzt Support-Dokument

Welcher Apple Pencil funktioniert mit welchem iPad?

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20 Kommentare 20

Die Frage nach der Kompatibilität des Apple Pencil wurde schon vor der Vorstellung des Apple Pencil USB-C oft gestellt. Seitdem Apple den Zeichenstift nun in drei verschiedenen Versionen anbietet, ist es umso wichtiger, sich ein Bild über die Möglichkeiten von dessen Verwendung in Verbindung mit der für sich schon unübersichtlich vielfältigen iPad-Produktpalette zu machen.

Apple stellt eigens hierfür ein Support-Dokument mit dem Titel „Kompatibilität des Apple Pencil“ bereit, das in seiner deutschen Version allerdings weiterhin darauf wartet, dass die nun auch schon wieder seit zwei Wochen erhältliche dritte Variante des iPad-Zeichenstifts ergänzt wird. Bis dies soweit ist, könnt ihr zur Überbrückung die englische Version der Info-Webseite mit dem Titel „Apple Pencil compatibility“ verwenden. Ihr seht hier auf den ersten Blick, welcher Variante des Stifts sich mit welchen iPad-Modellen verwenden lässt.

Apple Pencil Kompatibilitaet

Zu beachten ist dabei aber weiterhin, dass gerade beim Apple Pencil neu nicht unbedingt auch besser sein muss. Apples Marketing-Strategen machen uns hier einen Strich durch die Rechnung. So wird die USB-C-Version des Stifts zwar günstiger als seine beiden teils deutlich älteren Vorgängerversionen angeboten, verzichtet dafür aber auf Funktionen, die abhängig vom geplanten Anwendungsbereich durchaus relevant sein können: Der Apple Pencil USB-C verzichtet auf die integrierte Druckerkennung und damit die Möglichkeit, beispielsweise die Strichstärke beim Zeichnen durch den Anpressdruck zu steuern. Zudem fehlt beim günstigeren USB-C-Pencil die beim Apple Pencil 2 vorhandene Möglichkeit, per Doppeltipp zwischen den Werkzeugen zu wechseln. Auf die ebenfalls fehlende Option zur kostenlosen Gravur werden die meisten Nutzer des Stiftes verzichten können.

Apple Pencil Funktionen Vergleich

Unterm Strich scheint uns der USB-C-Stift zumindest, wenn die Verwendung mit den vollständig mit dem Apple Pencil der zweiten Generation kompatiblen iPad-Modellen geplant ist, die schlechtere Option zu sein. Besitzt man ein iPad der zehnten Generation, so muss man sich zumindest darüber im Klaren sein, dass sich der USB-C-Pencil zwar einfacher laden lässt, jedoch nicht über die Druckerkennung verfügt.

Wenn ihr euch angesichts der angesprochenen Unterschiede noch nicht sicher seid, habt ihr für eine Kaufentscheidung noch etwas Zeit. Der Apple Pencil USB-C ist noch nicht erhältlich, Apple will das neue Zubehör von Anfang November an zum Verkauf anbieten.

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30. Okt 2023 um 10:36 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Man muss sich nicht mehr wundern, warum niemand mehr iPads kauft. Erklär das Wirewarr mal jemanden.

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    • Rückblickend ist es vielleicht ein Wirrwarr, vorallem weil ständig die Displaygrössen gewechselt werden und diese nicht einheitlich mit Generationssprüngen oder idealerweise mit Jahresangaben benannt werden. Wenn man ein neues kaufen möchte, ist das nicht wirklich verwirrend, vorallem wenn man unsicher ist, welches man nehmen solle, dass Pro vermutlich eh übertrieben wäre.

    • Soo schwierig ists auch nicht. Hat dein iPad Lightning gib’t nen 1 Gen. Stift. Hat dein iPad USB-C hast du die Wahl zwischen 2 Gen und USB-C oder zwischen billig und teuer – je nach dem. Einzige Ausnahme iPad 10 Gen. dort gibts nur USB-C.

  • So ganz verstehe ich Apple hier nicht wirklich, warum man bei einem Stift unterschiedliche Varianten anbieten muss. Nicht bei dem Preisgefüge. Da würde vollkommen einer reichen.

  • Ich dachte schon Apple schafft das iPad Line Up nicht noch weiter zu verschlimmern seit der Vorstellung des iPad 10. Gen. Aber mit den Stiften haben sie es tatsächlich geschafft.
    Was für ein unfassbar dummes Aufteilen von Funktionen. Warum muss man es so unnötig kompliziert machen? Ich versteh es nicht.

  • Daklingeltdiekasse
  • Ich nutze einen No-Name Pencil 2 kompatiblen Stift mit einem iPad mini 6. Hover kann er nicht, auch kein Double-Tap (was mit dem Mini sowieso nicht funktionieren würde).

    Kostet ca. 30 €, wer auf die Ladefunktion am Gerät verzichten kann zahlt noch mal 10 € weniger.

