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Alternative zum Mac App Store

Setapp: Abo-Modell für Mac-Software startet offiziell

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14 Kommentare 14

Nach einer sechswöchigen Beta-Phase ist das Abo-Angebot für Mac-Software Setapp jetzt offiziell an den Start gegangen. Zum Monatspreis von 9,99 Dollar mietet ihr euch hier die Nutzungsrechte für aktuell 62 Programme, das Angebot soll den Entwicklern zufolge stetig erweitert werden.

Setapp App

Im Startaufgebot von Setapp finden sich bereits eine Reihe bekannter Namen, darunter die Medienverwaltung iFlicks, der Texteditor Ulysses, der Clipboard-Manager Paste, der iOS-Gerätemanager iMazing oder die Webdesign-Tools Hype und RapidWeaver. Auf Dauer peilen die Betreiber der Mac-App-Store-Alternative einen Bestand von mehreren Hundert Mac-Programmen an.

Mit dem Mietmodell soll Setapp stets aktuelle Softwareversionen und vor allem mehr Flexibilität gewährleisten. Für die Nutzung der Programme selbst ist keine Internetverbindung erforderlich, dies sei nur „von Zeit zu Zeit“ nötig, und natürlich wenn man zusätzliche Software laden will.

Neukunden können Setapp einen Monat lang kostenlos nutzen und testen, bevor dann die ersten 10 Dollar monatliche Abo-Gebühr fällig werden.

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25. Jan 2017 um 14:55 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • an sich klingt die idee nicht ganz so schlecht… aber man muss natürlich immer sehen, das sich das am ende auch rechnet…
    aber einfach mal abwarten, was noch so alles an programmen dazukommen und dann kann man den kostenlosen probemonat ja mal mitnehmen…

  • Mir gefällt das Modell.
    So im Block ist mir das auf jeden Fall lieber als für jedes Programm einzeln ein Abo abschließen zu müssen – auch, wenn ich nicht jedes Programm davon nutze.
    Werden die Einnahmen anhand der aktiven Installationen auf die Entwickler verteilt?

    • Wer schließt denn für Shareware Abos ab?! Der Großteil der angebotenen Programme ist mehrmals im Jahr im Bundle erhältlich und gehört dir dann dauerhaft, ohne dass du dich binden müsstest.

      Ich persönlich zumindest will keine große, bunte und beliebige Wunderkiste, sondern Entwickler, die an sich und ihr Produkt glauben, dafür ein Risiko eingehen, mit Produktpflege und gutem Service Kundenbindung erzeugen und deren Arbeit ich in Form regelmäßiger Updates DANN auch gerne honoriere.

      • aha – und wenn man den effort bündelt – dann ist das deiner meinung nach nicht so?!?

        gerade wenn ich MEINE App liebe ist es schön, wenn sie mit anderen lässigen apps im paket kommt und der kunde monatlich dafür bezahlt – ich somit auch ein bisschen planungssicherheit habe.

      • Naja, Planungssicherheit bei einem wandelnden Service der jederzeit an der Preisschraube drehen kann?

        Wirklich „sicher“ ist da doch wohl eher der Kauf einer App.

        Sie parallel was Streaming-Anbieter machen vs Musik / Filmkauf

      • Sorry, aber wer Absicherung sucht, sollte Beamter werden und nach Allianz oder so googeln.
        Natürlich weiß ich, dass freie Entwickler es hinter einer Mauer des Getöses (AppStores) nicht leicht haben, insofern ist die Bündelung von Energien (bzw. die Suche nach Synergien) auf einer gemeinsamen Plattform ein guter Schritt. Ob das Abo-Modell dafür taugt, ist aber eine andere Frage. ;)

  • Klar, wenn ich dafür auch Adobes Creative Cloud nutzen kann, dann wäre es für 10€ ein guter Deal. :P

  • Hier ein Abo, da ein Abo … wer soll das noch überblicken und zahlen?
    Ich möchte kaufen und nutzen und nicht mieten!

  • Viele Apps die ich nicht benötige und wenige die ich dann doch lieber selber alle paar Jahre aktualisiere. Für mich Rechner sich das nicht.

    Vor allem nicht. Ergießen:
    Ohne Gebühren ist auf einmal alles weg.
    Apps auf die ich angewiesen bin, kaufe ich lieber. Und wäre Apple etwas kompatibler von Jahr zu Jahr, würde ich auch kaum Updates benötigen. Was läuft das läuft. Ich brauche. iChat immer die neusten Versionen

  • ich denke die idee ist grossartig, aber sie gehen das falsch an.

    es gibt viele fantastische kleine herlferlein, die auch überhaupt nicht teuer sind und von einzelkämpfern gehegt und gepflegt werden.

    die müsste man aufgreifen und für 5 dollar im monat als paket anbieten.

    sprich auch dem kunden mehr oder weniger wirklich hilfreiche tools geben, die er vielleicht gar nicht kannte.

    ulysses ist ein biggi und hat in solch einer sammlung keinen sinn – das kauft man sich und hofft, dass man möglichst lange updates bekommt.

  • 9,90 € x 12 = 118,80€ pro Jahr für etwas das einem dann noch nicht mal gehört.
    Vermutlich sind „Updates“ dann auch noch extra zu bezahlen.

    Klasse Geschäftsmodell. Eine Litzenz zum Geld drucken.

    Lieber mal eine App gekauft, auf den Rest verzichtet.., den man vermutlich so oder so nicht braucht.
    In etwa wie bei Bundles..

    Ab nach Hause, die Miete abwohnen..!

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