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Touch Bar. Furchtbar. Unser erstes MacBook Pro tritt die Rückreise an

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Kurz und knackig: Das erste der beiden MacBook Pro-Modelle (13 Zoll mit Touch Bar und 512GB SSD), die wir uns direkt zum Verkaufsstart am 27. Oktober mit zusätzlichem Arbeitsspeicher und einem Lächeln im Gesicht geordert haben, hat am Dienstag – nach einer Woche im Dauereinsatz – die Rückreise in Apples zentrales Europa-Lager angetreten.

Paket

Mit der noch warmen UPS-Tracking-Nummer in der Hand wollen wir den Paketversand zum Anlass nehmen, kurz ein paar Gedanken und Hintergründe zu notieren, die uns zur Rückgabe des neuen Apple-Flaggschiffs motiviert haben.

Und dafür wechsele ich am besten kurz in die Ich-Perspektive – denn mir liegt es fern, hier ein größeres Problem in Apples aktuellem Geräte-Portfolio identifizieren zu wollen. Die Entscheidung gegen die 2.439 Euro teure Kiste habe ich vor allem meiner Art zu Schreiben, meinem Tastenanschlag und meinem nicht immer treffsicheren Zeigefinger zu verdanken.

So sehr mich der neue Formfaktor, das verbesserte Retina-Display und das deutlich kantiger auftretende Gehäuse in seinen Bann gezogen haben, so sehr haben mich das massiv vergrößerte Trackpad, die Touch Bar und die angeblich verbesserte Tastatur abgestoßen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich Apples MacBook Pro eher an Anwender richtet, die ihre Tastatur betrachten, denn an Mac-Nutzer, die diese auch nutzen wollen.

Von vorn.

Vielleicht fangen wir einfach ganz vorn an. Seit August 2013 bin ich mit einem MacBook Air – dem zweiten seit dem 2011er-Modell – unterwegs und habe Apples Oktober-Event in diesem Jahr fast mehr entgegengefiebert als der iPhone-Veröffentlichung einen Monat zuvor.

Obwohl bei den kläglich vernachlässigten Desktop-Rechnern wohl nicht all zu viel passieren würde, stand schon vor dem Event fest: Apple würde sein Laptop-Lineup in diesem Jahr wohl endlich um zwei runderneuerte Modelle ergänzen, die voraussichtlich die nächsten drei, wenn nicht sogar vier Jahre weitgehend unverändert in den Auslagen der Filialgeschäfte Cupertinos auf interessierte Kunden warten würden. Einen besseren Zeitpunkt zum Wechsel des tragbaren Begleiters kann man sich nicht wünschen. Und wenn jetzt schon mal zugeschlagen wird, dann bitte auch richtig.

Natürlich sollte es das Modell mit der neuen Touch Bar sein. Natürlich musste der integrierte Arbeitsspeicher auf das maximal mögliche Limit angezogen werden. Und natürlich wurde die Bestellung nur wenige Minuten nach dem Bestellstart in Apples Online-Filiale abgegeben. Das Glück kommt mit der Post – wenn ich’s mir schon aussuchen darf, dann möchte ich zu den früh belieferten Bestellern gehören. Die freundlich-atemlose Begrüßung des UPS-Paketboten erfolgte anschließend entsprechend zügig: Am 22. November stand das neue MacBook Pro einsatzbereit auf dem Schreibtisch.

Und was soll ich sagen: Erster Eindruck, bester Eindruck. Die schlanke Bauform ließ das MacBook Air unmittelbar zehn Jahre älter wirken und sorgte für ein rundherum zufriedenes Bauchgefühl. Das Geld schien schon jetzt gut investiert, dem sich anbahnenden Dongle-Problem trat ich zuversichtlich mit kleinen Adapter-Steckern entgegen und fing innerlich schon damit an, die Suche nach einem flankierenden Monitor zu intensivieren. Die noch junge Woche wurde zur entspannten Neuinstallation der kompletten Software-Grundausstattung reserviert. Neuer Rechner. Clean-Install. Ist doch klar.

Das Riesen-Trackpad und die klackernde Tastatur machen skeptisch

Mit einem frischen Kaffee in der Hand, das MacBook strategisch günstig neben der Snack-Schale auf dem Wohnzimmertisch platziert, startete dann die Routine, die ich in den letzten zwei Jahren richtiggehend vermisst hatte. Der Neuaufbau des Benutzerordners, das Einpflegen von SSH-Schlüsseln, Softwarelizenzen, Datenbanken und Systemkonfiguration. Und nicht zu vergessen: Die langwierige Auseinandersetzung mit dem bislang genutzten Programme-Ordner. Welche Anwendungen habe ich in letzter Zeit regelmäßig benötigt? Auf welche kann ich zukünftig verzichten? Welche Apps sollte ich mir vielleicht noch zusätzlich gönnen?

Tastatur

Alles in allem ein ruhiger Abend (Sonos spielt BR Klassik), der jedoch kontinuierlich durch ein für meinen Geschmack deutlich zu lautes Klackern der Tastatur unterbrochen wurde. Die Anschläge der überarbeiteten Dome-Switch-Tasten fühlen sich zwar fast so befriedigend an, wie das Knacken der kreisrunden Kammern einer jungfräulichen Luftpolsterfolie, hält man sich aber nicht alleine sondern mit mehreren Personen im gleichen Raum auf, dann geht die laute Tastatur dem lesenden Gegenüber jedoch deutlich schneller auf die Nerven als das schwammige, dafür aber deutlich ruhigere Keyboard des MacBook Air.

Auch das geradezu lachhaft große Trackpad vereinfachte die Umgewöhnung auf die diesmal in strahlendem Spacegrau ausgelieferte Maschine nicht wirklich. Die Zwei-Finger-vom-Rand-Geste, mit der sich die macOS Benachrichtigungszentrale auf dem alten Trackpad problemlos aktivieren ließ, konnte auf dem neuen MacBook Pro nicht mehr ohne das vorherige Anheben des Handgelenks ausgeführt werden. Klingt nach Goldwaage, keine Frage. Aber: Ausgleichende Alltagsverbesserungen, mit denen das neue Trackpad die beschriebene Nicklichkeit wieder wett macht, habe ich bislang noch nicht in Erfahrung bringen können. Im Gegenteil: Hin und wieder verschiebt der ruhende Handballen jetzt sogar den Mauszeiger.

Doch verabschieden wir uns kurz von der Tastatur. Meinen größten Ärger hatte ich mit Apples neuer Eingabeleiste. Der exklusiv im MacBook Pro verbauten „Touch Bar“.

Apples Touch Bar – Empfindlich und zu hell

Apples intelligente Eingabeleiste, so viel kann ich für mich inzwischen zweifelsfrei feststellen, hat mit drei massiven Problemen zu kämpfen: Ihrer Konfiguration. Ihrer Helligkeit. Und ihrer Empfindlichkeit.

Die Helligkeit

Im Gegensatz zur Hintergrundbeleuchtung der Tastatur lässt sich die Display-Beleuchtung der Touch Bar nicht dem persönlichen Geschmack anpassen. Weder bietet Apple eine Möglichkeit die Hintergrundbeleuchtung der Touch Bar einzustellen, noch kann der automatisch einsetzende Stromsparmodus halbwegs granular konfiguriert werden.

Zwei kleine aber frustrierende Eigenschaften, die mir das erste Mal beim abendlichen Netflix-Abstecher aufgefallen sind. Mit dem Eis in der Hand gemütlich auf dem Sofa platziert, starte ich meine Serien-Episode und muss feststellen, dass ich zwar die Tastaturhelligkeit herunter regeln, die Beleuchtung der Touch Bar aber nicht einfach ausschalten kann. Hier muss ich auf Apples automatisch einsetzende Abdunklung warten, die jedoch unabhängig von der sich ebenfalls automatisch abdunkelnden Tastatur arbeitet.

Anders formuliert: Ich schau meine Serien-Episode. Jetzt verabschiedet sich als erstes die Tastaturbeleuchtung, erst anschließend dimmt sich die Touch Bar leicht, um wenige Sekunden später auch auszugehen.

Kritik, die euch vielleicht kleinkariert vorkommen mag, meine Aufmerksamkeit aber so sehr an sich gezogen hat, wie ein Pixelfehler im neuen Fernseher.

Wer einmal auf die Deaktivierung der Touch Bar gewartet hat, kann seine Augen nicht mehr von der in dunklen Zimmern strahlenden Leiste trennen, bis diese ihre Beleuchtung ausgeknipst hat. Muss während dem Film die Lautstärke angepasst werden, geht das Licht natürlich wieder an. Eine Design-Entscheidung, die nicht wirklich mit einem gemütlichen Serien-Abend harmoniert.

Die Empfindlichkeit.

Während Apples Trackpad grundsätzlich auf eine sehr brauchbare Handflächen-Erkennung setzt, scheint die Touch Bar auf ähnliche Mechanismen zu verzichten, die vor Fehlbedienungen schützen sollen und schlägt an, sobald sich euer Finger dem intelligenten Eingabestreifen auch nur auf Blickkontakt nähert.

Gerade bei der Eingabe von Zahlen und Sonderzeichen auf der Tastatur bin ich immer wieder kurz auf der Touch Bar gelandet und habe hier entsprechende Kontrollelemente aktiviert, ohne dies vorgehabt zu haben. Am auffälligsten reagierten der Play/Pause-Knopf, der mich bestimmt zehn mal vom laufenden Spotify-Musikteppich gestoßen hat, und die Escape-Taste, die immer mal wieder angeschlagen wurde.

Vielleicht hätte ich mir selbst etwas mehr Eingewöhnungszeit als nur eine gute Woche gönnen sollen, ich bin mir allerdings 100-prozentig sicher, dass die Intensität meiner versehentlichen Touch Bar-Berührungen keine Aktionen auf einer konventionellen MacBook-Tastatur ausgelöst hätten. Eine Erkenntnis, die mein Interesse an der neuen Eingabeleiste eher getrübt als angefeuert hat.

Die Konfiguration

Zudem sorgten Apples eingeschränkte Konfigurationsmöglichkeiten dafür, dass sich die Touch Bar nicht wirklich in meinen Arbeitsalltag einfügen wollte. Als Mac-Anwender, der auch seine F-Tasten regelmäßig benutzt, zwangen mich Apples System-Einstellungen dazu eine Entscheidung zwischen drei vorgegebenen Konfigurationsoptionen zu treffen. Alle drei nicht das gelbe vom Ei.

Touch Bar Config

Entweder, so dass Angebot in den Tastatur-Einstellungen des aktuellen macOS-Betriebssystems, könnte ich mir durchgängig eine erweiterte Kontrollleiste anzeigen lassen und damit den Look-and-Feel der herkömmlichen MacBook-Tastaturen imitieren. Alternativ könnte ich auf die Intelligenz der Touch Bar ausweichen, die mich mit einem dynamischen App-Bereich und einer Kontrollleiste zum Ausklappen versorgen würde. (Die dritte Option „Nur App-Steuerung“ ignorieren wir kurz).

Da ich mir den Übergang zur neuen Maschine etwas einfacher gestalten wollte, entschied ich mich für die feste Kontrollleiste und konfigurierte die immer angezeigten Bedienelemente.

Nun kommt jedoch der Haken ins Spiel. Nutzer, die sich für die feste Kontrollleiste entscheiden, müssen sich aussuchen, welche Aktion der Druck auf die FN-Taste anstoßen soll. Entweder blendet die FN-Taste die App-Steuerung ein oder aber die F-Tasten von F1 bis F12.

Für Anwender mit fester Kontrollleiste, die sowohl ihre F-Tasten als auch den neuen App-Bereich der Touch Bar nutzen möchten, bietet Apple keine Lösung. Shift+FN? Fehlanzeige. Ihr müsst euch entscheiden.

Die Alternativen machen unglücklich

«Alles halb so wild», habe ich mir zumindest nach dem vierten Tag gesagt, weitere Rechner-Neuzugänge aus Cupertino scheinen vorerst ohnehin nicht auf dem Programm zu stehen und eine wirkliche Alternative lässt Apples MacBook-Lineup schmerzlich vermissen. «Ich werde mich da schon dran gewöhnen…»

Vergleich

Doch bereits einen Tag später erwische ich mich dabei, mich zumindest mal testweise durch die Konfiguration des MacBook Pro ohne Touch Bar zu klicken. Das Ergebnis müsst ihr euch einfach selber mal anschauen!

