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Reviews aufwändig orchestriert

Vision-Pro-Markteinführung: Apple überlässt nichts dem Zufall

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Lassen wir den Umstieg auf eigene Mac-Prozessoren außen vor, steht Apple mit der Apple Vision Pro ohne jede Frage vor seiner wichtigsten Produkteinführung seit dem Start der Apple Watch im Jahr 2015. Anders als bei den Premieren von iPhone, iPad und eben der Apple Watch handelt es sich bei der Apple Vision Pro jedoch um ein extrem komplexes Produkt.

Apple Vision Pro Detail

Apple will im Zusammenhang mit dem Marktstart der Apple Vision Pro offenbar nichts dem Zufall überlassen. Der Bloomberg-Autor Mark Gurman ist offenbar mit der Planung für die initialen Reviews der Apple Vision Pro vertraut. Demnach weicht Apple auch hier von der üblichen Vorgehensweise ab. Die von Apple ausgewählten Journalisten sollen die Brille in einer Woche zunächst im Rahmen einer Hands-on-Veranstaltung bei Apple kennenlernen, bevor sie sich eine Woche darauf am 23. Januar erneut bei Apple einfinden, um das Produkt detaillierter kennenzulernen. Erst im Anschluss daran sollen sie die Testgeräte tatsächlich auch erhalten.

Mit der Veröffentlichung der ersten Reviews ist dann Ende des Monats zu rechnen. Apple bietet die Brille vom Freitag, dem 2. Februar an über die eigenen Ladengeschäfte und seinen Onlineshop an. Die Freigabe für die Veröffentlichung der Produktbesprechungen dürfte dann auf den Dienstag oder Mittwoch in dieser Woche, also den 30. oder 31. Januar fallen.

Erste Reviews kommen Ende Januar

Wir sind gespannt, wie gut die Apple Vision Pro bei den von Apple ausgewählten Testern und vor allem auch bei den ersten Käufern ankommt. Letztere müssen ja mindestens 3.499 Dollar investieren, wenn sie sich das neueste Apple-Produkt vor die Augen klemmen wollen. Apropos Augen: Die Brille lässt sich auch mit optischen Gläsern ausstatten, hierfür werden dann entweder 99 oder 149 Dollar zusätzlich, abhängig davon, ob man eine einfache, magnetisch befestigte Sehhilfe oder angepasste Gläser wählt.

Apple Vision Pro Handhabung

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09. Jan 2024 um 20:46 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    40 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Oh toll :) schon im Februar in den Stores? Freu mich aufs Hands on.

  • Die Erfahrung aus der Videogame Szene besagt: wenn die Reviews der Spiele erst 48 Stunden vor oder gar erst nach der Veröffentlichung des Spiel erscheinen dürfen, sollte man als Kunde erstmal die Finger davon lassen.

    Antworten moderated
    • In der Computerspielbranche ist es bei den meisten Publishern Gang und Gäbe per se alle Embargos, unabhängig der Qualität des Titels, nach Möglichkeit auf die Minute genau auf den Zeitpunkt des Releases zu terminieren. Achtsam wird man, wenn bis unmittelbar vor Release kein einziger Pressevertreter irgendwas selber anspielen durfte.

      • Naja Hogwarts Legacy durften die meisten auch nur ewig als Demo spielen.

      • Da gab es auch die wildesten Spekulationen. So steigert man einfach nur die Erwartungen.

      • gang und gäbe

      • Bitte bilde vollständige Sätze, Mike. Entsprechend gibt’s die Schlappe sofort in Retour: Gang und gäbe.
        @ja ne: Ähnliches Spiel von Bethesda mit Starfield. Zwar gab’s ab dem 17. August Review Versionen, aber auf der Gamescom (23.-27. August) konnte der Titel nicht angespielt werden. Und das beim Start des Vorabzugangs am ersten September. Sowas macht dann schon stutzig.
        Bei Review Material bin ich es gewohnt, dass es entweder gar kein Embargo gibt, oder dies allerfrühestens 24 Stunden vor Release endet.

      • Pazuzu: Du bist eine ganz besondere Art von Schlaumeier. Mike hat korrekterweise darauf hingewiesen, dass „Gang und Gäbe“ im darüberliegenden Post falsch ist und die korrekte Schreibweise „gang und gäbe“ ist. Die von Dir vorgeschlagene Schreibweise „Gang und gäbe“ ist ebenfalls falsch.

