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In Deutschland 5% Marktanteil

Videostreaming: Apple TV+ wächst leicht – Trailer zu „Killers of the Flower Moon“ veröffentlicht

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52 Kommentare 52

Blickt man auf die Entwicklungen auf dem Streaming-Markt in Deutschland über das letzte Quartal hinweg, so fällt auf, dass Apple TV+ einen für seine Verhältnisse großen Sprung nach oben gemacht hat. Dem Videodienst von Apple werden mittlerweile fünf Prozent Marktanteil zugeschrieben und der Abstand auf das unverändert bei acht Prozent gebliebene Sky-Angebot WOW ist damit auf nur noch drei Prozent geschrumpft.

Mit einem Zuwachs von 1,5 Prozent hat sich Apple TV+ über die vergangenen drei Monate hinweg von allen in Deutschland relevanten Videodiensten am besten entwickelt. Ebenfalls positive Zahlen schreibt Paramount+ mit einem Zuwachs von einem Prozent. Nach unten ging es dagegen bei Prime Video und Disney+, die beide für sich jeweils ein Prozent des Nutzerzuspruchs verloren haben.

Justwatch Streaming Charts 07 2023

Disney+ bleibt mit 20 Prozent Marktanteil aber weiterhin auf einem stabilen dritten Platz, die Spitze der deutschen Marktanteile beim Streaming-Video on Demand (SVOD) teilen sich nach dem zweite Quartal 2023 Netflix und Prime Video mit jeweils 30 Prozent aller Nutzer.

Als Basis für diese Markteinschätzung dienen wie gewohnt die Zahlen der Film- und Serien-Suchmaschine JustWatch.

Offizieller Trailer zu „Killers of the Flower Moon“

Passend zum Thema haben wir hier auch gleich den jetzt verfügbaren offiziellen Trailer zu der für Oktober angekündigten Apple-Original-Produktion Killers of the Flower Moon für euch.

Killers of the Flower Moon“ hat das gleichnamige Buch von David Grann als Vorlage und handelt von einer Mordserie an den in den 1920er-Jahren extrem wohlhabenden Mitgliedern des Osage-Stammes. Die Ermittlungen zu den sogenannten Osage-Morden wird auch als Geburtsstunde des FBI bezeichnet. Die Sicherheitsbehörde wurde damals mit der Aufklärung der Verbrechen betraut, nachdem die zuvor durchgeführten Untersuchungen unter anderem aufgrund von Korruption und Rassismus im Sand verliefen.

Der unter anderem mit Robert De Niro und Leonardo DiCaprio sowie Martin Scorcese als Regisseur prominent besetzte Film wurde bereits bei seiner Vorpremiere auf den Filmfestspielen in Cannes mit Ovationen bedacht.

06. Jul 2023 um 12:16 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Hmm… Der Trailer holt mich leider so gar nicht ab. Kein Film für mich. Schön aber, dass Apple TV+ leicht wächst. Habe gerader Servant durch und die Serie war mal echt richtig gut.

  • Warum wird der Kommentar gelöscht ifun.de, man schreibt nicht mehr Indianer sondern American Native. Ich bin einer und ihr kehrt das unter den Teppich? Kritik sollte man annehmen. Ansonsten denke ich, ihr seid Rassisten, wenn ihr Kommentare löscht, um euch zu sensibilisieren. Schämt euch!

      • Wer entschied das? Eine indigene Kommission in Deutschland oder die alten weißen Männer?

      • Kannst du weiterhin machen. Wirkst dann aber dümmlich und rückschrittlich und pfeifst auf die Geschichte der American Natives und deren Unterdrückung der Invasoren.

      • Artikel nicht gelesen, gell

    • American Native schreibt/sagt sicher niemand in DE. Vielleicht besser amerikanische Ureinwohner? Ist aber zu lang und so bleibt es bei Indianer. Ich bin schwul und dabei bleibt es auch. Mich hat auch noch niemand als Homosexueller bezeichnet und Gay oder Queer verbitte ich mir, ist mir auch zu denglish. Hinzu ist man sowieso immer mehr, als in eine einzelnen Schublade passt. Im übrigen bin ich Türke und man sagt mir nach, ich wäre Südländer. Da muss ich sogar lachen, höre ich das. Westasiaten kennt in DE wohl niemand oder es wird nicht richtig unterrichtet.
      Alles sehr kompliziert und von daher, egal. Denn sagt wer zu mir Südländer, oder zu dir Indianer, so ist das sicher niemals rassistisch gemeint. Wenn du dies annimmst, bist du wirklich falsch gewickelt worden. Es sagt ja auch niemand Leute von Farbe in Deutschland. Man ist schwarz, weiß, braun, gelb, was weiß ich und auch das ist egal. Bei „People of Color“ denke ich persönlich sowieso an einen Regenbogen und bin damit dann in meiner eigenen Szene. Wurst. Seit einfach alle nett zueinander.