Wer sich für „Apples MacBook Escape“ entscheidet, das zwar eine ebenfalls laute aber ansonsten ganz herkömmliche Tastatur integriert und auf die Touch Bar verzichtet, bekommt einen schwächeren Prozessor, eine kleinere Festplatte, keinen „Touch ID“ Fingerabdruck-Scanner und zwei USB-C-Anschluss weniger als in der 13-Zoll-Maschine mit Touch Bar. Stockt man die Komponenten nun im Apple Online Store auf, erreicht man mit einer vergleichbaren (aber immer noch schwächeren Hardware-Ausstattung) schnell einen hören Preis als als den, den Apple für das 13-Zoll MacBook Pro mit Touch Bar veranschlagt.

Also noch mal: Schwachbrüstiger, weniger Anschlüsse, keine Touch Bar, kein Touch ID Scanner – aber teurer.

Die Frage, die nun in der Luft hing: Willst du dich mit den Einschränkungen arrangieren, nur um nicht mehr in den miserablen Monitor des gealterten MacBook Air starren zu müssen?

Bauchschmerzen

Lange Rede, kurzer Sinn: Es hat nicht geklappt. Je länger ich das neue MacBook – inzwischen perfekt eingerichtet und mit allen mir wichtigen Anwendungen und Konfigurationsdateien bestückt – nutzte, um so intensiver ärgerten mich die kleinen, oben beschriebenen Macken.

Zudem machte sich der finanzielle Aspekt (zumindest im Hinterkopf) als klassisches „Buyer’s remorse“ bemerkbar. Zweieinhalbtausend Euro für eine Maschine, die zwar zum Anbeißen schön aussah, mich aber regelmäßig daran erinnerte, wie wenig treffsicher meine Finger und wie empfindlich meine Augen waren?

Langsam aber sicher setzten Bauchschmerzen ein – ich könnte darauf hoffen, dass Apple zumindest die Konfigurationsoptionen und die Erkennung von Fehlbedienungen verbessern und mit entsprechenden Software-Aktualisierung ausstatten würde. Andererseits: Die leicht staubige Apple Watch, die sich in ihrem Schreibtisch-Dock schon seit Monaten in eine Art Winterstarre zurückgezogen hat, erinnert mich daran, dass auch Softwar-Update nur schwer gegen ein initial schlechtes Bauchgefühl ankommen.

Der Blick auf den Kalender machte die Sache dann konkret: Noch könnte ich das neue MacBook Pro problemlos zurückgeben – wenn ich mich in drei Monaten jedoch erneut dabei erwischen würde über die Touch Bar zu fluchen, gäbe es keinen Weg mehr zurück.

Klick. Browser auf. Apple Order Status. Rückgabeanfrage. Und den UPS-Paketschein ausgedruckt.

Holland

Und jetzt? Vielleicht zum 12 Monate alten iMac greifen? Das MacBook Air so lange runter-rocken bis eine Entscheidung erzwungen werden muss? In den sauren Apfel beißen und das teure aber schlechtere Modell mit normaler Tastatur kaufen? Ganz ehrlich: Ich habe keine Ahnung.

Und um eins vorweg zu nehmen. Zumindest ifun.de-intern stehe ich mit der Enttäuschung über die neue Wundermaschine nicht ganz allein da. Auch Kollege Chris steht kurz davor den Rückgabeprozess in Gang zu setzen. Vielleicht melden wir uns ja noch mal zu Wort, wenn auch hier eine Entscheidung getroffen wurde.

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02. Dez 2016 um 18:13 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    186 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Die TouchBar schaltet sich doch automatisch bei Nichtbenutzung aus. Das sollte beim Netflix gucken dann doch nicht stören.

  • schöner ehrlicher Artikel gefällt mir echt gut.
    Ich bekomme am Mittwoch mein 15″ MBP mal schauen wie ich damit zurecht komme ich bin mal gespannt.

    • Ich hab meines seit 1 Woche jetzt und bin 110% zufrieden. Ich persönlich finde die touchbar genial und die neue Tastatur möchte ich ebenfalls nicht mehr missen. Freu dich drauf – ich nutze auch zum Netflix schauen, gamen über bootcamp und hauptsächlich zum arbeiten und ohne jegliche Beanstandung zufrieden. Komme vom MPBR mid 2012.

      • Sehe ich auch so.

      • Hab es erst seit gestern, und bin noch total begeistert. Kann noch nichts negatives feststellen…

      • Ja ich komme vom Late 2011 13″ kann es echt kaum erwarten bis ich das Ding mit Daten vollstopfen kann

      • Ich bin auch kurz vor dem Wechsel von MBP 2012 hin zum neuen MBP. Ganz ehrlich muss ich aber sagen, die Touchbar habe ich mir im Apple Store in Augsburg angeschaut. Wirklich brauchen tu ich die nicht :-(

        Und wie oben im Artikel schon beschrieben, ohne Touchbr wird die Sache in Bezug auf Preis Leistung echt ne verdammt schwere Entscheidung

      • Ja, bei Netflix bin ich auch immer total an der Tastatur… WHAT THE FUCK!? Gamen auf dem Macbook ohne eigene Grafikkarte WHAT THE FUCK?! Das wirft die Frage auf, wie bei dir „arbeiten ohne jegliche Beanstandung“ aussehen mag.

      • Das 15Zoll hat eine dedizierte Grafikkarte! Du verwechselt das gerade mit dem 13 Zoll. Daher beim 15 Zoll arbeiten ohne Beanstandungen möglich

    • Ja, es ist ein schöner, ehrlicher Artikel für eine, der sich für ein ganz kurze Zeit mit einer sehr komplexer Maschine herumgespielt hat. Diese Artikel gibt ein unterhaltsame Einblick in das Verhalten einer Amateur, eine Freizeitler, der wenig Ahnung hat über Computer. Wie anderen hier sagen, der neuen MBP ist mit Abstand das beste Computer, der Apple je gemacht hat.

  • Sehr interessanter Artikel, Danke. Auf die Kleinigkeiten kommt es an.
    Die laute Tastatur nervt mich ebenso. Die nicht mehr blind ertastbaren Pfeiltasten auch.
    Aber ich bin froh, das kleine MacBook ohne Touch Bar gekauft zu haben.
    Was mir auch sehr fehlt ist die Ladeanzeige des Akkus…
    Aber davon abgesehen ist es wirklich ein sehr geiles Teil. Und ich hab das Basismodell mit Rabatten 300 CHF günstiger bekommen als Apple es anbietet. :-)

    • Welche Ladescheine? Die Prozente? Falls du die meinst, kannst du dich klicken auf den Akku, oben rechts in der Leiste, die Anzeige wieder einblenden lassen.

      • Die alten nicht retina Macbook Pros hatten auf der linken Seite ein kleines Knöpfchen. Wenn man das gedrückt hat haben 8 LEDs daneben den Ladezustand des Akkus angezeigt. Das ist insbesondere praktisch, wenn man den Ladestand vor dem Mitnehmen prüfen möchte, während das Macbook zugeklappt ist

  • Das hab ich im Vorfeld schon gewusst. Deshalb auch nicht gekauft obwohl ich vorher schon mein MacBook Pro verkauft hatte um die neue Generation zu kaufen.

    Hab mir jetzt ein billiges MacBook 12″ gekauft und ein iMac 27″.
    Das zusammen macht (für mich) mehr Sinn als diese unnötige Touchbar. Darf man ja gar nicht daran denken was das für eine Geldverschwendung von Apple ist…..dafür 4 Jahre Entwicklungszeit zu investieren!!
    Kein Wunder dass die Dinger dann so teuer sind. Haha..

  • Respekt, ein Blickwinkel den man nicht überall findet…

  • Vielen lieben Dank für diesen Beitrag! Die anderen Reviews kommen mit den ausschließlich positiven Reviews eher gekauft rüber. Und genau solche Sachen wie die Helligkeit der Touch Bär und der etwas zu läuten Tastatur stören mich in der Regel auch an Laptops!

  • Uff, vielen Dank für Deinen Beitrag! Ich stehe auch kurz vor der Stornierung meiner Bestellung. Es gibt zu viele Punkte, die auch Bauch“schmerzen“ hervorrufen – ohne auch nur das Gerät mal live gesehen (und gehört) zu haben. Obwohl ich zu 90% mit externer (leiser) Tastatur und 2- Monitor arbeite sind mir die o.g. Kritikpunkte zu gross.
    Vielleicht auf die korrigierte Variante warten – nur noch länger warten?! Mein MBP 17″ late 2007 ist schon recht träge, habe eigentl. viele Jahre auf den Austausch gewartet, will aber eigentlich nicht noch länger warten

  • warum kann man die helligkeit der touchbar nicht regeln? das ist doch ein riesenblödsinn!?

  • Sehr schöner Artikel. Beschreibt genau das aktuelle Dilemma, welches bei Apple herrscht.
    Auch als Nicht-MacBook Pro Touch Bar-Besitzer bekommt man so einen Einblick. Und ob man sich eine Neuanschaffung leisten soll oder nicht.

  • Ich frage mich, warum das MBP Retina 2015 keine Alternative ist. Ich habe das kurz nach der Veröffentlichung der neuen MacBooks bestellt und bekomme mit jedem Tag und Artikel mehr bestätigt, dass das die einzig richtige Entscheidung war.

    • Was machst du an diesem MBP? PS, InDesign, …? Wie ist die Grafikkarte? Würde gerne mehr wissen, da ich kurz vor dieser Entscheidung stehe, die Bestellung zu stornieren und gegen das „alte“ MBP auszutauschen…
      Eigentl. sage ich mir, ich will schon das Neuste/Aktuellste, aber …

    • Ja, gut gemacht… Ich habe aktuell ein MBP Mid 2014. Der Unterscheid zum 2015 ist nur marginal, daher macht das für mich kein Sinn. Ich hoffe ganz stark, dass meins die nächsten Jahre noch nicht schlapp macht, zumindest so lange, bis Apple wieder klarkommt im Kopf.

    • Ich wollte das neue MBP eigentlich auf jeden Fall kaufen, da mein 2011er MBA doch in die Jahre gekommen war. Als ich den Preis gesehen habe – vor allem den Aufschlag für die Touchbar – habe ich die Kreditkarte aber wieder eingepackt.

      Ich habe mich dann nach Alternativen umgeschaut und ein gebrauchtes 2015er Retina MBP für 800 Euro gekauft. Ich bereue meine Entscheidung bisher überhaupt nicht, da ich insgesamt einfach zu viel negatives gehört habe: Preis, Tastatur (wobei sie mir wahrscheinlich gefallen würde), Akku, TouchBar, TouchPad, …

      Trotzdem gönne ich jedem sein Glück mit dem neuen MBP, für mich stimmt aber leider Preis-Leistung bei Apple langsam gar nicht mehr.

    • geht mir auch so! Das neue war mir zu teuer, für die Touchbar habe ich für mich keinen Nutzen gefunden und das MBP 2015 Retina war zu einem seeeehr vernüftigen Preis sofort und neu beim Euronics-Händer vor Ort zu bekommen. Mit dem Ding bin ich richtig happy. Wenn ich jetzt hier lese, welche Erfahrungen mit dem neuen MBP gemacht werden, bin ich wirklich froh, gerade die 600 Euro mehr für die neue Generation gerade nicht zur Hand gehabt zu haben.

      • Hallo! Ich stehe auch gerade vor der schwierigen Entscheidung ob ich auf das 2016er 15zoll Modell mit TouchBar greifen soll, oder doch das 2015er Modell neu kaufen soll! Leider finden ich bei keinem einzigen (!) Händler ein 2015er MBP mit 15Zoll und extra Graka! Es gibt ausschließlich (neue) 2015er MBP mit der dem Intel Iris Chip!!?? Mich würde interessieren wie gut diese Intel GPU ist! Ich bin hin und her gerissen und jede der drei Möglichkeiten hat irgendeinen Haken… Entweder 2016er Modell mit den schon zur Genüge beschrieben Maken, oder neues 2015er MBP aber OHNE vernünftiger Graka, oder als letzte Alternative ein 2015er MBP mit Radeon Graka aber GEBRAUCHT!! Ich könnte echt kotzen :( überleg jetzt schon seit Wochen hin und her und komm zu keinem Schluss! Freue mich über jeden Tipp u. Antwort!

    • Genauso hab ich es auch gemacht.
      Hab lange mit viel Vorfreude auf die Präsentation gewartet und mir dann das 2015 Retina Macbook Pro 13″ geholt.
      Und ich muss sagen, dass ich sehr zufrieden damit bin…

      • Ging mir genauso. Auf die Keynote gewartet, Preise und Anschlüsse gesehen und mich nun für das MBP 13″ (2015) entschieden. Habe dafür noch 550 € im Vergleich zum aktuellen MBP mit Touch Bar gespart.