  • Was ich mich frage: Viel werden doch sicher auf die Idee kommen, sich die Brille nur zum Testen zu bestellen und diese dann wieder zurückzuschicken…
    Wie wird Apple damit umgehen oder meint ihr das ist bereits mit einkalkuliert?

    Antworten moderated
    • Wird einkalkuliert sein.

      Weil es auch viele vorhaben werden und dann doch behalten.

    • Wenn es so krass ist wie vermutet und auch die erste Charge schnell ausverkauft sein wird: behalten es die Leute die es sich leisten können und die anderen verkaufen es auf EBay weiter. Wetten, dass die bezahlten (!) Preise auf EB bei deutlich über 5.000 USD liegen werde .

    • Also ich glaube nach wie vor dass die Brille ein totaler Flob werden wird. Einfach weil die Brille viel zu teuer ist. Dafür bekommt man schon ein Auto. Hinzu kommt, das die Brille ein extremes Nischenprodukt ist und nur wirkliche Techniknerds Interesse zeigen werden und die müssten dann erstmal bereit oder in der Lage sein so viel Geld für so ein spezielles Produkt aus zu geben.

      • Du erklärst in deinem post ja gleich warum die Brille so teuer ist: sie ist ein nichenprodukt
        Da können Projektkosten nicht einfach durch Quantität gedeckt werden, so muss halt die Marche angepasst werden.

      • Ersetze „Brille“ durch „iPhone“ oder „AppleWatch“ und der Kommentar erinnert an alte Zeiten, in denen Leute genauso Schlecht prognostiziert haben, was die Leite wollen.

      • Naja, Menschen, die 5000,- für ein Auto ausgeben wollen, sind auch nicht die Zielgruppe, denke ich.
        Das meine ich nicht überheblich, mein erstes Auto mit 18 hat genauso viel gekostet.
        Ich hätte zu der Zeit auch niemals ein „Telefon“ für 1000,- gekauft.

  • Da bin ich vom Geldbeutel einfach zu limitiert um mir das Spaß Teil zu gönnen.

  • Käpt'n Blaschke

    Weiß jemand ob Apple auch ein AR Nachrüstkit Oakley Skibrillen anbieten wird? Frage für einen Freund, der in diesem Jahr keinen Skiurlaub machen kann und dessen Brille im Moment ungenutzt rumliegt. ;-)

  • Scheint nicht sonderlich anwenderfreundlich zu sein, wenn man „Fachleute“ erstmal in zwei Sitzungen drauf beschulen muss, bevor man ihnen ein Exemplar für ein Review gibt …

    Antworten moderated
    • Stimmt…war auch mein erster Gedanke.
      Aber sie haben ja die Quest als Vorbild (ernst gemeint). Die Einführung beim Ersteinsatz war schon Klasse und jeder Depp kommt danach mit dem Gerät klar.
      Wir haben uns zwei Quest 3 zu Weihnachten geschenkt und sind begeistert.

      • Solange wie daran entwickeln kann die Quest kein Vorbild gewesen sein. Eher jetzt als negatives Beispiel.

  • Also ich glaube nach wie vor dass die Brille ein totaler Flob werden wird. Einfach weil die Brille viel zu teuer ist. Dafür bekommt man schon ein Auto. Hinzu kommt, das die Brille ein extremes Nischenprodukt ist und nur wirkliche Techniknerds Interesse zeigen werden und die müssten dann erstmal bereit oder in der Lage sein so viel Geld für so ein spezielles Produkt aus zu geben.

  • Ich kann mir vorstellen das Apple Vision wirklich ein besonders Erlebnis ist.
    Aber der Preis ist völlig unakzeptabel.
    Deswegen wird es auch ein Flop.

  • chicken charlie

    Das Problem für Apple hier ist, dass es nicht wie bei der Apple Watch unterschiedliche Varianten mit unterschiedlicher Materialgüte gibt. Bei der Watch konntest du die Sport in Alu kaufen und bist bei knapp 500€ gestartet. Die teurere war dann Edelstahl und hatte Saphirglas. Das exklusivste Modell war dann in Gold. Bei der Brille kann man schlecht downgraden. Chip, Kameras, OLED würde auch bei der „günstigeren Variante“ benötigt werden. Schlechter auflösende Diplays oder schwächerer Chip würde wahrscheinlich die Erfahrung verschlechtern, weshalb Apple das nicht machen wird. In ein paar Jahren gibt es dann die Vision Series 2 und die Vision SE. Die SE wird die Technik aus der ersten Generation haben und die zweite Series wird upgrade Technik haben ala iPhone 6s zu iPhone 6

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