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Für Balkonkraftwerke, Aufdach- und Flächenanlagen

Solarpaket I: Bundestag stimmt über Photovoltaik-Erleichterungen ab

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Der Bundestag wird heute über den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes abstimmen – interessierte Anwender können die Liveübertragung zur Lesung ab 9:00 Uhr auf der Webseite des Bundestages und in der offiziellen Bundestag-App verfolgen.

Anker Solix Premium Balkonkraftwerk 7

Der Entwurf ist Teil des sogenannten Solarpakets I und zielt darauf ab, den Ausbau der Solaranlagen zur Energieerzeugung in Deutschland zu beschleunigen. Angestrebt wird, die Kapazität der Photovoltaik bis 2030 auf 215 Gigawatt zu erhöhen, was einer Verdreifachung des jährlichen Zubaus entspräche. Dies soll mit einer Reihe von Vereinfachungen für Balkonkraftwerke, Aufdach- und Flächenanlagen erreicht werden.

Anmelde-Pflicht für Balkonkraftwerke fällt

Die geplanten Maßnahmen umfassen eine Vereinfachung der Planungs- und Zubauverfahren, die Abschaffung von bürokratischen Hürden sowie eine etwa gleichgroße Verteilung der neuen Kapazitäten auf Dachflächen und Freiflächen.

Unter anderem soll auch die Installation von Balkonkraftwerken, die von Privathaushalten errichtet werden, vereinfacht werden. Geplant ist, dass die Anmeldung der Anlagen bei den Netzbetreibern komplett entfällt.

Solarflow Large Balkon

200.000 neue Balkonkraftwerke jährlich

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geht davon aus, dass zukünftig mit einem Zubau von insgesamt 200.000 Balkonkraftwerken jährlich zu rechnen ist. Rund 90 Prozent dürften dabei von Privatpersonen errichtet werden.

Auch für Aufdachanlagen sind Erleichterungen geplant, unter anderem durch den Wegfall einiger bürokratischer Hürden und eine Vereinfachung der Netzanschlüsse.

Der Ausschuss für Klimaschutz und Energie hat bereits eine geänderte Fassung des Gesetzentwurfs gebilligt, die auch die Förderung von Windkraft und Bioenergie einschließt. Des Weiteren sollen die Anschlussbedingungen für Energieerzeuger bundesweit vereinheitlicht und die Direktvermarktung sowie die Weitergabe von Strom flexibilisiert werden.

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26. Apr 2024 um 08:30 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Bei mir das selbe. Argument von Vermieter: Er weiß nicht wie sich das auf das BUS / KNX System auswirkt.
      Und ich auch nicht. Vermutlich ist das kein Problem, ich will aber auch nicht haften wenn dass kaputt geht.

      • KNX ist ja ein komplett seperates Bus-System mit eigener Leitung. Das hat mit dem 230V Netz überhaupt gar nichts zu tun. Also brauchst du dir da keine Gedanken zu machen. Hab selber KNX Zuhause und eine PV-Anlage.

      • Das KNX System ist doch über ein Netzteil verbunden- was soll da passieren. Da die PV Anlage nur Strom liefert wenn die Netzspannung da ist, sind die Fehler in der erzeugten Welle so gering, dass jedes Netzteil das locker filtert (puffert).
        KNX funktioniert problemlos auch mit Notstrom fähigen PV Anlagen.

      • Respekt an den Vermieter, so einen Schwachsinn muss man sich erst einmal aus den Fingern saugen können.

    • Im Solarpaket 1 soll beschlossen werden das Vermieter nur aus einem triftigen Grund dagegen sein können.
      Und den Grund muss er dir dann auch erstmal liefern. Ein einfaches Nein reicht hier nicht aus.

    • Genauso siehts aus :-( Habe einen perfekten Südbalkon und genügend Platz für Module – aber der Hausinhaber möchte das nicht. Vorgaben zwecks Ansicht etc. gibt es nicht, vielleicht spielen Überlegungen zu Haftung usw. seinerseits eine Rolle,
      keine Ahnung – lässt jedenfalls nicht mit sich reden.