    • Gewöhnungssache. Early Adopters werden mit dem neuen MBP ihren Spaß haben. Ein solides, ausgereiftes Produkt der letzten Generation hat natürlich auch seine Vorteile. Vor allem wenn man die USB-C Situation aktuell betrachtet. Ansonsten kann ich das MBP aus 2015 nur wärmstens empfehlen, habe den Move von einem 2010er MBP letztes Jahr gemacht. Das 13″ MBP mit oder ohne Touchbar ist sowieso total überteuert. i7, 16gb RAM, 256er ssd und Zack ist man nur noch n 100er vom QUAD CORE i7 15″ mit 256gb/16gb und DEDIZIERTER Grafikeinheit entfernt?!!

    • Genau das habe ich mir auch letzte Woche geholt, 15″ für 1725,- bei Rakuten.

  • Finde den Artikel gut. Diese Touchbar fand ich bei der Keynote schon albern. Und ja ,ich habe sie schon paar Stunden getestet. Für mich völlig überflüssig.

    • Man kann sich nach einem Test von ein paar Stunden noch keine Meinung bilden um ein so umfangreiches Thema wie die Touchbar, schlecht zu reden.
      Die Touchar ist eine sehr gelungene Erweiterung. Man lernt sehr schnell damit um zu gehen und wenn der Punkt erreicht ist, möchte man sie nicht mehr missen.

      • Wenn du professionell mit einem Gerät arbeitest, dann weisst du innert kürzester Zeit, ob es passt oder nicht. Und dein Bauch sagt dir, ob du bereit bist, dich umzugewöhnen oder nicht. Wenn schlecht, dann lass die Finger davon.

        Autovergleich:
        Wenn du dir ein neues Auto kaufst, wie lange möchtest du es erst testen, bevor du zusagst?
        Du machst eine Probefahrt und musst entscheiden. Und das für mehr Geld, als ein MB.

        Dein Kommentar würde heissen, wenn du dann mit ein paar Features nicht klar kommst, sagt dir der Verkäufer, fahr mal ein halbes Jahr und dann hast du dich daran gewöhnt.

        Wie fühlst du dich dabei? Wahrscheinlich echt besch ssen – in doppelter Hinsicht

      • @Quell
        Du widersprichst dir doch selbst. Wenn man sich laut dir schnell an die Touchbar gewöhnt, reichen ein paar Stunden Test doch locker aus um für sich selbst ein Fazit zu ziehen.

        @Autor
        Schöner Bericht. Danke!

      • Das ist kein widersprechen. Ma gewöhnt sich schnell dran aber um das volle Potenzial zu nutzen oder auch zu kennen reichen halt keine 3 Stunden Test.
        Ich habe das MacBook schon länger als 3 Stunden, deswegen die Beurteilung.

      • @quell: wenn etwas nützlich ist, merkt man das sehr schnell…
        Das was du beschreibst, hat nichts mit nützlich zu tun, sondern eher damit sein Nutzungsverhalten der Technik nach ein paar Tagen zu unterwerfen… Das Gegenteil von nützlich.

      • Das ist ja auch nur dein subjektives Empfinden. Blos weil dir die Bar gefällt, muss sie nicht praktisch für jedermann von Vorteil sein. Davon abgesehen ist es für professionelle Leute ungewöhnlich auf immer direkt auf die Tasten zu schauen und das ist bei der Touchbar erforderlich. Viele Leute benutzen Shortcuts und gucken dabei nicht auf die Tasten, so erscheint Touchbar eher als ein Gimmick als wirklich eine „Zeitersparnis“.

  • Leider ein sehr subjektiver Eindruck dessen was das neue Macbook ausmacht. Natürlich hat jeder sein eigenes Empfinden und das Recht auf eine eigene Meinung, allerdings vermittelt einem dieser Artikel den Eindruck, dass das neue MacBook Touch ein absoluter Griff ins Klo ist und man besser die Finger davon lassen sollte. Ich bin selber seit ca. 1 Wochen Besitzer des MacBooks Touch 13″ und völlig begeistert von dem was das Teil kann und wie es umgesetzt wurde. Gerade die Touch Leiste halte ich für absolut gelungen! Ich hätte mir eine etwas objektivere Berichterstattung von Euch gewünscht! Allein die Überschrift ist eigentlich schon eine Frechheit… So ist dieser Artikel für mich leider der Griff ins Klo, den Dein MacBook für Dich darstellte, sorry!

    • Kann dem nur zustimmen, ich empfinde das neue MacBook als sehr gut. Hatte das 12 Zoll und arbeite mit dem MacBook Air. Viel bessere Tastatur als das 12er, sehr gutes Touchpad und die Touchbar finde ich großartig, besonders bei Apps wie 1Password oder alleine das Entsperren. Ich bin zufrieden.

    • Na, jetzt lass die Kirche aber mal im Dorf! Er hat doch geschrieben, dass dies ein subjektiver Erfahrungsbericht ist. … was soll das denn, gleich von Frechheit zu reden. Ich schätze diesen Artikel sehr und finde ihn auch gut und amüsant geschrieben.

      • danke, hätte ich auch gleich geschrieben

      • Ich finde den Artikel auch sehr gut
        Und es ist doch klar, dass er es aus SEINER Erfahrung und SEINER Sicht schreibt!
        Also bitte keine Verurteilungen wie „Griff ins Klo“ o.ähnl.
        Für mich hat das einige bisher nicht beachtete Aspekte gebracht
        – fand ich für meine Entscheidung ob ich es kaufe wichtig!

        P.S. ich denke die Helligkeitseinstellung der „touch bar“ wird wohl bald softwaremäßig ermöglicht werden! Hoffentlich ist das möglich!

    • „Seid nett zueinander!”, steht obendrüber. Und im Text steht doch explizit, dass es eine persönliche Meinung ist, und kein objektiver Artikel.

    • Tastatur ist in der Tat etwas laut, aber das ist auch schon der einzige Kritikpunkt an meinem neuen 15-Zöller mit Touchbar. Bin noch nie aus Versehen auf die Touchbar gekommen. Was die wirklich mal bringt, sehe ich erst, wenn Photoshop und Indesign die Touchbar nutzen. Bislang nutze ich sie halt wie früher die normalen Funktionstasten, was absolut reibungslos funktioniert. Das Adapterproblem ist keines. Hab den USB-Kabeladapter erst einmal genutzt, denn es gibt schon günstige USB-Sticks mit dem „kleinen“ und einem normalen Anschluss. Total doof ist halt die veraltete Kopfhörerbuchse. Wenn die beim iPhone weg kann, sollte sie auch beim Macbook weg, um da eine einheitliche Lösung zu kriegen.

    • Gerade dieses Feedback zum neuen MBP macht diese Seite noch lesenswert.
      Es wird nicht mehr alles schon geredet und das ist verdammt gut so.
      Sicher vielen passt das nicht, doch das muss es auch nicht.

    • Blos weil du von der Touchbar begeistert bist, darf es keine anderen Meinung geben? Dein Argumentation ist kein bisschen schlüssig. Es wird nirgendswo suggeriert, was du dort behauptet. Teilweise wird sogar unterstrichen, dass es Meckern auf hohem Niveau. Was man bei so einem Preis durchaus dürfen sollte.

      Vielleicht sollte man auch mal andere Meinung akzeptieren…

  • Schöner Artikel aber bei mir Trift es zum Glück nicht zu.
    Habe nach dem ich den Artikel gelesen habe, auf meinem 15″ mbp mal probiert das trackpad mit dem Handballen zu wegen..keine Chance. Und die Empfindlichkeit der Touchstone ist nicht so extrem wie geschrieben aber das mit der Helligkeit stimmt(hier könnte Software Abhilfe schaffen).
    Das was mich stört ist jedoch, dass sich das MacBook ganz leicht auflädt, sobald das Ladegerät ohne Verlängerung angeschlossen wird. Dies ist vollkommen ungefährlich aber nervig. Die Ursache liegt daran, dass in dem beiliegenden Adapter keine 3. Phase für die Erdung vorhanden ist, welche aber im Verlängerungskabel integriert ist.

      • Ich habe am ersten Tag leichte „findungsprobleme“ gehabt, weil die Tastatur neu war, aber nach 2 Tagen war das voll und ganz weg.
        Um mit der Tastatur zu schreiben zu können muss man einfach seine Handballen auf das Trackpad legen (so tun als ob es nicht da ist), es reagiert dann auch überhaupt nicht.
        Wenn ich jedoch meine Handballen am Rand vom Trackpad platziere, ist das genaue Tippen nicht mehr so leicht. Also nur mit und Hand aufs Trackpad, es passiert nichts.
        das Laute der Tastatur finde ich gerade ansprechend (auf windows schreibe ich immer mit einer Mechanischen Tastatur und die ist viel viel Lauter). Es fühlt sich einfach super an mit dem Neuen Macbook zu tippen.

        Es scheint echt eine Geschmacksache zu sein was das Klacken an geht, aber das mit den tasten finden müsst ihr testen, es funktioniert echt, was ich erklärt habe.

      • 1+, danke für diese Antwort!

  • Vielen Dank für den ausführlichen Bericht, der sehr lesenswert ist. Es ist immer wieder überraschend, wie viele Produkte mit Eigenschaften versehen sind, die nicht nachzuvollziehen sind. Schade, dass Apple scheinbar auf keinem guten Weg ist.
    Bezüglich der leuchtenden Touch Bar allerdings kann ich persönlich nicht verstehen, wie man Filme und Serien ausgerechnet auf einem Laptop schauen kann. Da werden Millionen Dollar ausgegeben, um z. B. Game of Thrones wie einen Kinofilm aussehen zu lassen, und dann gucken die Leute das im Mäusekino mit Mini-Bild und fragwürdigem Ton. ;-)

    • Stimmt, hast vollkommen Recht. Ab jetzt werde ich mir jede Game of Thrones Folge ausschliesslich im Kino ansehen. Schliesslich wurden da ja Millionen von Dollar ausgegeben…im TV nur Hartz IV TV auf Laptop nur Youtube, und auf dem Smartphone (Mäusekino) nur animierte GIFS…Stell dir mal vor es gäbe die Möglichkeit Videos auf einer Smartwatch anzusehen. Wo kämen wir dahin und was hat denn das noch mit Nutzerfreundlichkeit zu tun?

      • Da muss man ja nicht gleich so ätzend reagieren. Wie der obenstehende Artikel ist auch meine Bemerkung subjektiv und sollte niemanden angreifen. Warum ist das Internet derzeit so voller Gift und Galle? Nebenbei: Gibt Leute, die haben zu Hause einen Beamer. Kann nicht jeder haben, ich auch nicht. Aber hat doch etwas mit dem Erlebnis zu tun.

      • LeoBerlin
        Da dein Vergleich schon etwas stark hinkt… ein praktisches Beispiel:
        Wenn ein Film – gem. deinem Vergleich – für ein kleiner Bildschirm produziert würde, dann könnte man an den Schauspielern sparen (Mimik sieht eh kaum einer), an den Kleidern (Details kann man nicht erkennen) oder an den Locations (Sonnenuntergang ist immer schön, echte Berge brauchst nicht und kann im PC simuliert werden). Eine günstige Videokamera genügt (Auflösung) und ein Statist kann sie auch halten.

        Ein Film wird für die bestmögliche Wiedergabe produziert, was die Auflösung betrifft. Das ist produktionstechnisch aber doch ein sehr kleiner Kostenpunkt.
        Die Millionen sind für andere Qualitäten und die siehst du, ob du nun Grossleinwand oder Phone-Bildschirm hast. Und die Postproduktion ist auch noch ein Faktor.

      • Was die Leute alles so mit eine 3000 Eurogerät machen – wer es sich leisten kann? Ganz ehrlich – es handelt sich um ein MacBook Pro. Meines nutze ich zum arbeiten und Geld verdienen. Es mir viel zu riskant mit meinem Arbeitsgerät abends mit Bier auf dem Sofa abzuhängen und Filme zu schauen. Manchmal verstehe ich hier die Argumente nicht….

      • Serviervorschlag

        @ mike – Hanebüchener geht’s nicht mehr. Absurde Argumentation. Leo hat doch recht, Du guckst doch sicher auch kein TV mehr auf einem 20 Zoll-Fernseher wie in den 80ern weil es eben bessere und größere Geräte gibt, die das TV-Erlebnis bereichern. Warum dann wieder zurück auf Minidisplays?

