...und Taskmaster auf YouTube
Serien-Tipp: „Feuer und Flamme“ in der WDR-Mediathek
Mit dem Start der vierten Staffel zum Wochenbeginn hat sich die Doku-Serie „Feuer & Flamme“ wieder in Erinnerung gerufen und stellt erneut unter Beweis, das gute Dokumentar-Serien vollständig auf dramatisierende Narrative, auf effekthascherisch strukturierte Geschichten und auf künstliche Spannungskurven verzichten können. Ein respektvoller und ehrlicher Umgang mit dem Thema reicht vollkommen aus.
Bild: WDR | Lutz Leitmann
Wie schon in den vergangenen Staffeln begleitet „Feuer und Flamme“ die alltägliche Arbeit der Feuerwehrfrauen und -männer ausgesuchter Feuerwachen (Staffel 4 konzentriert sich diesmal auf die beiden Bochumer Wachen) und nimmt interessierte Zuschauer mit auf zahlreiche Einsätze, die zwischen Oktober und November 2020 mitgeschnitten wurden.
Schon 3 Staffeln verfügbar
Wir empfehlen euch „Feuer und Flamme“ in der WDR-Mediathek ab Staffel 1 zu bingen. Diese etablierte die Doku-Serie 2017 in Gelsenkirchen und beeindruckte schon damals mit hochwertigen Bildern und einen schnellen Taktrate an Einsätzen, die mit sympathischen 4-Augen-Gesprächen von der Wache angereichert sind, ohne jemals den Zeigefinger zu erheben oder sich auf gescripteten Inhalten auszuruhen – alle Folgen sind auch auf YouTube verfügbar
Wir brechen hier eine Lanze für „Feuer und Flamme“, da uns die Serie der WDR-Redakteurin Silke Schnee nach längeren Sitzungen ergebnislosen Entscheidungsscrollens auf Netflix und Prime Video direkt abgeholt hat und ein detailliertes Bild von einer herausfordernden Profession zeichnet, deren Alltag alle irgendwie aber nur wenige richtig kennen.
Taskmaster auf YouTube
Und wenn wir schon bei Serien-Empfehlungen sind, dann geben wir euch jetzt noch die Taskmaster-Serien mit auf den Weg, deren Folgen ebenfalls alle auch auf YouTube angeboten werden.
Die britische Produktion lässt in ihrer Sendung stets fünf Kandidaten beim Erfüllen der unterschiedlichsten Aufgaben gegeneinander antreten. Aufgaben, die von „Iss so viel Wassermelone wie möglich in 60 Sekunden“ über „Erreiche eine Mikrowelle mit so wenigen Schritten wie möglich“ bis hin zu „Wirf eines dieser Objekte am eindrucksvollsten“ reichen.
Englischsprachig. Familientauglich. Für Stunden, in denen euch nach passiver Berieselung zumute ist.