      • Nach dem Solarpaket 1 muss er mit sich reden lassen.

      • @captain: Und dann kann er das immer noch wegen Sicherheitsbedenken ablehnen. Fällt ein Panel runter, ist der Vermieter in der Haftung, nicht der Vermieter. Und wie will der Vermieter sicherstellen dass die Paneele vorschriftsmäßig und korrekt gesichert montiert wurde?
        Wenn so etwas komplett an der Entscheidungsgewalt des Vermieters vorbei gehen soll, kann das eigentlich nur mit der Vorgabe passieren das die Montage von externen Firmen durchgeführt werden muss, die dann auch die Haftung übernehmen.

      • @Oliver: Auch das Argument „Haftung“ zählt nicht, denn die Mieter zahlen sowieso über die Nebenkosten die Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht. Zusätzlich kann der Vermieter zwar verlangen, dass der Mieter eine Privathaftpflicht nachweist, aber die wird er sowieso (hoffe ich doch) haben. Somit hat sich das Argument „Haftung“ erledigt.
        Der einzige Grund, um das abzulehnen, wären vielleicht marode Stromleitungen, aber wenn der Vermieter das als Grund anführt, dann würde ich sofort die Miete kürzen, bis die Stromleitungen erneuert worden sind.

      • Marode Stromleitung, die nichtmal 600/800Watt 2-3 Std aushalten? Sofort raus aus der Wohnung!

    • Der Vermieter/Eigentümer/Eigentümergemeinschaft kann dann nicht mehr einfach „Nein“ sagen, dies soll ja ebenfalls mit geändert werden.

      • Da musst du aber notfalls dagegen Klagen, wenn doch nein gesagt wird.

      • Oder der Vermieter müsste klagen, wenn du es einfach machst. ;-)

        ich verstehe nicht, warum die Menschen gegenüber ihren Vermietern so hörig sind. Sobald ihr die Wohnung habt, kann euch sehr vieles nicht mehr verboten werden.

    • Aber was passiert wenn mir das Ding von der siebten Etage auf den Kopf fällt,weil es nicht gut genug befestigt wurde es starke Böen gab etc. ,deswegen kann ich Vermieter schon verstehen wenn die nein sagen.

      • Du meinst so wie Blumentöpfe?

      • Der Mieter ist verantwortlich, wurde doch rechtlich schon längst geklärt. Das Balkonkraftwerk und die Panels sind nicht anders zu behandeln, sondern es verhält sich hierbei wie ein Blumenkasten… Es wird über die Haftpflichtversicherung vollständig geregelt.

      • Ah ja wenn ich dann Tod bin klärt das die Haftpflicht,interessant. Soweit ich weiß dürfen Blumenkästen auch nur auf der Innenseite des Balkons am Geländer angebracht werden und so sollte es auch bei den Panels sein,wenn man in einer Mietwohnung lebt an seinem eigenen Haus kann man machen was man möchte.

    • Also ich bin auch auf Vermieter Seite. ich war lange genug Mieter und die machen nicht immer alles nach Vorschrift. Niemand kann 100% sagen, ob nicht doch die Kabel im Haus schmoren. Nicht umsonst war das viel strenger reguliert. Ich bin mal gespannt wieviele Mietshäuser jetzt abfackeln.

      Antworten moderated
      • Du bist gespannt, wie viele Mietshäuser abfackeln?! Lass mal die Kirche im Dorf. Meine Güte.

      • Wir reden über 800Watt! Der Herd zieht auch mal schnell ein Vielfaches auch so lange Du kochst, der Heizlüfter 3000Watt!
        Wenn bei 2-3Std. 600-800Watt Leistung etwas abfackelt, dann ist da etwas faul, dann sollte der Vermieter nicht vermieten dürfen!
        Erst wenn viel auf der Phase passiert, könnte ein Kabel warm werden, deshalb sollte man die Sicherung von 16A auf 10A wechseln… ist doch aber alles sowieso überregelt…

      • Wer kennt sie nicht, die vielen Geschichten von abgefackelten Mietshäusern, weil der Föhn oder der Staubsauger mit 1000Watt betrieben wurde.
        Nicht.