      • Ja. Warum auch nicht. Ob der TV 3m entfernt oder der Laptop oder Ipad wo ich will auf den Beinen. Und wenn meine Jungs die PS4 starten muss ich halt mit Kopfhörer ausweichen. Gibt’s hier nur Singles Problemchen? :)

    • kommt immer drauf an, auf dem Sofa einen 60″ Bildschirm auf den Knien zu haben stell ich mir auch unpraktisch vor … ich schaue netflix sogar auf dem Iphone, bevorzugt in der Bahn und im Flieger – oder letztens im Zelt. Und ich bin froh, dass die Studios das so toll und aufwändig produzieren ;-)

  • Neben den vielen Apple liebenden Allesfressern find ich diesen Artikel absolut Spitze und wertvoll.

    Wenn jemand an einer kritischeren Bewertung interessiert ist: der Youtuber AlexiBexi hat da vor ein paar Tagen echt was gescheites raus gebracht.

  • Danke. Der Artikel trifft genau die Meinung, die ich mir bereits bei der ersten Vorstellung gemacht habe. Die neuen MacBooks passen leider einfach nicht zu mir. Jetzt hoffe ich, das mein Gerät noch eine lange lange Zeit übersteht. Hoffentlich kehrt das MacBook bis dahin wieder zur alten Größe zurück.

  • Zumindest weißt du jetzt wie ich mich vor knapp einem Jahr mit dem großen iPad Pro fühlte. Hab immer noch Bauchschmerzen. Pro ist da gar nix…alles nur überteuerte Hipster-Müll. Und jetzt stell dich mal nicht so an wegen der Helligkeit…wirf ein Lappen drüber und gut ist!!!

      • Einfach nur enttäuscht. Das Pro in dem Gerät (iPad 12″) ist eine Frechheit. Kein Feature, dass dem Namen Pro gerecht wird. Selbst iOS 10 bietet nix an, rein gar nix. Der Workflow ist identisch mit einem Air 2. Lediglich bei dem Preis hält Apple sein Versprechen. Es ist ein solides Gerät, keine Frage, aber die Erwartungshaltung war eben eine andere. Und nein, der Fehler liegt nicht bei mir. Den schwarzen Peter schustere ich klar Apple zu, denn wo Pro drauf steht, sollte auch Pro drin sein. Somit ist mein Vertrauen in dieses Unternehmen seit längerem getrübt und ich werde mir 10x überlegen, bevor ich was wieder von Apple kaufe, zumindest dort, wo Pro drauf steht.

      • Versteh ichnjetzt nicht ganz. Das Pro hat doch ne solide Leistung. Gerade Videos exportieren geht rasend schnell und auch Spiele und Videos machen echt Spass. Wo ich dir zustimmen muss ist bei der Software. Es fehlen einfach noch vollwertige Versionen der Profi Software, für mich Final Cut hnd eventuell Photoshop.

        Leistungstechnisch bin ich aber nach wie vor sehr zufrieden damit.

      • OT: Bei iPad (pro) wird die kommende Version von Affinity Photo einen Leistungssprung in der Produktivität bringen.
        Zusammen mit dem Apple Pencil ist das eine neue Dimension.

  • Na ja schon sehr subjektiv. Ich bin total zufrieden mit der Tastatur, ist etwas lauter aber dann wird eben nicht so darauf rumgehackt sondern sanfter geschrieben. Und den Rest kann ich überhaupt nicht nach vollziehen. Aber jedem das seine.

  • Ist sicherlich keine Expertenmeinung , aber ich habe seit ein paar Tagen mein erstes MacBook
    Vom ehrlicherweise überteuerten Preis abgesehen:

    G E N I A L

    in jedem Detail.

  • Naja, das 2016er Pro ist in meinen Augen halt eher ein etwas aufgemotztes schicki micki MacBook als ein wirkliches „Pro“ Gerät..

  • Ich habe die neue Tastatur im Media Markt ausprobiert. Sie sagt mir überhaupt nicht zu, zu kurzer Hub und zu laut. Auch finde ich den Schlankheitswahn nicht sinnvoll, hätte lieber einen größeren Akku gehabt.
    Benutze beruflich ein MPB Retina 15 Zoll, bin damit sehr zufrieden.

  • Eine mutige und nachvollziehbare Entscheidung. Es ist eine 1.st Generation Ausgabe mit vielen Neuerungen. Bleibt zu hoffen das die zweite Generation dann ausgereifter ist, wie das normalerweise bei Apple üblich ist.

  • Sieht zumindest danach aus, als ließen sich alle genannten Probleme softwareseitig lösen. Hoffen wir, dass Apple diese Kritik(en) ernst nimmt.

  • Danke für den Beitrag, wirklich sehr ausführlich und ich finde mich in der Einschätzung (gefühlt) wieder. Auch ich bin manchmal etwas „kleinkariert“ (nicht böse gemeint) mit meinen Einschätzungen, aber die kleinen Dinge (oder Macken) können einen wirklich den ganzen Spaß vermiesen.
    Ich bräuchte auch ein neues MBP oder MB oder MBA, habe z.Z. ein MPB aus 2009, mit 8 MB und 2x SSD (wer braucht schon ein DVD-Laufwerk :-) und es läuft noch super, nur leider läuft Sierra nicht darauf :-(
    Nun warte ich also noch auf ein neues MBA oder besseres (leistungsstärkeres) MB.

  • Na ja ich habe nach all den bisherig gelesenem über die neuen MacBooks den Kauf meines Vollausstattungs-MacBook Pro 13″ (Vorgängermodell also) im September bisher nicht bereut: Herkömmliche USB-Anschlüsse, ein SD-Karten-Slot, keine fehlenden zusätzlichen Adapter und Kabel … UND ein leuchtender Apfel ;)

  • Mit der Apple Watch habe ich mein Lehrgeld bezahlt. 3 Wochen getragen und dann Allergie. Das Teil mit Lack eingepinselt damit ich es weiter tragen könnte um dann nach zwei weiteren Wochen festzustellen, dass ich sie überhaupt nicht benötige. Kein Stück. Mich nervt sie sogar richtig. So viele kann man da besser machen.
    Für mich sollte dieses Jahr auch ein neues MacBook her. Mein jetziges von 2009 ist schon sehr ramponiert. Aber nein, :&3 TouchBar überzeugt mich nicht richtig. Der Artikel hier zeigt mir erneut so dumme Kinderkrankheiten auf, welche ich nie akzeptieren könnte.
    Manchmal sind es wirklich die dümmsten Kleinigkeiten, welche einem aus dem Konzept bringen lassen. Kennen sicher viele.
    Ich warte jetzt noch bis Mai/April und schaue mir das kleine MacBook mir 12″ an. Sollte es mir nicht zusagen, werde ich ein iPhone-Only-Nutzer und das Finanzamt kann zusehen wie ich bei denen die Steuern in Zukunft über das Smartphone einreichen kann. Ansonsten lasse ich mir von denen eine Sonderregelung als nicht Computer-Nutzer einstielen.
    Vielleicht bin ich mit meinen 29 Jahren aber auch schon zu alt um jeden Sch… mitzumachen. Technik interessiert mich in der Tat immer weniger. Alle wollen nur mein Geld und langweilen mich damit auch noch. ;-)

    • Man merkt zumindest das du den Text am iPhone getippt hast. Da musst du noch etwas üben. Typische ä, ö, ü Autokorrekturfehler. ;-)
      Das es ELSTER oder WISO (Steuer) noch nicht fürs iPhone gibt finde ich übrigens auch ziemlich schlimm. Die sollte mal mit der Zeit gehen und nach Asien rüber schauen. Dort hat die Mehrheit auch nur noch ein Smartphone und keinen klassischen PC mehr. Mir reicht mein iPhone Plus absolut aber für die Steuern muss ich immer zum Berater bei dem ich quasi nie länger als 40 Minuten sitze um das mal eben zusammen da in den Rechner zu schreiben.
      Da verheiratet verpflichtet eine Erklärung abzugeben und das für nur 20-50 Euro die man mal wiederbekommt. Einfach blöde!

      • DieWächterDrohne

        Mach die Steuer per Hand. Drucker an iPhone anschließen über AirPrint, Formulare bei Elster runterlasen, drucken und mit Kuli ausfüllen. Ab in den Briefumschlag und weg.

      • Wo? Finde auf der ganzen Elster-Seite keinen PDF-Download der Formulare um die dann handschriftlich ausfüllen zu können. Bitte sende mir den Link. Könnte ich wirklich gebrauchen. Einen AirPrint-Drucker habe ich tatsächlich hier stehen. Wäre dir sehr dankbar dafür!

    • Hatte WISO Steuer erst angeschrieben. Antwort: Es besteht KEIN BEDARF an einer App fürs iPhone. Die spinnen wirklich. Soll ich mir etwa wieder so einen Staubfresser in die Ecke stellen? Niemals! Werde keine Steuer mehr machen. Habe leider keine Verwandte in der Nähe und auch meine Freunde bei denen ich mich mal nett ins Büro setzen könnte. Und damit zum Nachbarn wäre dann wirklich zuviel.

      • Also Bedarf scheint es doch zu geben. Habe hier selten so viele so schnell auf ein Thema aufspringen sehen. Ich persönlich habe noch einen alten mit Linux in der Ecke aber meine erwachsenen Kinder nutzen alle nur noch Smartphones und haben keine Computer mehr in ihren Wohnungen stehen. Zur Zeit mache ich denen die Einkommenssteuer fertig. Ist ja wirklich nicht so viel Arbeit.

    • Apple Warch liegt bei mir auch nur noch in der Schublade. Hatte nach 2 Monaten keine Lust mehr drauf. Spielzeug.
      Ich lebe seit 2014 nur noch mit iPhone. Klappt bis jetzt super. Steuern mache ich einfach nicht. Hatte es versucht aber auch nichts gefunden um es am iPhone zu erstellen. Mit Elster Online geht es nicht da Safari nicht unterstützt wird. Haben die halt Pech.

      • Ihr seid eurer Zeit voraus. :-D Hier ist nicht Japan. In Deutschland muss man sogar noch Bar beim Dönertürken zahlen. Das Finanzamt wird sicher bald bei euch klingeln. Leben ohne Computer ist in Deutschland nicht!

      • Hat weg hier noch ne Idee für die Einkommenssteuern ohne Computer und ohne zum Steuerberater zu müssen? Habe mich auch gegen einen Kauf des MBP entschieden und gehöre jetzt zu diesen Leuten nur noch mit iPhone.

    • Nur ein iPhone zu haben funktioniert aber es kann auch nerven. Hatte nach einem Update Problem und konnte nicht mal mehr Apple anrufen. Bin dann am nächsten Morgen zu meinen Eltern gefahren um zu telefonieren. Man sagte mir ich sollen zum nächsten Apple Store fahren. Gut 2 Stunden fahrt wären das für mich nach Oberhausen runter. Nö … Hane die dann solange angemault bis wir das per Versand haben regeln können. Die Dame meinte dann tatsächlich ich könne mir doch mal einen schönen iMac kaufen. Hatte ich alles früher, brauche ich aber nicht mehr. Da sagte sie zu mir, dass iPhone wäre nicht dafür vorgesehen allein zu stehen. Im Fall der Fälle müsse ich es wo anschließen können und ob meine Nachbarin nicht so freundlich wäre mich an ihren Computer zu lassen. Spinnen die?! Ich schließe mein iPhone sicher nicht an irgendwelche mir fremde Rechner an. Naja, sie sagte dann das mit dem Versand und das dies eine Kulanzentscheidung wäre. Nach 1 Woche hatte ich das Gerät mit neuer Software wieder und alles läuft. Bis jetzt.

    • Ich finde die Amazon App einen Krampf. Nur iPhone kann ich mir da echt null vorstellen. Wie dann ordentlich bestellen und so? Respekt wenn ihr das drauf habt!

    • Über das Thema Steue am iPhone könnte iFun mal einen Artikel machen. Müssen wir ja alle in den nächsten Monaten machen – Naja, nicht alle. Hehe

  • Habe auch die Bestellung storniert und werde ein 27 iMac nach dem nächsten Refresh ordern..

  • TOP Beitrag, den ich nur bestätigen kann. Wenn ich abends auf der Couch gemütlich umhersurfe liegen die Finger der linken Hand gelegentlich auf der Touchbar und berühren die ESC Taste. Gibt nette Effekte beim klicken.
    Die Tastatur klappert NERVIG, gerade wenn auf der Couch andere sitzen und TV schauen, das gibt regelmäßig sehr böse Blicke.
    Aber dennoch werde ich ihn -mangels Alternativen- behalten :-)

  • Oh Mann … die Touch Bar dimmt zu langsam ab, so dass man den wertvollen Netflix-Film „gestört“ ansehen muss, das grosse Trackpad, die klappernden Tasten…..
    Warum um alles in der Welt hat der nette Autor diesen Rechner dann überhaupt bestellt – es war schon immer klar, dass das Trackpad riesig gross sein wird, die Tasten neu designed sein werden, die Touch Bar vorhanden sein wird…. und so weiter und weiter…

    Es ist genau so, als hätte ich ein Auto mit Automatik bestellt und rege mich dann auf, weil es keine manuelle Gangschaltung hat.