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    • Und da verstehe ich den neuen Pencil nicht. Der Pencil 2 hat mit dem Funktionen ein Alleinstellungsmerkmal, der neue Pencil USB-C hat den gleichen Umfang wie jeder 20-30€ Nachbau von Amazon.

      Antworten moderated
      • Mein Gen 1 Pencil ist auch nicht mit meinem Pro kompatibel.
        Merke bis jetzt keinen Unterschied mit meiner Alternative um 20 € (magnetisch, Ladezeit 5 Min und kann bis zu 8 Std. Genutzt werden) Kein doofes koppeln, mir reicht es aus da ich ihn nur sporadisch nutze.

  • Wo sehe ich welche Version mein iPad ist?

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  • Das soll von Apple sein? Einfach und läuft?

    Ich muss doch meine Geräte mit zum Kauf nehmen, damit ich weiß, ob der Stift funktioniert oder ob ich einen zweiten Stift brauche, weil der erste genau das nicht kann, was ich brauche. Und woher weiß ich welche Generation Tablett ich eigentlich habe, die mit welchem Stift funktioniert❓

    OweiOweia, Apple. Habt ihr einen Samsung-TechnikerUEntwickler eingestellt?
    DAS hat nichts mehr mit Apple zu tun.

    • Steht wie bisher hinten drauf =)

      btw:
      Mein Pencil Gen. 1 ist nicht mit meinem Pro kompatibel,
      Habe mich nun für eine Alternative um 20 € entschieden, da ich den Pencil nicht täglich nutze und bin bisher ganz zufrieden.

      Irgendwann endet die Kompatibilität, egal welcher Hersteller und Bereich.
      Meine Automatten sind auch nicht kompatibel zum Vormodell =)

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  • So ganz richtig ist auch die Aussage von Apple nicht. Der neue USB-Pencil funktioniert wohl mit allen iPads, er wird von Apple aber nicht bei den Lightning-iPads empfohlen, weil kein Ladekabel dabei liegt. Aber prinzipiell – und wer ein USB-C Ladekabel hat, kann den wohl als „Universalstift“ nutzen.

    Aber so kompliziert, wie es hier einige darstellen, ist es nun wirklich nicht:
    Der Lightning Pencil funktioniert mit allen Lightning-iPads
    Der neu USB-Pencil mit allen USB iPads (prinzipiell aber auch mit allen anderen)
    und der teurere drahtlose Pencil mit allen USB iPads, außer dem iPad 10, weil der wegen der seitlichen Kamera nicht drahtlos laden kann.

    Wir haben in der Firma gerade alle Pros gegen iPad 10 ausgetauscht, wegen der seitlichen Kamera, was Videokonferenzen deutlich besser macht (man schaut nicht mehr zur Seite, wie bei den Pros). Den Pencil brauchen wir sowieso nur für Unterschriften, da ist es egal, ob man den alten oder neuen nimmt.

  • Antworten moderated
  • Verwirrend ist dies nicht unbedingt (nur historisch etwas so gewachsen, weil Pencil (1 Lightning) am Anfang nur für iPad Pro war. Es wurde für alte iPads geöffnet. „Gleichzeitig“ kam Pencil 2 mit Induktionsladetechnik, was nur bei iPad Pros (und evtl. auch bei iPad Air 3 und/oder 4) funktionierte. Apple sah wohl, dass nicht alle Fähigkeiten vom Pencil meistens genutzt wurden und alle iPads zu USB-C wechselten. Also dachte wohl Apple, Apple Pencil (1 Lightning) wird „sterben“ müssen (wenn man keinen Adapter zum Laden nutzen möchte, was zudem Apple übergansweise kostenlos mitgab) und ein neues Apple Pencil (1) USB-C kann diesen ersetzen, der nur die meist genutzten Funktionen hat und somit erheblich preiswerter hergestellt/angeboten werden kann. Da alle neuen iPads USB-C haben, ist der Pencil (1) USB-C nun für alle iPads. Wer ein iPad Pro hat und daher auch die „Pro-Funktionen“ hat, kann den Pencil 2 nutzen. Also verwirrend ist es nicht.

    Nebenbei: Nein, super finde ich den Pencil 2 nicht. Der Pencil kann nur Druck und Neigungswinkel messen. Beides zusammen bräuchte man nicht (Neigungswinkel kann den Druck simulieren vice versa …). Wacom Stifte von guten Grafiktabletts wie Intuos (nicht Surface vermutlich) können auch den Rotationswinkel messen. Erst dann sind Druck und Neigungswinkel zusammen sinnvoll, wenn auch der Rotationswinkel gemessen wird. Falls der Grund nicht klar ist, versucht mit eine richtigen Pinsel ein Acryl-, Öl- oder Aquarellbild oder etwas ähnliches mit Pinsel zu zeichnen. Dann sollte klar werden, warum der Rotationswinkel elementar wichtig ist zum Simulieren (warum Apple dies beim Pencil (1) oder Pencil 2 nicht interierte, weiß ich nicht (evtl. hat Wacom die Patente dafür … Wacom Stifte brauchen auch keine Batterie!).

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