      • Bezieh nicht von dir auf andere. Ich fühle mich dadurch verletzt. Mein Volk auch.

      • Südländischer Herkunft hat auch einen Beigeschmack, oft wird es in den Medien als Umschreibung verwendet.
        Meine Lebensgefährtin, Französin, verbittet sich das mittlerweile, da es oft negativ konnotiert ist. Unsinnig ist es zudem, da Frankreich im Westen Europas liegt.

        Du bist schwul und Du bist Türke und ich denke, Du bist guter Typ. Das ist was zählt.

      • Entschuldige, ich hatte mich verschrieben, ein guter Typ sollte es heißen.

      • Das ist der Punkt: Du FÜHLST Dich verletzt. Das heißt jedoch nicht, dass Dich tatsächlich jemand beleidigt. Ich stelle umgekehrt die These auf, dass Du dies bei/mit einem »alten weißen Mann« tust. Denn das fühle ich. Im Übrigen denke ich in »Mensch« und nutze Bezeichnungen wie schwarz, weiß oder eben Indianer einzig zur schnellen Beschreibung oder Einordnung. Vor (m)einer berechtigten Beleidigung »A***loch!« ist – im Bedarfsfall – niemand sicher ;-)

    • Wirklich niemand sagt American Native. Ist das wieder etwas, dass die USA versucht der Welt aufzudrücken?

      • Du kannst auch sagen das indigene Volk in Nordamerika.

      • Die Kinder spielen ab jetzt also: „Cowboy und das Indigene Volk in Amerika“
        Sehr gut. Haben wir das ja auch geschafft.

      • Ist klar dass du es ins lächerliche ziehst. Du bist keine Minderheit. Dich betrifft es nicht. Klasse! Bravo. Weiter mit deiner Engstirnigkeit

      • Und wir sprechen nicht von Karl Mays Mist. Sondern von echten Minderheiten. Und ich kenne heutzutage keine Kinder mehr in Deutschland und in meinem Freundeskreis die das alte Spiel spielen. Rückschrittlicher weißer Mann.

      • Weist du das? Kannst sicherlich hellsehen oder? Alle diese Minderheiten sind so arm dran. Man – jeder ist doch irgendwo ne Minderheit.

      • @JavaJim – bitte wenn dann das Spiel: „Weiße alte Männer:innen gegen das indigene Volk von Amerika.“

        Spaß beiseite. Mal ernsthaft, der Anteil von Leuten hier, die „Indianer“ als Schimpfwort verwenden, oder dabei an Unterdrückung, o.ä. denken, ist sicher super gering. Alle lieben euch! Aber genau so wenig ist es doch richtig, „Weiße alte Männer“ zu stigmatisieren. Und das auch noch bewusst und mit voller Absicht (vergl. Aussage davor). Die sind auch nicht alle böse.

        Ist ein schwieriges Thema und man sollte da wohl oder übel etwas Verständnis für beide Seiten aufbringen. Mir persönlich fällt es leichter das Wort „Indiana“ zu vermeiden, als das Wort mit etwas schlechtem zu verbinden, auch wenn ich sehr wohl googeln kann. Das Wort verbinde ich mit vielen positiven Geschichten, Kinderspielen, Filmen, Büchern und Bildern, ohne dass ich damals wusste, dass der Begriff auch eine negative Bedeutung hat. Und so fällt es jetzt halt vielen schwer, da was schlechtes drin zu sehen. Gib es ja noch einige andere Wörter. Also keine böse Absicht bei Verwendung :)

      • @Hannes: Laut Wikipedia „Native Americans, also known as American Indians (or simply Indians), First AmericansIndigenous Americans“ aber eher nicht American Native. Im Artikel gibt es auch Kritik von einem Native American an Native Americans, weil der Begriff von der Regierung ohne Zustimmung der Native Americans geprägt wurde.

    • Indianer ist nicht rassitisch, wo hast du das denn aufgeschnappt? Oder gehen jetzt zu Karneval alle als »Old Shatterhand und Winnetou« statt als »Cowboy und Indianer«? Obwohl, hat ja auch was für sich und Karl May würde es sicher freuen.