    • Mein Vermieter meinte wenn einer klagt hab ich eh keinen Auftrag mehr, daher kann wer möchte welche hinmachen

    • Kluge Vermieter/Eigentümer machen den Ausbau sogar unabhängig vom Mieter. Ist nämlich eine Wertsteigerung und spätestens bei der nächsten Mieterhöhung oder Vermietung wird es auf den Mieter ungelegt. Weiter Vorteil der Vermieter/Eigentümer weiß sofort was da installiert ist und wer der Ansprechpartner ist wenn mal was kaputt geht.

  • Erst haben wir uns abhängig vom russischen Gas gemacht, jetzt von Solarpanelen/-Speichern aus China!
    Weil wir es wieder nicht können oder wollen… oder eben zu teuer sind.
    Um Deutschland rum werden mehr Atomkraftwerke wie niemals zuvor gebaut, aber wir setzen rein auf Solar und Wind, was leider auch nur schleppend voran geht und so wie in Dänemark bereits mehr mehreren Jahrzehnten hätte starten müssen.
    #wirschaffendas_not

    • Naja die Panel funktioniert auch weiter, wenn wir keine neuen mehr aus China bekommen anders wie beim Gas aus Russland, das war sofort weg. Und das Uran hat Deutschland schon immer importiert, also waren die AKW auch eine Abhängigkeit…

      • Wir hätten die Atomkraftwerke noch weiter benutzen sollen, bis es was besseres gibt. Wenn ich nachts aus meinen Fenster schaue sehe ich einen rot blinkenden Horizont, aus hunderten von Windkraftanlagen. Auf vier kann ich direkt schauen weil sie sehr nah stehen, und sie sogar nachts hören wenn der Wind günstig steht. Leider wurden auch sehr viele Bäume gefällt, da sie mitten in den Wald aufgebaut wurden. Also Sauerstoff Erzeuger abgeschafft, zum Wohle des Klimas. Das war alles nicht richtig durchdacht. Und jetzt geht viel Industrie in die Energiepreise günstigeren Nachbar Länder.

      • Was glaubst du, wie viele Wälder schon für Kernkraftwerke und Kraftwerke mit fossilen Energieträgern gerodet wurden? Die Stilllegung unserer alten Kernkraftwerke war doch schon längst fällig gewesen, das Grobzeug durfte doch sowieso nur dank Laufzeitverlängerungen überhaupt so lange laufen. Und die Abhängigkeit bezüglich des Urans (übrigens war Russland einer der wichtigsten Lieferanten) muss man hoffentlich nicht dreimal betonen.
        Die Industrie, die wegen günstigerer Energiepreise erwog abzuwandern, ist jene die primär auf Gas aufgrund des Heizwerts setzte. Strom aus Kernenergie ist unsubventioniert hingegen recht teuer.

      • John, in Deutschland haben wir fast ausschließlich Nutzwälder. Meist Monokulturen, die nur darauf warten, früher oder später „geerntet“ zu werden. Wenn man die Bäume dort entnimmt, wo eine Windkraftanlage gebaut werden soll, dann werden diese Bäume einfach nicht an anderer Stelle entnommen. Das spielt also gar keine Rolle.

        Optik ist Geschmacksache. Darüber lässt sich streiten. Ich für meinen Teil empfinde sie als ästhetisch. Für mich ist es die moderne form der Windmühlen und erinnert mich daran, wie schön grün der Großteil unseres Stroms bereits ist.

      • Nein, es sei denn Du hast bei Dir zu Hause ein Endlager und im Sommer immer genug kühlendes Wasser!