    Also eine wirklich 100% dämliche Kritik.

    Ich habe seit ca. 2 Wochen 3 MacBook Pros im Büro in unterschiedlichen Ausstattungen….
    Fazit bislang:

    – die Dinger sind verdammt schnell – bis auf den Sch….-Software von MS und Adobe, die es nicht gebacken bekommen vernünftige Updates zu erstellen
    – das Display ist einfach nur genial – superhell, supergigascharf
    – die 27 Apple Thunderbolt-Displays brauchen einen Adapter und schwups – alles funzt – Lautsprecher, Mikro, Kamera, USB-Anschlüsse, etc.
    – die Tastatur ist nach ein wenig Eingewöhnung einfach nur klasse – und die Tasten werden endlich „vernünftig“ beleuchtet
    …….

    man kann es drehen und wenden, wie man es will – die MB Pros late 2016 sind super. Wer es nicht mag, braucht es nicht zu kaufen. So einfach ist die Welt eben.

    • Oh man, da hat aber einer zu lange am neuen Aluminium der Macbooks geleckt. Ja dem Kritiker war das große Trackpad vorher bewusst, aber er hat auch nie die größe kritisiert, was du auch verstanden hättest, wenn du auch das verstehen würdest was du liest. Das unabsichtliche auslösen diverser ungewollter Funktionen durch auflegen der Hand am Rand des überdimensionalen Trackpads hätte man vorher nicht wissen können. Das Klackern einer Tatstatur kann man Aufgrund von Fotos auf der Apple-Website auch nicht erkennen. Johny hat in seinen Videos natürlich auch nicht Stellung dazu bezogen. Die Touchbar? Ja wir wussten alle das es sie gibt, aber wie der Kritiker hier schreibt, hat er das Teil direkt am ersten Tag bestellt. Ich weiß ja noch, ob du in die Zukunft sehen kannst, aber über die Funktionen hatte uns Apple nicht gerade mit vielen Infos versorgt. Natürlich bist du der klasssiche Fanboy, der es natürlich nicht ertragen kann wenn man auch nur ansatzweise Kritik über dein heiliegs Unternehmen übt. Aber was auf Fotos schön aussieht, heisst noch alnge nicht das es sich auch gut anfühlt, geschweige den Praktisch ist. Also eine wirklich 100% dämliche Kritik. Aber schön, dass dir die Produkte gefallen.
      Es ist halt wie mit Skoda und VW, alles was bei VW extra kostet, gibt es bei Skoda als Basis-Ausstattung ohne Aufpreis, ergo mehr für weniger Geld. Warum? Weil der VW-Kunde mit seinem Aufpreis den Skoda-Kunden mitbezahlt. Aber ein Skoda ist eben ein Skoda und kein VW. Und der eine brauch halt einen echten VW für sein ego, was auch in Ordnung ist, denn wenn wir alle gaaaanz ehrlich sind, brauchen wir um produktiv zu arbeiten nicht wirklich eine Apple-Kiste!

  • Der Artikel bekräftigt meine Entscheidung meinen 2011 iMac nicht gegen ein neues MBP 13″ auszutauschen. Die Variante ohne Touchbar mit der entsprechenden Ausstattung war mir auch zu teuer.

    Heute habe ich das MBP mit Touchbar im Apple Store Oberhausen ausprobiert. Die Darstellung der Software-Tasten auf dem Display passen optisch nicht zusammen. Sieht aus wie ein Fremdkörper. Auch empfand ich die Auflösung als recht grob.
    Die Leiste mit der angrenzenden Touch-id sieht neben der restlichen Hardware etwas billig aus.

    Nebenbei sei erwähnt, das der Tisch mit den neuen Geräten mit zwei Interessenten doch eher schlecht besucht war.

  • Wie ich neulich in einem anderen Artikel so schön zweideutig gelesen habe: Der Apfel leuchtet nicht mehr…!

  • Ich hätte dem MacBook noch eine weitere Testwoche gegönnt. Und wenn man die aktive Touchbar als erstes deaktiviert, damit die Umgewöhnung vom MacBook Air einfacher wird, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn der Mehrwert nicht so richtig rüberkommt. Und innerhalb der nächsten Wochen kommen Programme um die Touchbar aufs individuellste anzupassen.

  • Tja… ich wollte mir eigentlich ein neues Macbook kaufen… der Artikel spricht mir aus der Seele, leider.
    Hänge jetzt doch ganz dchön in der Luft und hsbe zum erstan Mal die Dell xps Serie mit 15 Zoll und i7 im Auge… Massenspeicher tauschbar, RAM erweiterbar bis 32GB, jede Menge Anschlüsse… hihe Leistung und geniales Display. Und erwa 1600-2000€… Nur Windoof10 – davir graust es mir. Aber sonst…

  • Der entscheidende Punkt ist doch der Preis. Ich habe im Juli 2014 für mein 15″ Pro mit Retina und 256GB SSD (Late 2013) 1600 Euronen bezahlt. Für die selbe Konfiguration will Apple jetzt 2700 Euronen. Klar mit schnelleren Prozessor und mehr Arbeitsspeicher, aber das ist alles eine normale Weiterentwicklung. Zusätzlich müsste ich mir entweder neue Hardware oder Adapter kaufen. Das alles für eine Touch Bar, leichter und dünner und bessere Lautsprecher. Mein Fazit: Meine Kiste rennt immer noch, ich kann sie problemlos bedienen und bin total zufrieden.

  • Ich habe die Touch Bar bisher nur im Apple Store ausprobieren können und konnte das „Überempfindliche“ bereits dort ansatzweise feststellen.

    Ein guter und ehrlicher Artikel der mich bestätigt vorerst kein MacBook Pro mit Touch Bar zu kaufen. Ich werde vorerst mein MacBook Pro Baujahr 2009 weiter nutzen und gucken was die nahe Apple-Zukunft so bringt.

  • Recht so – zurück mit dem Teil wenn man nichts damit anfangen kann. Ich glaube, ich könnte es gut.

  • Denke auch, man sollte noch eine Generation warten. Die Touchbar würde auch von Feedback und ForceTouch profitieren. Eine „Taste“ würde auf der Touchbar dann erst ausgelöst, wenn etwas Druck ausgeübt würde.

  • Hi. Generation warten, ich würde, wäre. Nein. Ich kann es total verstehen mit all seinen Begründungen.

    Ich habe mich Kit einem Apple Verkäufer neulich bei Saturn fast gekaplelt, weil er genau die Argumente, Anschlüsse zu wenig, Touchpad zu gross usw nicht auseinandersetzen wollte. Die Anschlüsse bräuchte man nicht ständig und es gäbe ja Adapter

    Er wurde richtig sauer als ich sagte:
    „Gott sei Dank habe ich vor zwei Monaten ein gut ausgestattetes MBP neu gekauft zu einem immer noch hohen aber nicht SO hohen Preis“.

    Für mich ist ein Notebook nur sinnvoll wenn es auch komplett alles mitbringt.

    Nervt ja da schon mit dem fehlenden LAN Anschluss, Laufwerk usw., Aber es geht soweit.

  • Habe es kurz bei nem Kumpel testen dürfen und mir taugt es leider auch nicht.
    Die TouchBar ist mehr Schein als Seln, das trackpad ist einfach nervig riesig, die bescheidene Reparaturmöglichkeit und der Preis das endgültige k.o.

    Wollte eigentlich mein altes pro ersetzen, aber da werde ich wohl noch warten… bezweifle zwar, dass Apple im naher Zukunft vom Klebe-/Schlankheits-/Unnützwahn abkommt, aber die Hoffnung stirbt zu letzt ;)

  • Das Pro gefällt mir net,will ein neues Air !!! Apple wird immer schlechter ,traurig …..

  • Verstehe manche Punkte wirklich.
    Weis aber nicht, ob es hier und da nicht vielleicht etwas übertrieben ist – das scheint für mich eher in Richtung „oh je, ich realisiere jetzt erst, dass ich 2.500 Euro ausgegeben habe“.
    Ganz normal, nachdem die Euphorie etwas verschwunden ist. :)

  • Der Artikel spiegelt meine Überlegungen und Befürchtungen, wie Apple die Touchbar wohl umgesetzt hat wieder. In der Keynote kam die Touchbar genial rüber und beflügelte auch sofort meine Phantasie. Es wird wohl noch min. 1 Gerätezyklus ins Land ziehen, ehe genügende Erfahrungswerte gesammelt und umgesetzt wurden. Apples Schuss aus der Hüfte hat das Ziel leider (knapp?) verfehlt. Aber immerhin sie können es noch.

  • „Redet mit. Seid nett zueinander!“ steht hier.
    Das was ich beim Lesen der ganzen Kommentare feststelle: Es gibt hier kein richtig oder falsch, kein gut oder schlecht. Es handelt sich um ein neues Produkt von Apple und die KäuferInnen habe ihre Meinungen. Je nach Bedürfnisse, Geldbeutel, Ansprüchen fallen die Urteile unterschiedlich aus. Von Begeisterung und alles gut bis hin zu Müll und völlig überteuert …
    Respektiert die Meinung der anderen – es geht hier nur um Computer und nicht um Politik, Krieg/Frieden, Menschen oder andere „wichtige“ Themen des Lebens.
    Ein schönes Wochenende!

  • Vielen Dank für den Artikel. Damit hat iFun.de in meinen Augen seine Unabhängigkeit von Apple und Apple-Jüngern bewiesen. Meine Meinung: Wer wirklich will, dass Apple eine nachhaltige und professionelle Alternative zu den HopplaHopp-Produkten in dem Marktsegment bleiben soll, darf derzeit mit Kritik an den Produkten nicht hinter’m Berg halten. Von den aktuellen Käufern kann man das derzeit nicht erwarten. Ich arbeite im Showgeschäft. Da gibt es die goldene Regel: Je teurer die Eintrittskarten, desto enthusiastischer sind die Zuschauer. Egal ob auf der Bühne der letzte Dreck gezeigt wurde. Anscheinend ist es schwer sich einzugestehen, dass man viel Geld für Müll ausgegeben hat.

  • Meine Güte……

    rein subjektiv kauft man sich das neue MBP in welcher Ausstattung auch immer oder man lässt es.
    Individuell muss jeder für sich entscheiden, ob man es schlicht nur haben will weil es kaufbar ist,, ob man das Alte MBP ersetzen will oder muss, und ob man überhaupt das Geld dafür hat bzw. ausgeben will oder nicht.
    Ob dann die Tastatur laut oder das Trackpad zu gross ist lässt sich nun mal nicht beeinflussen, weil keiner von uns als Verbraucher in der Entwicklungsabteilung von Apple sitzt.
    Andererseits ist zu hinterfragen, ob man seinen Ansprüchen ein Leben lang hinterherlaufen und wieder und wieder auf das bessere Gerät spekuliert, wartet und fiebert. Gleichzeitig kann man sich natürlich das bisher genutzte Gerät schön reden.
    Ich für meine Person habe mich für die Max-Ausstattung des 15″ entschieden, und mit meinem aktuell privaten 15″ Mid 2012 eines meiner noch älteren Bürogeräte meiner Mitarbeiter ersetzt.
    Und das Ganze mache ich wissend, dass im Frühjahr oder Sommer 2017 das jetzt neue Book selbstverständlich einen Nachfolger bekommt.
    Und wieder subjektiv werde ich selbst trotz gesunder Ernährung und Sport biologisch nicht mehr viele Produkt-Zyklen erleben dürfen. Sollte ich dann doch lieber im Spätherbst meines Lebens dieses Geld nicht ausgeben und das 2012er für das bisschen Restzeit weiter nutzen???
    Also, jeder entscheidet individuell für sich und sollte diesbezüglich auch eine Position beziehen.

  • Herzlichen Dank für diesen Beitrag!!

    Mir geht es genauso: ich habe mich wie der Schneekönig auf die Produktvorstellung der neuen MBP gefreut um meine 4 1/2 Jahre alte 15er Maschine auszutauschende….und nu? Bei mir komm 0 Begeisterung auf. Das neue MBP besteht nur aus Kompromissen (aus meiner Sicht der Benutzung) und das für unverschämt viel Geld. Ich bin gedanklich jetzt soweit, dass ich meine Festplatte auf 1TB für 510,-€ aufrüste und gut ist.

    Ich finde den aktuellen Zustnd von Apple sehr enttäuschend, der alte Glanz ist verflogen – der Apfel leuchtet nicht mehr.

