VoIP-Messenger Viber gibt Apps für Mac und Windows frei
Der VoIP- und Messaging-Dienst Viber ist zwar längst nicht ganz so populär, wie die Konkurrenz von Skype, in Sachen Leistungsumfang braucht sich das Angebot allerdings nicht zu verstecken. Von heute an lässt sich der Dienst auch auf Mac und Windows nutzen.
Viber war bislang ausschließlich mit Apps für Mobilgeräte auf dem Markt. Neben der kostenlosen iOS-App gibt es Clients für Android, Windows Phone, Blackberry, Nokia und Bada.
Heute hat das Unternehmen nun Desktop-Versionen für Mac und Windows veröffentlicht. Neben Text- und Fotonachrichten unterstützen die Desktop-Versionen auch Sprach- und Videotelefonate. Sowohl die Kontakte als auch aktuelle Konversationen werden automatisch zwischen den Geräten synchron gehalten.
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Ob ein Skype-Nutzer nun deswegen zu Viber wechselt ist fraglich. Seine Stärken hat der Messenger sicherlich auf dem iPhone. Dort präsentiert sich Viber mit einem angenehmen Interface und erfreut durch die Tatsache, dass keine Registrierung nötig ist. Die Identifizierung des Nutzers läuft über die Mobilfunknummer. Für die Nutzung der Desktop-Versionen ist daher die Verwendung von Viber auf einem Mobiltelefon Voraussetzung.