        Im Übrigen kannst Du doch gerne mit den Lohnkosten eine Solarproduktion in De aufbauen…
        Das idt für uns aktuell natürlich ein Problem, was die Amis aber da tun ist kurzfristig gedacht! Der Strom in der Wüste wird aktuell schon unter 1Cent /KwH hergestellt, dort wird irgendwann sehr günstig Strom herkommen.
        Wir haben kein Stromproblem, sondern müssen den nur irgendwie speichern und nutzbar machen, wenn wir den benötigten! Weltweite Stromnetze…

    • Ist nicht böse gemeint, aber Atomkraft einfach zu teuer. Wenn du mal die Strompreise von Atomkraft mit dem Rest vergleichst und den Bau der Atomkraftwerke vor allem die spätere Entsorgung ist es einfach unrentabel Atomkraft zu bauen. Und wenn alle anderen etwas falsch machen warum wir auch? Schau mal das neue Atomkraftwerk in England an. Ein totales Milliardengrab. Und auch bisher hat der Steuerzahler die Atomkraft kräftig mitfinanziert. Und auch jetzt wo keine Anlagen mehr da sind bezahlen wir kräftig für die Einlagerung. Das sagt die aber weder AfD noch Söder. Es ist halt einfach mit so etwas wie Atomkraft Wählerstimmen zu finden.

      • Schon mal überlegt wo das Uran für die Brennstäbe herkommt? Da wäre man schon wieder abhängig.
        PV Module kann man problemlos in Deutschland produzieren- habe selber welche an einer Anlage mit deutschen Komponenten.

    • Wenn der deutsche sich Made in Germany nicht leiten will, weil Geiz ist Geil, ist nicht eine Bundesregierung schuld, sondern der Konsument!

    • Der wahre Klaus

      Insgesamt werden es immer weniger Atomkraftwerke. Es werden lange nicht genug gebaut um die alten Dinger zu ersetzen. Wahrscheinlich ist nicht genug Geld da um die ca. 30 Milliarden pro Stück zu bezahlen. Meines Wissens kommen übrigens 60 % der Uranstäbe aus Russland.

    • Gas werden wir nie ausreichend haben. Aber PV-Module wird man bei Bedarf/Dringlichkeit auch wieder hier produzieren können. Das ist der feine Unterschied.

    • Neben Frankfreich sind wir in Deutschland die 2. größten (in Europa) die an der Forschung von Kernfusion involviert sind. Wir sind also doch nicht so dumm nur auf Solar und Wind zusetzen, nur bis das halt was wird dauert es halt noch.

    • Atomkraft hätte nicht neu gebaut müssen, aber länger laufen hätte nicht geschadet. Bis die restliche Infrastruktur auch stehen würde.

    • Wer der Atomkraft nachweint, hat einfach keine Ahnung. Moderne Atomkraftanlagen sind extrem teuer und die Folgekosten für den radioaktiven Abfall und den späteren Abriss sind da noch gar nicht berücksichtigt. Der französische Staatskonzern baut gerade ein neues in England. Ursprünglich 21 Mrd.; inzwischen über 38 Mrd. – das war sogar dem chinesischen Investor zu viel. Geldgrab. Der französische Staatskonzern wird extrem von Frankreich subventioniert. Nur deshalb kann er Strom teilweise so günstig anbieten, dass wir ihn sogar (in äußerst geringen Mengen) importieren. Dieser Konzern ist aber auch 70 Mrd. verschuldet. Im Prinzip zahlen die Franzosen Steuern, um unseren Strom mitzubezahlen.

      Und dann ist diese Technik ja alles andere als sicher. Und ich meine noch gar nicht den GAU. In Frankreich konnte man die letzten Jahre beobachten, dass AKW abgeschaltet werden mussten, weil zu wenig Wasser in den Flüssen war. Die Kühlung heizt Flüsse selbst dann auf und verändert z. B. Die dort lebenden Arten, wenn der Fluss viel Wasser führt. In der Folge hat Frankreich Strom aus Deutschland importiert. Das war auch der Grund, warum wir damals mehr Strom aus Gas hergestellt hatten, als üblich – um Frankreich mitzuversorgen.