    BTW: meine Nike+ Apple Watch habe ich nach 10 Tagen in den Store zurück gebracht….

  • Vllt solltet ihr wieder zu Windows wechseln und darüber schreiben. Selten einen so flachen Beitrag bei Euch gelesen. Aber jedem das seine.

  • Danke für die Subjektive Meinung.

    Ich bin allerdings nach wie vor sehr angetan vom neuen MacBook. Die TouchBar halte ich für einen Genistreich auch wenn das mit der Helligkeit sicherlich verbessert werden könnte. Die Tastatur hab ich bisher die paar mal die ichs testen konnte sehr gemocht wie laut sie ist hab ich leider noch nicht festtellen können.

    Ich werd mir wohl Ende Monat eins kaufen (15″ Vollausgestattet, mit Ausnahme des SSD speichers da reichen mir die 512 GB). Mal sehen wie es sich bei mir im Alltag bewähren wird, mein MBP aus dem Jahr 2013 hat gerade mit Finalcut und Streaming Software wie OBS langsam aber sicher so seine Mühen. :)

  • Ich schreibe diesen Text gerade von meinem 13″ MacBook Pro 2016.
    Ich schwanke immer noch zwischen silber und spacegrau (habe spacegrau), welche Farbe würdet ihr nehmen?

    Ich kann die Kritik an der Tastatur 1000% nachvollziehen, es ist mein erstes MacBook überhaupt und ich könnte fast ausrasten ob horrenden Lautstärke!!!

  • Fazit: Nicht kaufen.
    Apple muss wiedermal untendurch. Erst dann werden die wieder normal. Die Unternehmensführer wirken zusehends arrogant und inkompetent.
    Der Kunde ist ne goldene Milchkuh. Man profitiert von Jobs ära.

  • Wie hast du eigentlich dein selbst konfiguriertes MB zurückgeschickt? Dafür gibt es doch kein widerufsrecht, oder?

    • Soweit ich mich erinnere gab es ein Urteil zu Computern, da dort „Standardkomponenten“ (bei Apple ja nicht mehr) verbaut werden, kann man diese auch zurückgeben – selbst wenn diese Rechner speziell konfiguriert wurden.

      Persönlich bleibe ich bei meinem rMBP aus 2014, da es noch Garantie hat (AppleCare) und super läuft. Die neuen 15″ sind mir auch zu teuer geworden.

    • Doch, natürlich. Da eine Konfiguration aus Standardoptionen keine Sonderanfertigung im Sinne des Rechts ist, hast du volles Widerrufsrecht.

      Was anderes ist, wenn du den Namen eingraviert hast. Das ist eine Sonderanfertigung und schließt das Widerrufsrecht aus.

  • Habe meins auch zurück geschickt und stattdessen zum 2015er pro gegriffen!. Ich empfand das riesige Trackpad auch eher als störend, als das es irgendwas nutzt. Die Touch Bar ist in den allermeisten Szenarien eine Spielerei und mehr nicht. Man kann die Handballen bei der Bedienung nirgendwo ablegen, da ist dann die Tastatur im Weg und ohne hinzuschauen lässt die sich ebenfalls nicht bedienen. Da ist es tausendmal schneller und einfacher die Hand einfach auf dem Trackpad zu legen und direkt auf dem Bildschirm zu sehen was man da macht ohne ständig hin und her schauen zu müssen zwischen Bildschirm und Touch Bar.. Die Tastatur ist ebenfalls schrecklich.

  • Toller Artikel! Ich kann diese Ansichten voll und ganz nachvollziehen, jedoch komme ich leider nicht drum herum mein neues Macbook 15 Retina nicht zurück zugeben, weil es keine Alternativen im Softwarebereich für Windows gibt.

    Bei mir stellt sich neben all diesen erwähnten Problemen noch 1 gravierendes Problem mehr hinzu.

    Die Leistung! Ich hab zeitgleich die maximal Ausstattung Macbook 15 Retina mit RX460 GPU, mir den Razer Blade 2016 (mit GTX 1060 GPU) bestellt. Der Razer kostete die Hälfte und bietet im 3D Bereich (bei mir Shader Programmierung und 3D Visuals) einfach mal das doppelte an Leistung.

    Der Razer ist das neue Macbook, wenn es nicht Windows wäre.

    Nach über 10 Jahren MAC, fällt mir der Umstieg auf Windows echt schwer. Windows hat sich gemacht, Windows ist schnell, Windows ist hübsch… aber mir fehlen die einfachheiten wie Dokument Drag & Drop und andere kleinigkeiten. Dazu kommt, dass es einige Programme wie VDMX, Millumin und andere Media Server Programme nicht in dieser Art für Windows gibt. Demnach muss ich irgendwie mit beiden Rechnern in der nächsten Zeit zurecht kommen.

    Apple hat sich leider mächtig ins aus geschossen. Vor einigen Monaten hatte ich mein Iphone 6s gegen ein LG Telefon ersetzt und bin mehr als glücklich mit einem offenen OS. Ich werde das Gefühl nicht los, dass mir das gleiche mit MACOS / Windows passiert, jedoch ist hier die Hardware der Verursacher.

    Ich bin furchtbar enttäuscht und teilweise sogar sauer, was uns Apple mit dem akutellen Macbooks verkauft hat. Schwache Leistung für viel zu viel Geld. Das Design ist zwar noch unschlagbar, aber was hab ich vom Design wenn ich mit dem Ding nicht an mein Arbeitsziel komme.

    Schade.

    • erik venhues, du schreibst … aber was hab ich vom Design wenn ich mit dem Ding nicht an mein Arbeitsziel komme.“
      -> was machst du denn, wenn du mit diesem mbp nicht an dein arbeitsziel kommst?

  • Also die Touchbar hat mich im Apple Store auch alles andere als überzeugt. Wenn dann das 13er Modell ohne Touch Bar.
    Aber Touch ID ist ganz gut.
    Auf die Anschlüsse kann ich verzichten, jedoch die Tastatur finde ich persönlich geht gar nicht!

  • Geht mir auch so. Hab mir jetzt ein 12 Zoll gekauft weil das günstig war und alles andere mir nicht zusagte. Das gerät ist ein super Kompromiss. Force Touch, Retina, Tastatur. Allen Unkenrufe zum Prozessor das Risiko eingegangen. Von der Verarbeitung ein Weltklasse gerät. Und für meine Zwecke bestens geeignet. Und da es der erste Mac ist ein prima Einstieg! Ich versteh nur nicht warum Apple nicht die alten Geräte im Preis anpasst. Die würden dann gehen wie geschnitten Brot. Aber das findet man so auch nicht. Die Dinger sind einfach preisstabil.

    • Ich finde es eher positiv, dass sie die alten Geräte nicht im Preis anpassen, gerade dadurch sind die Teile doch so preisstabil und man konnte gut gepflegte Produkte immer solide verkaufen.

    • Jap! Ich habe mein Mid 2014 15″ mit 512 SSD und 16 GB RAM für einen tollen Preis von 2150 Euro im Media Markt gekauft und vor 2 Tagen für 1400 Euro verkauft. Das nenne ich wirklich preisstabil. Was gibt es da nach 2 Jahren für eine Windows-Rechner? Sicher weitaus weniger als 50 Prozent.

  • An den Autor.
    Das mit den Preisen stimmt nicht.
    Du vergleichst das 256er touchbar mit 16GB RAM
    Und i5 mit dem
    512er MacBook Pro ohne touchbar mit dem i7

    Nicht ganz fair oder?

  • Ich bin 2013 von Windows auf den Mac gewechselt und habe mir das MBP 2013 in der höchsten Ausstattung gegönnt. Habe es auch keine Sekunde bereut. Auch nicht die 2800€. Leider schreit mir das 2016er MBP ins Gesicht :“Ich bin nicht für dich !!!“ Es ist zu teuer, es hat zu wenig RAM, die Grafikkarte ist zu schlapp und ich darf Dongles ohne Ende kaufen.

    Es ist für mich klar, dass Apple für mich nichts im Angebot hat, ja dass sie sogar gern auf mich als Kunden verzichten. Wahrscheinlich setzen sie voll auf bloggende Hipster.
    Da mein 2013er noch läuft habe ich die Kaufentscheidung nach hinten geschoben. Ich schaue noch mal in 2 Jahren ob es dann ein billigeres und leistungsfähigeres MBP gibt. Wenn nicht, dann werde ich zurück zu Windows gehen (müssen).

    Wenn ich mir die Preise so anschaue kann ich mir ein verdammt hoch ausgestattetes Notebook incl. aller Software und einer Steam-Shoppin-Tourfür 2/3 des Preises gönnen.

  • Klasse Artikel – endlich Ross und Reiter benannt.
    So viel Rückrad hat nicht jeder Apple Nutzer und auch nicht jede Webseite.

    Danke das ich hier noch einige Dinge lesen konnten die beim Ausprobieren im Store so direkt noch nicht mal auffallen weil man dort bis zum erbrechen vollgetextet wird wie gut das Gerät doch sei..

    Nach dem hier zusätzlich lässt sich Geld anderweitig besser anlegen.

  • Auch wenn die Besserwisser wieder heulen werden:

    Für 75% der Nutzer ist ein iPad Pro mit Tastatur und Stift das bessere MacBook. Fast alle wichtigen Programme gibt es als App. Oder online. Besonders im Kreativ-Bereich, in Redaktionen oder für Blogs lässt sich heute mit iOS eine Menge realisieren. Klar gibt es Jobs, die sind am iPad kein Spaß, Broschüren Layout zum Beispiel. Aber die machen auch am 13″ MacBook ohne externen Monitor keinen Sinn.

    Ich für meinen Teil werde jedenfalls nach vier Jahren iPad mit Tastatur nicht wieder zum MacBook Pro zurückkehren. Daran kann auch eine Touchbar nichts ändern…

  • Also … ich habe das neue 15″ MacBook Pro seit dem 28.11.16 – und ich liebe es.
    Ja – die Tastatur ist bei einem – bisher gewohnten – Anschlag lauter. Dennoch liebe ich die neue Tastatur. Gerade im Vergleich zum MacBook Pro 2015 … man muss nicht mehr „so tief“ die Tasten drücken … (einfach genial).
    All die, die hier Meckern … die sollen bitte den „alten“ daneben legen und die gleich Wörter eintippen …
    Keiner kann mir sagen, dass das Alte besser wäre! (meine Meinung)
    Ich kann jetzt endlich alle Fotos auf die 2 TB interne Festplatte legen (und lasse d. 1/3 für die notwendige Verschiebung der Dateien bei einer SSD frei).

    Ja – ich komme auch oft auf die ESC-Taste – aber dies ist m.E. gewöhnungsbedürftig – und schon nach geraumer Zeit werde ich diesen Fehler umgehen.

    Fakt ist – m.E. – Apple hat hier wieder einen ENORMEN Fortschritt gemacht und wir werden es bei “ by doing“ lieben lernen. Davon bin ich absolut überzeugt.

    Bisher war es m.E. immer so … erst großes gemeckere … dann setzt das Verstehen ein und dann das LIEBEN

    Und ja … der Preis der neuen ist Unverschämt gigantisch! Finde ich auch nicht gut!

    • „By doing“ lieben lernen? Auf deutsch heißt das, dass sich der Nutzer gezwungenermaßen an die neue Technik gewöhnt. Also genau das Gegenteil von dem, was Steve Jobs mit Apple eigentlich erreichen wollte und erfolgreich gemacht hat.

      Du kannst jede Farbe haben, wenn es schwarz ist. Friss oder stirb.
      Wenn du das einen Fortschritt nennst….

  • Seit Jahren keine wirkliche Innovation bei Apple, stattdessen Spielkram, den keiner braucht und ständige Rückrüstung wichtiger Peripherie wie z. B. den Kartenslot.

    Solange es mein 2012er macvbook pro noch tut bleibe ich dabei.