      • Das entscheidest du als weißer Mann wie man angesprochen werden möchte ja. Wie sind keine Indianer. Nur weil ein unbedeutender Mann dachte er sei in Indien? Und die Amerikaner drücken nichts auf. Sondern das dort lebende indigene Volk.
        Ifun ich fordere euch auf euren Text zu korrigieren

      • Die Sau würde bereits vor über einem Jahr durchs Dorf getrieben. Du bist da etwas spät mit dran. Was hat die Debatte damals gezeigt: es bleibt mehrheitlich bei Indianer.
        Wenn ich zurück denke, wie das bei Lanz und Co. breitgetreten wurde.
        Dafür ist das hier auch zu wenig relevant. Wir leben weder in Amerika, noch lernen wir darüber etwas in unseren Schulen.
        Im Übrigen wird bei Apple TV+ selbst auch von „Indianern“ gesprochen. Vielleicht wäre deine Kritik dort besser aufgehoben?

      • Lanz ist also das Maß der Dinge. Soso. @Johannes schon darüber gemeldet.

      • Ich war Karneval 2018 tatsächlich als Apanatschi unterwegs. Das Kostüm habe ich mit einer Freundin zusammen erstellt. War richtig, richtig viel Arbeit.

      • Gibt es dafür nicht die „Fehler gefunden?“ Funktion?

    • Wir haben hier keine Kommentare gelöscht, ich habe die Formulierung oben aber gerne leicht angepasst und direkt mal mit einem Link zum entsprechenden Wikipedia-Artikel versehen.

      • Ich habe eine Stunde zuvor was dazu geschrieben und es wurde durch euch gelöscht. Jetzt lügt ihr auch noch. Es war eine halbe Stunde online.

      • Zu spät, jetzt bist du definitiv als Rassist gestempelt. Deine Kommentare sind für mich in Zukunft als braun einzustufen und damit meine ich ganz sicher keine Hautfarbe. Richtig ekelig. Unrecht mit Unrecht zu bekämpfen, ergibt eben noch lange kein Recht.

      • Weil ich darauf behaare politisch korrekt zu sein? Du hast eine merkwürdige gesellschaftliche Einstellung mich als Rassist zu bezeichnen.

    • Das American Indian Movement würde dir da klar widersprechen und das sind deine eigenen Leute. Geht nicht auf, was du hier so wild tippst und ist von daher einfach nur albern.

    • Na wenn selbst die ÖR noch das Wort „Indianer“…. das einzige was man vorwerfen könnte ist, dass sie besser Indianer*innen geschrieben hätten.

  • Dieses Ganze „das sagt nan nicht mehr Milimi“ und „:innen“ kann einem nur noch auf den Zeiger gehen!!! Wir alle einfach alles nur Menschen! Beschäftigt euch lieber mit den echten Problemen, egal ob Indianer oder nicht. Da haben wir alle genug zu tun!
    PS: Und Minderheiten sind wir alle irgendwie! Wenn mich jemand als „alten weißen Mann“ sieht, heule ich auch nicht rum. Mit 60+ und hellhäutig ist das ja auch nicht ganz falsch.

  • Cowboy als Überbegriff für Weiße könnte man auch als diskriminiernd empfinden. Und wörtlich übersetzt erst recht, Kuhjunge – hm. Seltsamerweise regt sich da keiner auf.

    • cookingapplebetter
      • Nein, es ist ein Hinweis auf Bigotterie. Und Weiße sind weltweit betrachtet auch eine Minderheit. Ich bin gerne bereit auf Befindlichkeiten und Empfindlichkeiten einzugehen, erwarte dann aber auch keine Mißachtung anderer. Spar‘ dir Deine Buzzwörter.

  • „Alter weißer Mann“ und das negativ besetzen ist nicht comme il faut. Es ist eine Umschreibung, ja, aber es dreifach diskriminierend. Bevor man also ein Fass aufmacht, sollte man eventuell selbst an seinen Umgangsformen arbeiten.

    • Oje, jetzt ist weiß, alt und auch Mann schon diskriminierend. ( BTW: Ich dürfte wohl zu dieser Gruppe gehören und finde da nichts beleidigendes dran.) Wo sind wir nur hingekommen.
      Da fehlt mir nur echt die Fantasie eine Umschreibung für die 3 Worte zu finden.

  • Wird immer wieder falsch gemacht: Die Steigerung beträgt nicht 1,5 Prozent, sondern 1,5 Prozentpunkte. Das ist ein Unterschied.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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