AMD-Radeon-Karten integriert
Sonnet eGPU Breakaway Pucks als kompakte externe Grafik-Erweiterung
Mit seinen eGPU Breakaway Pucks hat der Zubehörhersteller Sonnet neue Komplettlösungen zur Grafikerweiterung von Apple-Rechnern mit Thunderbolt-3-Anschlüssen im Programm. Die vergleichsweise kompakten Boxen kommen mit integrierten Grafik-Chips von AMD, Nutzer haben hier die Wahl zwischen den Ausstattungsvarianten Radeon RX 5500 XT und Radeon RX 5700.
Sonnet war einer der ersten Anbieter von eGPU-Erweiterungen für den Mac. Der Hersteller hatte zunächst aber lediglich leere Anschlussboxen im Programm, die später teils auch im Paket mit AMD-Grafikkarten erhältlich waren. Mit den neuen Breakaway Pucks setzt Sonnet nun voll auf All-in-One-Komfort. Die beiden Modelle unterscheiden sich durch die integrierten Grafikprozessoren und damit verbunden auch deutlich im Preis. In Deutschland lässt sich der mit einer Radeon RX 5500 XT ausgestattete Breakaway Puck für 762,59 Euro vorbestellen, das RX-5700-Modell soll 1.143,86 Euro kosten.
Mit einer Größe von 15 auf 13 Zentimetern sind die externen Grafikgehäuse von Sonnet angenehm kompakt. Abhängig vom Anschluss werden Auflösungen bis zu 6K mit 60 Hz unterstützt. Auf der Geräterückseite finden sich neben zwei USB-C-Anschlüssen Anschlüsse für HDMI, DisplayPort und USB-A sowie deine Buchse für das mitgelieferte Netzteil. Ein verbundener Mac kann direkt mit 60 Watt Ladestrom versorgt werden.
Die vollständigen technischen Daten könnt ihr hier beim Hersteller einsehen. Sonnet stellt auf seiner Webseite zudem auch verschiedene Anwendungsbeispiele mit Leistungsvergleich zur Verfügung, um die abhängig von der genutzten Software teils deutlich mögliche Leistungssteigerung zu demonstrieren. Die Ergebnisse wurden mit den aktuellen M1-Modellen von MacBook Pro und Mac mini ermittelt.
Sonnet Deutschland hat noch keine offiziellen Angaben zu den Neuvorstellungen veröffentlicht. Dementsprechend gibt es auch noch kein offizielles Lieferdatum. Mit Blick auf die auf der amerikanischen Webseite ersichtlichen Dollar-Preise gehen wir aber davon aus, dass die oben genannten Vorbestellungspreise unter Berücksichtigung von Steuern und Umrechnungskursen einigermaßen realistisch sind.