  • Hallo Leute,
    ich dachte ich muss mich jetzt auch mal zu Wort melden nachdem ich diesen Artikel und seine Kommentare aufmerksam verfolgt hatte. Man bekommt hier natürlich die Meinungen von zwei verschiedenen Usern, den Apple Jüngern die Apple bis ins Grab folgen würden und denjenigen die kritisch über die letzten Entwicklungen (2-3 Jahre) nachdenken.
    Ich selbst war ein überzeugter Apple Benutzer über die letzten 25 Jahre, mich hat Apple als Kunden vor einem Jahr verloren und ich benutze jetzt an Microsoft Surface als Alternative zu meinem MacBook Air. Was ich an Apple nicht verstehe ist das prinzipiell alle Technologien im Unternehmen vorhanden sein um ein interessantes Produkt zu gestalten. Wie zum Beispiel die Kombination aus iPad Touchscreen und einem MacBook Pro, was ich mir eigentlich von Apple erwartet hätte. Aber stattdessen macht sich bei mir immer mehr und mehr das Bild bleibt, dass das wichtigste der Aktienkurs und die damit verbundenen Gewinne sind. Eine wegweisende Strategie wie es Apple in den früheren Jahren immer vorgab vermisse ich heute praktisch gänzlich. Wie schon erwähnt wechselte ich vor einem Jahr zu Microsoft Surface und ich hatte mir diesen Schritt lange und reiflich überlegt. Ich glaube das Microsoft hardwaretechnisch durchaus auf gleichem Level mit der Apple Laptops steht, mit einem 2-in-1 Technologie wie beim Surface sowie dem benutzbaren Stift ist Microsoft jetzt definitiv ein Schritt voraus. Guckt euch doch nur mal die letzte Keynote an in der Microsoft sein Surface Studio vorstellte das nenne ich mal technologischen Vorsprung. Was kommt von Apple, Nix oder eine kleine Touchbar, viel Marketingsstory um wenig Technologie. Ich war vor ein paar Wochen in New York und hatte mir dort das Surface Studio angesehen, sowas hätte ich mir eigentlich von Apple erwartet.
    Versteht mich nicht falsch ich bin kein Microsoft Freund und bin mir auch nicht sicher ob ich es je wirklich werde, aber wenn man jetzt mal ehrlich ist und Preisleistung, Technologie vergleicht ist Apple eindeutig im Hintertreffen. Ich warte jetzt nur drauf dass Microsoft auch noch Apple auf der iPhone Schiene überholt und dann hat aber Apple ein wirklich ernsthaftes Problem.

  • Es tut mir Leid zu hören, dass ihr solche Probleme mit dem neuen MacBook Pro habt kann euch aber zu 100% verstehen. Mit einem Gerät zu leben, bei dem man ein schlechtes Bauchgefühl bei der Benutzung hat macht auf Dauer keinen Spaß. Ich selbst habe noch die Vorgängerversion des MacBook Pro und bin vollends damit zufrieden. Auf jeden Fall mal danke dafür, dass ihr das für uns alle ausprobiert habt.
    Apple hat sich bei dem aktuellen Gerät einfach zu viel Patzer geleistet. Die Tastatur und die Anschlüsse sind Dinge, die einfach nicht gehen. Für „nur USB-C“ ist es einfach noch zu früh, das ist keine Entscheidung wie „wir unterstützen kein Flash mehr“, sondern das sind konkrete Fehlentscheidungen. Schickt es zurück und kauft euch das Vorhergehende Modell….

  • Nach „Touch Bar. Furchtbar“ hilft dann nur noch die Nightbar alles zu vergessen…

  • Ja, das trifft es ihm Kern. Mein altes MacBook ließ langsam nach und ich musste kaufen …

    Tastatur: furchtbar, für Vielschreiber eine Qual, vor allem weil sie so nach hinten gequetscht wurde und laut ist.
    Trackpad: überdimensioniert
    Touch Bar: bisher noch keinen Nutzen entdeckt. Beim Schreiben sehe ich sie nicht einmal, da meine Finger davor sind. Zum Lautstärkeregulieren muss ich zweimal klicken und hinschauen, nicht mehr nebenbei auf eine Taste drücken …

    Preis: So hart an meiner persönlichen Schmerzgrenze, dass ich als Applefan nach einem Vierteljahrhundert doch wieder mit Windows liebäugele.

  • Hoffentlich schickt Chris sein neues Macbook nicht auch noch zurück, sonst gibt es niemand mehr auf ifun.de, der aus eigener aktueller Erfahrung über die Touchbar und eventuelle Weiterentwicklungen berichten kann.

  • Ein netter Artikel. Es mag sein das ein „Professioneller“ Anwender nicht damit klar kommt. Ich denke man muss dem neuen Bedienkonzept einfach Zeit geben. Ich habe mir die Tastatur gestern nochmal angeschaut und empfinde sie nicht als besonders laut. Ich denke in 1-2 Jahren wird man die neue Touchbar nicht mehr missen wollen. Sie wird sich auf jeden Fall weiter entwickeln. So war das auch bei allen anderen Dingen von Apple. Ich denke die Touchbar ist eine Riesen Schritt weg von alten Gewohnheiten. Manche tun sich da halt schwer damit. Ihr solltet mal Amazons Alexa ausprobieren. Nach zwei Tagen ist man derart dran gewöhnt das man es nicht mehr missen will. Manche haben damit auch ein Problem. Apple würde gut daran tun auch ein Produkt raus zu bringen wie Amazons Echo. Das ist definitiv das nächste große Ding… Wenn da nicht Siri wäre…

  • Bezüglich des Klick Geräusches gibt es hier ein super Video dazu, wo der Unterschied im Vergleich zum 2015er Modell und einem Dell Laptop sehr gut rüberkommt. Der Unterschied fällt in jedem Fall auf.
    https://youtu.be/MXQKWijA4r4

    Mein MacBook Pro 2016 kommt die nächsten Tage und ich werde selbst prüfen, ob es passt. Ich stimme euch zu, die Touchbar wird sich weiter entwickeln. Vielleicht kommt eine ForceTouch Technologie dazu, in den nächsten Generationen.

    Beim MacBook Pro war es noch nie verkehrt, ein 1-2 Jahre altes Modell zu kaufen. Wer sich jetzt ein 2014er oder 2015er Modell kauft, weil das 2016er Modell für ihn nicht in Frage kommt, bekommt ebenso eine gute User-Experience, für die nächsten 3-6 Jahre. Genauso wie das iPhone 6 Plus immer noch ein gutes Gerät ist, wenn man ein günstiges iPhone mit 5,5″ Bildschirm sucht.

    Jedem das seine. Macht nicht das die Entscheidung auch spannend. Apple ist innovativ und wenn jeder begeistert sein soll, ist am Ende niemand begeistert und die Neuerungen bleiben auf der Strecke.

    Ich wünsche mir auch DAS perfekte MacBook Pro. Das gab es schon damals nicht und wird es auch nie geben. Jeder hat andere Erwartungen. Solange die Bauteile langlebig sind und das Gerät 5-10 Jahre problemlos läuft, wie von Apple gewohnt, darf das Gerät für mich seine Schwächen haben.

    Ich bin gespannt, was mich erwartet. Meinungen sind gut. Eigene Erfahrungswerte sind besser.

  • Vielleicht ist für dich die Zeit gekommen, mal einen Blick in die Lager der Konkurrenz zu werfen.

    • Ja, ich beäuge auch schon die ganze Zeit, was Dell so im Angebot hat… und bin sehr positiv überrascht was es dort gibt und besonders was Preis/Leistung angeht.
      Und ob ich nun unter Windows auf ein Icon klicke um ein Programm zu starten oder unter MacOS kommt mittlerweile auf das Gleiche raus. Einzig der Systemsicherheit muss unter Windows nachgeholfen werden.

      mit den aktuellen Apple-Geräten kann ich mich zum ersten Mal nach 15 Jahren Apple nicht mehr anfreunden. Liest bei denen in der Entwicklungs- bzw. Chefabteilung niemand mehr mit, was der überwiegende Teil der User sich wünscht?

  • Deine Probleme werden bestimmt mit der nächsten Mac OS Version behoben. Ich würde deshalb dein altes MacBook behalten und es nächstes Jahr noch einmal versuchen. Oder du kaufst dir ein gebrauchtes MacBook. Das MacBook ohne TouchBar scheint nicht so viel Sinn zu machen.

  • Kauf das Vorgängermodell vom MacBook. i7, 16 GB Ram, MagSafe Stromstecker (verstehe ned wie man sowas wegrationieren kann, dass Ding hat mein MacBook schon mindestens 3x gerettet) und alles schick.
    Display? Hab subjektiv keinen Unterschied beim vergleichen festgestellt.
    Tastatur? Top.
    Ich bin froh das ich das noch habe, denn ich werd bisher garnicht warm mit dem neuen…

    • Das ist keine Lösung. Die Surface Reihe (hier liegt das Surface Pro4 und das Surface Book im Büro), hat ähnliche Probleme: Akku-Laufzeiten „unter“ … „aller“ … „Sau“ … „!“ zum Bleistift. Beim Surface Pro 4 komme ich auf 3 Stunden, bei lächerlichen 50% Bildschirmhelligkeit und beim Surface Book auf ca. 4 mit gleichen Einstellungen. Beide Dinger rödeln extrem (Lüfter) und bieten jetzt auch nicht den riesen Performancevorteil. Größtes Manko ist jedoch die Software. Auch wenn Windows 10 kein schlechtes BS ist, hält sich meine Begeisterung für die angebotene Software in Grenzen.

  • Ich lese Kommentare, schaue mir YT Videos an – alle Pros und Contras, div. Meinungen, die „Kinderkrankheiten“ … und weiss nicht ob ich die Bestellung (MBP 15, fast Luxus Variante) stornieren soll oder nicht. Ob das alte MBP (welches noch im bestellbar ist) mehr Sinn macht … Mach viel PS; InDesign, kaum Videobearbeitung. Nutze es zu 90% stationär mit ext. Tastatur und 2 Monitor.
    Derzeit hängt hier ein Late MBP 17″ von 2007 dran, das mehr als genug in die Jahr gekommen ist.
    Hiiilfe!!!!

    • Wenn du es überwiegend Stationär verwendest, würde ich def. kein MBP der aktuellen Generation kaufen. Der Formfaktor steht einfach über der Leistung. Mein Profil sieht ähnlich aus: Die Leistungshungrigsten Everyday-Apps sind: Indesign, Photoshop, Illustrator … Beim letzten anstehenden Kauf habe ich mich gegen das MBP entschieden und stattdessen den alten iMac auf die aktuelle Version gehoben — 27″ neben einem CD und es war die Richtige Entscheidung. Inzwischen ist er 3 Jahre alt und hat noch genügend Leistung.

  • Wow. Toller Artikel. Gefällt mir. Ich habe dagegen auch eine Macke. Ich liebe die Anschläge klassischer alter Tastaturen wir die von Fujitsu/Siemens oder Dell. Und ich habe mich mit denn neueren irgendwie abgefunden. Ich muss beruflich nicht wirklich all zu viel schreiben, also ist es eben weniger schlimm. Aber wenn man wir ihr so viel schreiben muss, glaube da ist es schwerer mit einer solchen Umstellung, einem solchen Setting.
    Grübeln musste ich. Wirklich dumm ist es schon. Wenn ihr es besser findet ein klassisches MacBook Keyboard zu haben, müsste ihr etwas schlechtere Hardware für mehr Geld hinnehmen. Dass macht wirklich absolut keinen Sinn.

  • Zur Touchbar: So hell ist sie nun auch wieder nicht.

    Zur Tastatur: Ja sie ist ein bisschen lauter. Aber wisst ihr wieso? Wir sind uns den Travel der alten Macbooks gewöhnt. Dies führt automatisch zu einem heftigeren Aufsetzen. Sobald man sich an die neue Tastatur gewöhnt hat wird auch das tippen leiser.

    Geil finde ich ja, dass die Leute hier Touchscreen Laptops sooo geil finden. Sorry aber die zwei in eins sind alle samt schrecklich. Würde Apple sowas rausbringen hätten wir noch den grösseren Sch**ss. Ich habe zwei kollegen welche unterschiedliche „umfaltbare“ Laptops haben. Jedes mal wenn man ihn umklappt drückt man unweigerlich auch eine Taste. Auf dem Schoss muss man aufpassen, dass wieder nicht die Tastatur gedrückt wird. Klar, es gibt das Surfacebook von Microsoft. Aber auch dieses ist Schweineteuer, schwer und dick. Wer mir also verklikern will, dass zwei Dongle zuviel sind (für die nächsten zwei Jahre danach wird USB-C sehr verbreitet sein) aber lieber dieses Mortzteil rumschleppen will: Go for it. Und sowieso: wie stark ist der „Hinge“ des Surfacebooks? Ich habe ja Angst, dass der Hinge im Rucksack bricht.

  • Hallo,

    ich habe mich ähnlich schwer getan. Aber es hat, gerade wenn man meist mit einem MBA von 2013 arbeitet, für mich keinen Sinn, umzusatteln. Ich habe hier mal beschrieben, wie ich stattdessen das MBA aufgerüstet habe mit 1 TB SSD und zusätzlich 256 GB SD im Slot.

    Das hat Nachteile – Batterielebensdauer – aber wenn man damit leben kann, kommt man wahrscheinlich deutlich weiter.