      Und zuletzt sind wir mit AKWs genauso abhängig wie beim Gas oder Öl, weil es in Deutschland keine entsprechenden Rohstoffvorräte (Uran) gibt.

      • Top Beitrag. Das Uran kommt überwiegend aus Russland. Also durch Wind und Solar sind/werden wir unabhängiger.

  • … der Wille ist da … wie beim Wegfall der Winterzeitumstellung :-))
    Entweder es wird nichts draus, oder es wird Ländersache (sonst wäre es ja einheitlich und zu einfach) :-))

    • Viel wichtiger finde ich folgende Fragestellung:
      Viele Privathaishalte Speisen nun Strom ein, den sie nicht selber verbrauchen, bekommen mW aber fast nichts dafür (9 Cent/kWh etwa?)
      Die Stromanbieter VERkaufen den Strom aber pauschal für 30cent oder höher – auch an die, die ab und an einspeisen weil sie nicht alles verbrauchen / speichern können.
      Wie passt das dann zusammen?
      Müsste man dann nicht wenigstens den selbst eingespeisten Strom kostengünstiger wieder verbrauchen können sollen?

      • Das ist ganz einfach: Wer das öffentliche Netz nutzt (durch Strombezug), der zahlt für die Netznutzung und vor allem viele Steuern und Umlagen. Und das Zurückspeisen und später wieder beziehen von Strom ist teuer, das weiß jeder, der eine Batterie kauft.
        Und die Energiewende ist teuer. Das weiß inzwischen fast jeder. Die Aussage, „die Sonne schreibt keine Rechnung“ ist einfach nur dumm.

  • Ich habe Sonne satt und wohne in einem Haus eine Wohnungsbaugesellschaft, ich hoffe, dass wir endlich diese Balkonkraftwerke bekommen. Das würde den Geldbeutel erheblich entlasten.

    • Die must du dir schon selber anschaffen und installieren. Die Wohnungsbaugesellschaft hat da nichts mit zu tun. Somit wirst du erstmal kräftig investieren und nicht kräftig sparen. Das Sparen kommt erst in 8-10 Jahren, solange du nicht vorher ausziehst.

      • Unser 600W BKW hat nach einem Jahr ca. 40% der Kosten wieder reingeholt. Eingespeist (nicht selbst verbraucht) haben wir Strom für 45€, deswegen rechnet sich ein Akku nicht bei uns.
        Das bringt aber alles nichts, wenn der Vermieter die Aufstellung verbieten kann.

      • 8-10 Jahre? Bitte vorrechnen!

      • Addi sie können durchaus von der Wohnungsbaugesellschaft kommen, nur zahlt dass der Mieter dann auch wieder. Denn die Gesellschaft macht sowas dann nicht aus nächsten Liebe sondern da sie wissen es steigert den Wert und um Betrag X kann dann die Miete angehoben werden.

        Rechnen tut es sich dann sicherlich immer noch für den Mieter aber nicht mehr soviel.

  • Ein nettes Konjunkturprogramm für Energieversorger. Man darf den Strom teuer kaufen, und man darf ihn auch billig ins Netz einspeisen. Albern.

  • Wir hätten leicht eine Abdeckung jenseits der 70% in den Privathaushalten, wenn die Vergütung nicht eine solche Veralberung wäre.
    Einfache Lösung: für jede Kw/h, die eine private PV-Anlage tagsüber einspeist, darf ich mir abends wieder eine zurückholen. Das Ganze gerechnet auf ein Jahreskonto und wir hätten alle was davon.
    Aber mit 7ct vergüten was mit 30ct berechnet wird kann mir keiner logisch erklären.

    • Naja, die Netze und Regelung muss ja auch bezahlt werden. Ein Großhandelspreis von 7 ct ist sehr ordentlich.

    • Balkonkraftwerke speisen für 0 Cent ein, müssen also den Überschuss verschenken. Ein 1 zu 1 Tausch wäre realistisch und vernünftig.

