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Neues All-in-One-Gerät

UniFi Dream Router UDR kommt mit WiFi 6 und PoE

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Mit dem Dream Router UDR hat Ubiquiti ein eine ausgesprochen interessanten – vermutlich – Nachfolger für seine Dream Machine angekündigt. Mit der Verfügbarkeit über das europäische „Early Access“-Programm des Herstellers rückt auch der offizielle Verkaufsstart hierzulande näher.

Beim UniFi Dream Router UDR handelt es sich um einem kompakten All-in-One-Router, der mit aktuellen technischen Daten wie etwa der Unterstützung von WiFi 6 glänzen kann. Besonders bemerkenswert sind die vier integrierten Ethernet-Anschlüsse, die angeschlossene Geräte auf Wunsch auch über PoE mit Strom versorgen.

Unifi Dream Machine Router Vorne Und Hinten

Zum echten All-in-One-Gerät aus UniFi-Sicht wird der Dream Router UDR durch seine integrierten 128 GB Speicherplatz, die sich mithilfe einer SD-Karte auch erweitern lassen. Neben dem Netzwerk-Controller des Herstellers werden damit auch Anwendungen wie UniFi Protect inklusive dem hierfür benötigten Video-Speicherplatz unterstützt.

Der verbaute Dual-Core-Prozessor ist mit 1,35 GHz auf dem Papier interessanterweise schwächer als der in der Dream Machine verbaute Quad-Core mit 1,7 GHz. Als positiver Nebeneffekt ist hier von ersten Testnutzern zu hören, dass damit verbunden auch die Betriebstemperatur deutlich niedriger liegt.

Die Verwaltung und Konfiguration des neuen Dream Router UDR läuft wie bei UniFi gewohnt wahlweise über ein Web-Interface oder die für iOS und Android erhältliche App „UniFi Network“. Ergänzend liefert, wie von anderen Geräten des Herstellers gewohnt, ein kleines Mini-Display an der Vorderseite des Routers aktuelle Informationen oder zeigt beispielsweise verfügbare Firmware-Updates an.

Für hochgezogene Augenbrauen im Zusammenhang mit der Neuvorstellung sorgt der für die über das „Early Access“-Programm verfügbaren Geräte abgerufene Preis. Inklusive Steuer werden hier lediglich vergleichsweise günstige 80,92 Euro genannt. Der neue Router war diese Woche allerdings nur in stark begrenzten Stückzahlen verfügbar und dann auch innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.

19. Nov 2021 um 16:54 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    56 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • LTE gibt es läuft super und ohne 3,6 GHz brauchte mir mit 5G nicht kommen. Dirch das 5G verlierst Du Kapazität im Netz, dafür dass das Logo im Display steht. Da kleb ich mir lieber nen 5G Aufkleber drüber und freue mich über schnelleres LTE. Der LTE Router von Unifi hat super Empfang und jagd 150 netto als Fallback ins LAN. Diese 300 Mbit Kosten was man ansonsten so findet erreichen an gleicher Stelle trotz externer Antennen weniger Durchsatz. Daher Daumen hoch für den U-LTE-pro

  • Hätte lieber WiFi 6E statt PoE :-)
    Sind die Dinger Tri-Band fähig und kann man die (drahtlos) im Mesh betreiben?

    • Bei UniFi setzt man primär auf das Anbinden der APs per Ethernet.

      Wireless Uplink (vulgo: Sowas wie Mesh) geht auch. Der UDR hat ein 4×4 AP. Wenn Du einen AP 6 Pro oder AP 6 LR verwendest, dann hast Du praktisch flächendeckend ein 2×2 „Mesh“ mit einem Gigabit Durchsatz.Triband braucht man da eher nicht.
      Ich würde aber dennoch immer versuchen, die APs über Ethernet anzubinden. Das ist selbst in Altbauten oft möglich, denn Ethernetkabel kann man fast unsichtbar verlegen und meist ist nur ein ganz kleines Loch durch die Wand nötig, was kaum auffällt und bei Auszug notfalls leicht zugespachtelt werden kann.
      Ansonsten gibt es auch gute Alternativlösungen über vorhandene Verkabelungen, z.B. MoCA über die TV-Kabel oder internes VDSL mittels g.fast über die altbekannten Telefondrähte. Sowohl MoCA als auch g.fast schaffen locker 1GBit/s.

