Schöner, teurer, schneller, wärmer
Sicher schnell vergriffen: Bestellstart für das neue MacBook Air M2
Wie am Mittwoch angekündigt wird Apple um Punkt 14 Uhr damit beginnen das neue MacBook Air zur Vorbestellung anzubieten und liefert die auch optisch komplett überarbeiteten Laptops bereits in einer Woche, am Freitag den 15. Juli aus. Noch ist Apples Online Store vom Netz, wird sich aber gleich zurückmelden.
Schöner, teurer, schneller, wärmer
Als zweiter Rechner nach dem MacBook Pro mit 13 Zoll erhält das neue MacBook Air dabei Apples neuen M2-Chip, der über bessere Performancewerte als der M1 verfügt, unter voller Last aber mit einer relativ großen Hitzeentwicklung zu kämpfen hat, die beim MacBook Pro mit 13 Zoll für das Einsetzen des integrierten Überhitzungsschutzes sorgte. Hier muss abgewartet werden, wie Apple den M2 für den Einsatz im neuen, lüfterlosen MacBook Air optimiert hat.
- Apples M2-Chip: Stärkere Hitzeabgabe tritt auf die Bremse
Die restlichen Spezifikation könnten jedoch nicht viel besser ausfallen. Das neue MacBook Air besitzt nicht nur eine aufgewertete 1080p-Kamera, der bestverkaufte Rechner in Apples MacBook-Portfolio verfügt auch über einen leicht größeren 13,6-Zoll-Bildschirm, integriert ein runderneuertes Audiosystem und orientiert sich beim Produktdesign an den großen MacBook-Pro-Modellen mit 14 und 16 Zoll, die seit ihrer Überarbeitung im vergangenen Oktober ebenfalls wieder etwas kantiger auftreten.
Vor allem schnell zugreifen
Wer grundsätzlich im Markt für das neue MacBook Air ist, der sollte mit seiner Bestellung nicht lange zögern und am besten in den kommenden Minuten zugreifen. Mit Blick auf den Mac Studio und das immer noch schlecht verfügbare Studio Display ist auch davon auszugehen, dass Apple von der Nachfrage nach dem neuen MacBook Air, vor allem in den ersten Wochen und Monaten nach dessen Markteinführung, überrannt werden dürfte.
Zumindest wird es wohl problematisch werden, die Wunschkonfiguration mit halbwegs akzeptablen Lieferterminen zu erhalten. So bietet Apple die neue Maschine in vier Farben und zwei Prozessor-Ausstattungen an, die sich dann auch noch in Sachen Arbeitsspeicher und Festplatte erweitern lassen.
Basis-Modell ab 1.499 Euro
Die Basis-Ausführung mit 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB großer SSD kostet 1.499 Euro. Das leistungsfähigere Modell mit 512 GB SSD gibt es ab 1.849 Euro.