  • Kurz zur mir, ich arbeite gerne mit dem Macbook und hatte bis vor kurzen einen 17″ aus dem Jahre 2011 mit Matten Display. Keine Ahnung warum Apple die nicht mehr anbietet, ein echter Rückschritt.
    Naja, aber auch auf die Aufrüstbarkeit und die somit bessere Wartungsmöglichkeiten und Zukunftssicherheit wurde verzichtet. Das kann man bewerten wie man möchte. Ich finde es sehr schade, da Reparaturen auch gerne innerhalb der Garantie eine teure Überraschung sein können.

    Aktuell bin ich auf der Suche nach einen neuen Macbook der kompakter als mein 17 zoller sein soll. Das ist nicht schwer, doch die Aktellen Auswahlmöglichkeiten machen es mir nicht grade leicht.

    Wenn man das Vorgänger Macbook Pro aus dem Jahre 2015 mit der selben Ausstattung wie das neue kaufen möchte, liegt der Preis Unterschied bei raune baut 90€ zugunsten des Vorgängers. Das 12″ Macbook mit dem M5 Prozessor und 512gb ist bei Apple sogar 100€ Teuer als der Einstiegspreis des Macbook 13″ Esscape. Bei Handlern sind die fast gleich auf, oder wie Akteull ist das Macbook Pro Escape günstiger. Somit ist das Macbook 12″ schon so gut wie Obsolet.
    Das Macbook Air setzt immer noch auf ein Pixeliges Display mit dicken Rand und großer Bauform.
    Auch in Sachen Kontrast, Blickwinkelstabilität und Schwarzwert, kommt es nicht an ein Retina Display ran. Somit kommt nicht in frage, da es Preislich keinen als zu großen Vorteil bietet.

    Weswegen ich ein Kommentar schreibe:

    Mir ist ein Fehler beim Vergleich der Macbook „Esscape“ und „Touchbar“, bezüglich der Ausstattung aufgefallen.
    Und zwar ist der Preis der „Touchbar“ Version mit Folgender Ausstattung:
    2,9 GHz i5, 16gb Arbeitsspeicher und 256gb SSD.

    Die der „Escape“ Version allerdings:
    2,4 GHz i7, 16gb Arbeitsspeicher und 512 GB SSD und somit nicht identisch bzw. Vergleichbar.

    Die „Esscape“ Version bleibt bei vergleichbarer Ausstattung günstiger.

    Der i7 ist sogar mehr mit dem 3.1 GHz i5 aus der „Touchbar“ Version vergleichbar als mit dem 2,9 GHz i5.
    Außerdem ist das aufrüsten zum i7 in der „Esscape“ Version auch nicht unbedingt notwendig. Preis-Leistung-Technisch ist davon auch vollkommen abzuraten. Bei der „Touchbar“ Version sind die Unterschiede ebenfalls sehr gering. Es lohnt wirklich deutlich mehr, den Arbeitsspeicher und die SSD aufzustocken.

    Ein Nachteil, der mein ich nicht erwähnt wurde, der Arbeitsspeicher Taktet langsamer in der „Esscape“ Version. Und zwar mit 1866 MHz statt mit 2133 MHz.

    Doch die „Esscape“ Version bringt auch Vorteile mit sich:
    1. Bessere Akku Laufzeiten. Da ein größerer Akku verbaut ist und die Komponenten weniger verbrauchen.
    2. Die SSD ist austauschbar. In Zukunft wird es sicherlich Anbieter einer solchen SSD geben.
    Außerdem können bei Defekt die Daten besser ausgelesen werden.
    3. Keine Lüfter schlitze auf der Unterseite und somit weniger anfällig fürs das ansaugen einer Decke im Bett oder Flüssigkeiten.

    Das das Macbook „Esscape“ nur ein Lüfter hat, könnte auch vom Vorteil sein.

    In der Summe gefällt mir das Macbook „Esscape“ besser und das nicht nur wegen dem Preisvorteil im Vergleich zum „Touchbar“ Model. Klar schmerzen die zwei gestrichenen Thunderbolt Ports auf der rechten Seite (wenn auch die nur weniger Leistung haben), doch auf Adapter ist man erst mal sowie so angewiesen. Die längere Akkulaufzeit, die Austauschbare SSD, die nicht vorhandene Touchbar und der günstigere Preis macht dies wieder wett. :)

    ABER die Aufpreise sind unter aller Sau. Die Einsteigerpreise sind im Bezug auf die Ausstattung ebenfalls zu hoch angesetzt.
    Ein Macbook Pro 13″ Esscape mit 512gb SSD statt den 256gb, wäre mir Persönlich 1500€ Wert.
    8gb sind bei dem 13″ als Standard Konfiguration in Ordnung da brauchbar. Aber nur 256gb? NE. Das ist Heutzutage doch viel zu wenig. Bedenke ,dass im Nachhinein Aufrüsten ist nicht möglich und das Macbook möchte man gerne mehrere Jahre nutzen und das nicht nur fürs Surfen.

    Aber wie gesagt, das Vorgänger Macbook Pro kostet in der selben Ausstattung nur 90€ weniger.
    Der preisgünstiger ist geringer, da die Ausstattung, vor allem die SSD Kapazität geringer ist.

    Wer sparen möchte kauft nicht bei Apple direkt, sondern nutzt den Studenten Rabatt und schaut nach angeboten, wie z.b. Mactrade sie immer wieder hat.
    Wer noch mehr für sein Geld haben möchte, kauft gebraucht. Ich würde aber kein neueres Gerät ohne Garantie oder Apple Care kaufen, heutzutage lässt die Zuverlässigkeit nach und das kann spätestens nach Ablauf der 1 Jährigen Garantie teuer werden. Wer sicher gehen möchte verlängert die Garantie auf 3 Jahre. Aber auch Apple Care lässt sich Apple Teuer bezahlen. Naja, würde sich Apple nicht auch gerne in der Garantiezeit quer stellen und nur Teure Reparaturen anbieten.

    Ich hoffe ich konnte jemanden weiterhelfen und bin gespannt auf eure Meinungen. :)

  • Ein sehr guter Artikel, den ich in vielen Bereichen nachfühlen kann. Auch mir ist die Tastatur zu laut. Meine Hoffnung ist die Gewöhnung, auch hinsichtlich der Tastengröße. Mit der Touchbar bin ich eigentlich sehr zufrieden, auch wenn es mehr ein Gimmick ist. Die FN-Taste läßt doch die Funktionstasten einblenden. Man kann also bei der Auswahl der Grundeinstellung auf die Funktionstasten verzichten. Zudem hat Apple in den Einstellungen eingebaut, das man die Apps festlegen kann, welche die Funktionstatsen benötigen. Startet man eine dieser Apps, werden gleich Funktionstasten gezeigt.
    Aber bei deinem Satz, dass das neue Macbook das MacBook Air auf einmal zehn Jahre älter aussehen läßt, musste ich schmunzeln. Ich hatte das gleiche Gefühl mit meinem MacBook Pro, welches grade mal ein Jahr alt ist, und sich noch vor einer Woche wie ein High-End Notebook anfühlte. Ich kann also nur jedem Macbook-Besitzer, welcher sich noch nicht entschieden hat, abraten, das neue MacBook in die Hand zu nehmen.

  • Ist es denn möglich, das MacBook Pro zurückzugeben, obwohl es schon benutzt wurde? Du hast das MacBook auch „normal“ gekauft?

    Danke für die Antwort!

  • Ich hab das 2 Jahre alte MAcbook pro der letzten Generation mit Retina Display, 2 x USB 2 Mal Lightning, SD Karten Leser und HDMI und bin sher zufrieden damit – Und noch dazu um einiges günstiger. Gibt es das denn gar nicht mehr?

  • Hallo,

    So eine hohe Dichte an Fehlinfos findet man auch nicht alle Tage:

    Trackpad und Größe: Bombastisch! Ermöglicht es, ohne Abzusetzen Ordner über den gesamten zu ziehen. Unbeabsichtigte Betätigung? Vielleicht einmal einen 10-Finger-Tipp-Kurs belegen, der Handballen hat auf der Tastatur nämlich nichts zu suchen (Finger bewegen sich frei über die Tastatur).

    Tastatur: Null Probleme; ein bisschen laut? Mag sein, aber absolut im grünen Bereich.

    Touch Bar: Kein Gimmick sondern Killerfunktion! Videos auf der Zeitleiste vor- und zurückspulen, Websites über Favoriten-Icons aufrufen, Screenshot-Taste… Ist sicher noch stark ausbaufähig, aber trotzdem schon spitze.

    Empfindlichkeit Touch bar: Also, um bis zur Touch Bar „danebenzusemmeln“, muss man schon ziemlich ungeschickt und/oder bratpfannengroße Hände haben.

    Touch Bar Konfiguration/Helligkeit usw.: Die Funktion ist gerade mal einen Monat alt, was soll da das Genörgel?

    Alternativen: Microsoft und andere Hersteller bieten Geräte, die Leistungsmäßig viel niedriger einzuordnen und auch nicht günstiger sind. Alle Anbieter verlangen einen Preis, den die Kunden bereit sind zu zahlen.

    Daher die Frage: Warum so negativ?

    Gruß

  • Vielen Dank für den ehrlichen Artikel.
    Mir geht es mit dem neuen MBP ziemlich ähnlich. Das Design und USB-C finde ich Weltklasse. Die laute Tastatur ist für mich persönlich ein ziemlicher Rückschritt. Sie ist laut und gerade die nicht ertastbaren Pfeiltasten treiben mich in den Wahnsinn. Mit meinem MBA war ich flink am Tippen und konnte ohne Hinschauen über die Pfeiltasten navigieren. Nicht so beim neuen MBP, was auch nach 2 Monaten kaum besser wurde. Bei mir mag es vielleicht auch daran liegen, dass ich zu 85% auf einer „normalen“, externen Apple-Tastatur und nur mobil auf der Klacker-Tastatur tippe.
    Zu allem Überfluss ist bei mir auch noch das Display defekt und zeigt Schatten und Farbunterschiede, was nicht gerade für die Qualität des Neuen spricht. Sobald der nächste Urlaub ansteht, werden ich dieses tauschen lassen. Mal sehen, wie gut das klappt und was danach kaputt ist :)

  • Mac_User_Berlin

    Danke für den detaillierten und feinsinnigen Bericht! Ich las den Bericht und dachte mir beim Lesen: Endlich listet jemand ausführlich die Schwachstellen auf, die zwar Kleinigkeiten sein mögen, aber das Arbeiten mit dem Gerät letztlich zur Nervensache machen – und das, obwohl es ein wirklich hinreißend schönes Design hat; aber das reicht eben nicht.
    Die Tastatur ist für Vielschreiber auf Dauer unerträglich. Und das Schlimmste: Wenn man gewohnt ist, auf mehreren Rechnern mit normaler Apple-Tastatur zu schreiben, kommt man endgültig durcheinander. Schreiben wird zur Qual. Die neue ultra-flache Tastatur des MB Pro, die bei jedem Tastenanschlag klingt wie ein Tennisaufschlag, zwingt zu einer Gewöhnung an den ultra-flachen Hub, so dass danach jede normale Tastatur schwammig wirkt. So kann man sich das Schreiben versauen.
    Wer jemals in einem Gemeinschaftsbüro, einer Bibliothek oder im Flugzeug neben jemandem saß, der ein Apple MacBook Pro 2016 verwendete, weiß, wie unerträglich die Dinger für die Umwelt sind; wer je eines in Gegenwart anderer Menschen benutzt hat und ein Restempfinden von Ästhetik auch im Zusammenleben mit anderen Menschen hat, weiß, dass er dieses Gerät nicht in Gegenwart anderer Menschen einsetzen wird

  • WICHTIG! Für die jenigen die auf diesen Beitrag stoßen und Probleme mit der Tastatur haben.
    Apple bietet seit etwa Juni 2018 ein Tauschprogramm für die Tastatur (Gehäuseoberteil enthält Tastatur den Rahmen und die Batterie). Gilt für Geräte ab 2016. Also beim kleinsten Problem tauschen lassen, die neue Batterie gibts es gratis dazu.

    Nur so als Info :)

  • Ich habe jetzt auch ein neues Modell – 4k Euro teurer MBP – Aber Tastatur und Tochbar gehen garnicht! Ich als Grafiker komme ständig an dieser Leiste dran mit meinem Ringfinger… Fand die alte Tastatur wesentlich besser und die Haptik war deutlich angenehmer… und der 10 Quadratmeter große Touchpad ist auch too much… Geschweige denn das problem mit dem MagSafe und USB-C Lösung… Egal. muss ich jetzt durch!

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