  • Das Teil hat kein IPS, kein Security Gateway und ist daher so viel billiger als ein UDM.

    • Wo nimmst du diese Info denn her?
      Mein DreamRouter hat merkwürdigerweise IDS/IPS und bei den zu überwachenden Threats mit 35 Kategorien mehr als 3 mal soviel wie meine Dream Maschine mit ihren 11.
      Bisher habe ich als einzigen Unterschied gefunden, dass der Router nur die neue Gui hat und nicht auf die alte zurückgeschaltet werden kann. Meine 500Gb/s Anbindung ist bei aktivierten IPS auch weiterhin mit voller Bandbreite nutzbar.

      • Das ist halt wenn die Leute sich nicht informieren oder nicht wahrhaben wollen das es auch mal was neue etwas günstigeres gibt. Meiner UDR ist auch heute angekommen. Muss aber noch auf das vigor 166 warten. Dann kann die Fritte endlich raus und dann wird der UDR eingerichtet.

      • Also den 500Gbit Anschluss nehm ich gerne frag mich halt nur wie du das mit dem Gigabit WAN Port schaffst die 500 fache Bandbreite zu erreichen…

        Für Gigabit mit IPS haben die die meisten Kisten Minimum einen Quadcore und 4 GB RAM im Business Umfeld kostet dann aber auch jenseits der 2000€ .

        Selbstbaulösungen wie Opnsense, Pfsense mal außer acht gelassen.

    • Es ist ein security gateway und hat DPI, IPS und IDS an Bord.

      Erzähle keine Unwahrheiten!

  • Wie kann ich denn meine Einstellungen von einer Dream Machine auf den UDR übertragen? Sprich wenn ich nur das Gerät wechseln möchte?

  • Hallo
    Mal eine Frage von einem Nicht-Wissenden.
    Das war st ein vollständiger Router wie eine FRITZ!Box?
    Gruß Jörg

  • Läuft das Teil an einem Anschluss der Telekom mit Entertain?

  • Hat heute Mittag mein USG3 und PoE-Switch ersetzt. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden.

    • Weil die nicht am DSL Modem sparen, sondern am DSL-, Glasfaser-, Kabel-, LTE-Modem wird gespart.
      Welche Version sollen die den nehmen?
      Die lassen das lieber weg, du sparst Geld und schnallst dein eigenes Modem vorne vor.

    • Weil längst nicht (mehr) jeder DSL benutzt. Cable und Glasfaser nehmen immer mehr zu. Du kannst selbst entscheiden welches Modem du davor hängst. Hat auch viele Vorteile…

    • Weil es in den Staaten kaum bis kein dsl gibt. Die haben Glasfaser und da stellt der ISP das Modem der auch sagt das ohne sein Modem nix geht. Sollte man doch Kabel haben. Gilt das selbe ohne Modem vom ISP kein Internetzugang.

    • Es gibt halt DSL, DOCSIS, Glasfaser und andere Zugangsarten. DSL ist nicht die Krönung der Schöpfung.

      Zudem ist es von Vorteil, wenn man vom Provider ein Modem bekommt und dahinter dann der eigene Router steht. Denn dann ist der Provider in der Pflicht, wenn es Probleme mit der Internetverbindung gibt.
      Im Kabelbereich schicken übrigens die meisten Provider Router raus, die man per Konfiguration zum Modem machen kann. Somit braucht man nicht mal separate Hardware.

      Bei den DSL-Routern kann man oft PPPoE durch einen LAN-Port machen und praktisch ebenfalls den DSL-Router zum reinen Modem umfunktionieren.

  • Ich vermisse immer noch einen kleinen handlichen Nachfolger für den USG3, ohne WLAN und Schnickschnack, aber volle Integration in den Controller. Die beiden größeren Varianten passen leider nich in meinen 10“ Schrank :(

  • Ubi und die WiFi 6 Verarschung!
    2,4 GHz Band unterstützt WiFi 6 nicht! Btw. bis jetzt keiner der Ubi WiFi6 APs unterstützen WiFi 6 im 2,4 GHz! Achtet darauf!

  • Diese gut? ;-)

    Im Ernst, die Suche nach einem wirklich guten WiFi 6 Router ist wie die Suche nach dem hl. Gral.
    Die Preisspannen sind auch extrem. Von fast geschenkt (z.B.Huawei) bis sauteuer (Asus, Orbi, Avm,…)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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