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Unzureichend dokumentiert? Apples Entwickler-Ressourcen in der Kritik

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13 Kommentare 13

Der Vorwurf, Apples Programmier-Schnittstellen sowie die von Cupertino angebotenen Frameworks, seien unzureichend und in Teilen einfach gar nicht dokumentiert, hält sich seit Jahren.

Teils lassen sich die Informationen, die App-Entwickler zum Zugriff auf das Adressbuch, zum Auslesen der aktuellen Geoposition oder zum Anzeigen lokaler Benachrichtigungen benötigen, nur in den Video-Vorträgen zurückliegender Entwickler-Konferenzen oder auf Hilfe-Portalen wie Stack Overflow finden, wurden von Apple selbst jedoch nicht in die offiziellen Entwickler-Dokumentation auf developer.apple.com/documentation eingepflegt.

Nun hat der ehemalige Apple-Mitarbeiter Matt Thompson, der vielen Lesern als Autor des Swift-Blogs NSHipster schon mal über den Weg gelaufen sein dürfte, den Rückstand der Apple-Dokumentation genauer unter die Lupe genommen.

Mit Hilfe eines extra entwickelten, quelloffenen Webscrapers hat Thompson die einzelnen Sektionen der Apple-Dokumentation auf Vollständigkeit abgeklopft und seine Ergebnisse nun in der Online-Übersicht nooverviewavailable.com veröffentlicht. Die Bewertung der Ergebnisse überlassen wir euch.

Apple Dokumentation

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21. Okt 2019 um 14:49 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    13 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Sauber, meine Firma scheint die Seite wegen Sicherheitsbedenken zu blocken…

  • Ich bin der Meinung, wer keine Ahnung hat oder sich mit der Materie nicht grundlegend beschäftigen will/kann, der sollte nicht für Apple entwickeln dürfen.

    Evtl. ist das auch gezielt von Apple so ausgelegt, dass eben nicht jeder „dahergelaufene Wald- und Wiesenentwickler“ sein Frickelwerk auf macOS und iOS (etc.) raushaut ;)

    • Das ist doch aber nicht in ihrem Interesse. Jeder Wald- und Wiesenentwickler spült Geld in die Kasse. Bei J. Beuys war doch auch jeder ein Künstler – und wenn auch nur theoretisch.

    • Was ein Bullshit, ein Guru wird sich nicht unbedingt mit einem App abgeben sondern neue Herausforderungen suchen. Apple steht außerdem für Zugänglichkeit wie kein zweiter, die haben sogar Anleitungen für Grundschüler. Die Einführung habe ich selbst mal durchgemacht, ist ziemlich gut. ABER dann sich man sich genaue Infos zu einem Kit raussucht muss dann YouTube Videos angucken oder Bücher kaufen anstatt sich von Apple sagen zu lassen wie es richtig geht.

      Was passiert dann: Die Leute nehmen irgendein Tool was eine HTML5 UI zusammen kloppt, das Ergebnis ist dann das was du als schlechte App kennst.

    • Und du meinst, Software wird weniger „Frickelwerk“, wenn der Entwickler keine ausreichende Doku hat, sondern sich alles aus inoffiziellen Quellen zusammen suchen muss.“? *Das* ist frickelig.

  • Lass mich raten: Du bist kein professioneller Entwickler und wolltest einfach mal Trollen? Oder ist eventuell mein Ironiedetektor fehlerhaft?
    Bei der Entwicklung „ernsthafter“ Applikationen hat man genug anderes Zeug zu tun und überhaupt keinen Bock, sich auch noch mit fehlerhafter oder fehlender API-Dokumentation rumzuschlagen.

  • Wenn diese lückenhafte Dokumentation auch intern zutrifft, wundern mich Bug-behaftete IOS-Versionen nicht mehr

  • Wie Ich vermute habe liegt CoreAudio ziemlich weit hinten. Da ist die Doku wirklich gruselig. Aber insgesamt ist Apples API Doku nicht schlecht finde ich. Da habe ich schon deutlich schlechter dokumentierte API gesehen.

  • Ich bin immer wieder erstaunt, dass es überhaupt Entwickler gibt, die mit den Tools von Apple gescheite Apps erstellen können. XCode ist etwa auf dem Stand, den Windows-Tools in den 80ern hatten. Seit der Swift-UI hat Apple allerdings aufgeholt – das entspricht in den Fähigkeiten etwa Borlands Delphi aus 1996.

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