Bis zu 90 Seiten pro Minute
ScanSnap iX2400: Kompakter Dokumentenscanner von PFU
PFU hat mit dem ScanSnap iX2400 einen neuen Dokumentenscanner im Programm. Zielgruppe sind dem Hersteller zufolge Anwender, die Dokumente ohne große Vorbereitung und besonderes Fachwissen digitalisieren möchten.
Der ScanSnap iX2400 wird über USB-C oder per WLAN mit einem Computer verbunden und verfügt über die auch von anderen ScanSnap-Modellen bekannte Ein-Knopf-Steuerung. Ein Tastendruck genügt, um einzelne Vorlagen oder ganze Papierstapel einzuziehen und zu digitalisieren. Der Scanner arbeitet im Duplex-Betrieb und kann bis zu 100 Blatt am Stück verarbeiten. Die Scangeschwindigkeit gibt PFU mit bis zu 45 einseitig bedruckte oder 90 Doppelseiten pro Minute an. Der Scanner arbeitet dabei mit zwei CIS-Sensoren für Vorder- und Rückseite, die optische Auflösung beträgt bis zu 600 dpi.
Von der Visitenkarte bis zum Brief
Das Gerät kommt mit den hierzulande üblichen Standardformaten zurecht, dabei wird von Visitenkarten mit mindestens 50,8 × 50,8 mm Größe bis zu Blättern im Format 216 × 360 mm alles verarbeitet.
Die zugehörige Software ScanSnap Home stellt eine Reihe von Funktionen zur automatischen Bildoptimierung bereit. Dazu gehören die automatische Erkennung von Farb- oder Schwarzweißvorlagen, die Begradigung schräg eingezogener Vorlagen oder das Entfernen leerer Seiten. Aus den eingescannten Dokumenten lassen sich Textdokumente oder durchsuchbare PDFs erzeugen. Die Dateien lassen sich abhängig von den Voreinstellungen in der Software lokal auf dem Rechner oder auf Netzwerklaufwerken speichern sowie an gängige Cloud-Dienste übertragen.
Vorbestellung bereits möglich
PFU bietet den ScanSnap iX2400 in den Farben Schwarz oder Weiß zum Preis von 402,13 Euro an. Vorbestellungen sind bereits möglich, die Auslieferung soll vom 23. November an erfolgen.
Der neue Scanner geht als kleiner Bruder des im Sommer vorgestellten ScanSnap iX2500 an den Start, der zusätzlich über ein Farbdisplay verfügt und für rund 480 Euro erhältlich ist.


Kann jemand eine Software empfehlen, die Dokumente direkt nach dem Scannen erkennt, umbenennt und automatisch, basierend auf dem Absender in Unterordner Sortiert? Gerne auch mit vorherigem antrainieren
Paperless NGX verwende ich dafür
Hazel
Definitiv Paperless NGX! Ist Open Source, läuft auf vielen Systemen, Texterkennung ist sehr gut, und Verschlagwortung wird über die Zeit trainiert und dadurch über die Zeit besser.
Nutze es seid einem Jahr in Kombination mit einem Synology NAS und dem ScanSnapIX1600. Und ich liebe es: Scanner aufklappen, Dokumente einlegen, Knopf drücken und fertig. Innerhalb von 30 Sekunden ist alles schon in Paperless.
Der Traum vom Papierlosen Büro ist endlich wahrgeworden :)
Paperless NGX kann das alles
+1
Aber nicht lokal auf dem Mac.
Du musst nur Docker Desktop installieren und danach dann paperless-ngx per Docker, dann läuft das alles auch auf dem Mac.
Ja schon, aber einen Scanner als Hardware brauchst du trotzdem.
Da mich meine beiden HP Multifunktionsgeräte nerven (der Laser zickt sich an im Mesh Netzwerk nicht zu drucken / scannen, der Tintendrucker zickt bei den Patronen), bin ich am überlegen, mir ein neues Gerät zuzulegen. Da ich in Zukunft einiges an Unterlagen digitalisieren will, wäre ein ScanSnap und ein Multifunktionsgerät (trotzdem schnell mal eine Kopie machen) mit Fokus auf die Druckfunktionalität eine Option. Oder doch ein besseres Multifunktionsgerät, dann auch mit Dual-Duplex Scan? Allerdings ist mein Druckvolumen gering bis niedrig.Wie sind eure Erfahrungen mit z. B. Brother und Epson Geräten in Verbindung mit iPhone und Mac?
Epson WF5620 mit iPhones (nur Druck): funktioniert hier seit Jahren völlig problemlos.
Fürs Scannen haben wir einen Scansnap ix500, den nutze ich derzeit aber noch am Windows-PC, läuft aber glaube ich auch unter Mac OS.
Das Scanner ist schon etwas älter, funktioniert aber einwandfrei.
Doppelseitig doppelt so schnell? Oder meint ihr eher 45 Einzel- UND 45 Doppelseiten?
Na der Scanner legt ja das ganze als PDF an. Er kann bis zu 45 Papierseiten je Minute durchziehen. Bei Doppelseiten hast du dann eben 90 Seiten eingescannt. Bei nur einseitig bedrucktem Papier ignoriert er ja die Rückseite und scannt also nur 45 Seiten ein.
Wohl gemerkt je Minute. Ich habe den 1600er. Es ist beeindruckend wie schnell der die durchzieht und ordentlich scannt. An meinem HP Multifunktionsdrucker mit Flachbettscanner scannt man dagegen mit Schneckentempo.
Doppelseitig ist doppelt so schnell. Die Mechanik ist die gleiche, aber bei beidseitiger Bedruckung ist der Scan-Output 90 Seiten pro Minute, bei einseitiger Bedruckung natürlich nur 45 Seiten. Die Menge an eingescannten Seiten (nicht Blättern!) ist unterschiedlich.
Die Software gibts bisher wohl nur als Intel-Version …
Ein Scanner welcher unter dem aktuellen MAC OS läuft und solche Werte liefert. Das wäre genau der Tipp, den ich suche.
Die ScanSnap-Software von PFU und auch die mitgelieferte ABBYY-OCR laufen im Moment problemlos auf einem M-Mac. Was it macOS 28 passiert, wenn Apple dann Rosetta 2 entfernt, ist allerdings nicht klar. Man muss dann evtl. eine Virtualisierungslösung nutzen, um macOS 26 oder 27 in einer VM zu betreiben – oder PFU schafft es bis dahin, die Software upzudaten.
Ich habe schon seit einigen Jahren den ix1500 das einzige was mir fehlt ist ein direkter Scan auf das NAS. Das geht mit dem Modell nur über den Google Drive Umweg. Beim ix1600 soll das wohl gehen der später kam. Hat hier jemand Infos ob der das kann?
Der IX1600 und der IX2500 können nach einem Firmware Update über SMB ins lokale Netz (z.B. NAS) speichern. Diese Funktion vermisse ich bei meinem Ix1500 auch sehr.
Wie oft wird die Scanner Bude eigentlich verkauft. Am Anfang war es Fujitsu dann Ricoh und jetzt PMDingsbums.
Für mich ist die Bude gestorben ( da wars noch Fujitsu ), als die von heute auf morgen den Support für meinen Scanner unter MacOS eingestellt haben – neue MaCOS wurde nicht mehr unterstützt und der Scanner war wertlos oder ich hätte mir ne andere Scan-Software kaufen müssen.
Bin zu Brother gewechselt, der nutzt den TWAIN-Standart und da kann ich jede Software nutzen, die mir gefällt.
Bedeutet „gängige Clouddienste“ inzwischen endlich auch mal auf iCloud?