      • Schau Dir mal den Marktpreis für Strom z.B. auf Tibber an; dann siehst Du wieviel Strom tagsüber „über“ ist im Vergleich zu 19-20 Uhr. 1 kWh um 12:00 ist nicht so viel Wert wie 1kWh abends um 20:00

    • Das man fordert zumindest den Großhandelspreis vergütet zu bekommen, mag ich ja verstehen. Aber bei deiner Forderung schließt doch kein Stromversorger, der noch ganz bei Trost ist, einen Vertrag mit dir ab. Allenfalls wenn du dafür sämtliche Netzentgelte etc. entrichtest (und dann bleibt am Ende kaum mehr als die Differenz des Großhandelspreises übrig).
      Sorg‘ halt für eine Speicherlösung, oder installiere eine große Anlage aufs Dach und erhalte 8,11 Cent pro kWh.

    • Eher traurig dass viele nur mittels Förderung oder hoher Einspeisungsvergütung was für die „Umwelt“ machen. Da sieht man sofort wer es wirklich wegen der Umwelt macht und wer nur wegen den Geld.

  • Fehlt nur Michaele einfache Abrechnung reinkommender Strom abzüglich rausgehendem Strom bei Hausanlagen. Das wär mal was. War auch schonmal angesprochen worden in der Politik

  • Was hilfts wenn die Netzbetreiber nicht mitspielen, warte seit 2 Monaten auf neue Zähler (habe ne WP mit Kaskade gewählt) und die Edis macht keinen Finger krumm – habe bereits über 700 kwh „gratis“ eingespeist – und der Sommer kommt erst noch … hier versagen die Gesetze und Regeln …

  • Einen geeigneten Stromzähler vorausgesetzt, sollten diese bei Einspeisung doch rückwärts laufen!?

  • Toll. Gottseidank hat dabei noch unsere Eigentümergemeinschaft per Teilungserklärung ein Wörtchen mitzureden. Und zwar Einstimmig. Denn bei einer 45Grad Schrägmontage am Balkongeländer – so wie auf dem obersten Bild zu sehen – habe ich eine derartige Schattierung auf meinem Balkon und gucke zudem direkt hinter die Module, dass ich das bei der EV direkt ablehnen würde.
    Ich halte das für ausgesprochen dreist, dem Bewohner der unteren Etage das Licht zu nehmen nur um selber maximal Licht auf das Panel zu bekommen.

    • Da darf man auch entsprechende Grenzen bzgl. des Winkels (gerade wegen Schatten) festlegen. Das muss auch eingehalten werden. Die EV darf nur nicht mehr sagen, dass ein Balkonkraftwerk nicht angebracht werden darf.

    • Wieso? Er hat doch im großen und ganzen recht. Geh in deiner Nachbarschaft mal durch und frag bei den Leuten mit Balkonkraftwerk nach von wo es ist. 8 von 10 werden dir einen Chinesischen Anbieter nennen, hier auf den Blog wird auch nur Werbung von China Herstellern gemacht und nicht von einen deutschen Anbieter.

  • Full On Charge!

    Für alle, die sich fragen ab wann gilt die neue Grenze von 800W:

    Ab dem Tag nach der Verkündung, also ab dem 27.4.2024

    Die Firmware für das Upgrade sollte also bald für eure Wechselrichter verfügbar sein (falls ihr zu denen gehört, die da technisch drauf vorbereitet sind)

  • Blöd, wenn man in einer historischen Altstadt wohnt!
    Bei uns verbietet die Gemeinde jegliche Solarnutzung auf Dächern, Balkonen und Terrassen.

  • Durch den Eintrag beim Marktstammdatenregister erfolgte bei mir auch automatisch die Anmeldung beim Netzbetreiber. Dieser schickte mir dann eine Email, dass das BKW angemeldet ist. Eine extra Anmeldung war nicht mehr notwendig.

  • Mittags braucht niemand den Strom, stattdessen wird er teuer ins Ausland verkauft, also wir bezahlen damit die abnehmen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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